Regina Mars - Das Monster im 5. Stock

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Das Monster im 5. Stock: краткое содержание, описание и аннотация

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"Ich glaube dir." Es klang richtig feierlich. «Und ich werd dich nichts fragen. Nur … lauf nicht vor mir weg. Dann lauf ich dir auch nicht hinterher. Okay?»
Endlich in München! Jetzt braucht Wastl nur noch eine Wohnung und dann kann er sich auf die Suche nach der großen Liebe machen. Der größten! Leider findet er keine Wohnung. Nach unzähligen Besichtigungen landet er versehentlich im Luxusappartement von Adrian, den ein düsteres Geheimnis umgibt.
Was macht das naive Landei mit dem furchtbaren Dialekt in seiner Wohnung? Adrian will seine Ruhe! Und weiter einsam leiden, so, wie er es verdient. Doch Wastl umgarnt ihn mit grauenvollen Gerichten und seinem strahlenden Lächeln, und mit jedem Tag, der vergeht, stiehlt er sich mehr in Adrians Herz …

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»Hat die Putzfrau dich hereingelassen?«, fragte Adrian.

»Nein! Nein, bestimmt nicht!« Zu blöd zum Lügen war er auch. Adrian hatte seit zwei Jahren keinen nennenswerten Kontakt mit anderen Leuten, und selbst er erkannte, dass der Kerl log.

»Die Putzfrau also. Die ist gefeuert.« Adrian machte eine mentale Notiz, sie morgen früh kündigen zu lassen. »Und jetzt erklär mir, was du hier tust, oder ich verliere die Geduld.«

»Aber …« Sebastian, der unfähige Einbrecher schluckte. Sein Adamsapfel hüpfte. »Bitte, sie wollte mir nur helfen. Ich hab unten im Büro geschlafen, weil ich keine Wohnung hab, ich meine, ich suche, aber …« Er zuckte so hilflos mit den Schultern, dass Adrian beinahe Mitleid bekommen hätte. »Ich wusste doch nicht, wohin, und sie hat gesagt, ich könnte hier schlafen, während sie putzt. Sie hat das wirklich nur lieb gemeint. Sie … Sie hat das aus reiner Nächstenliebe …«

»Und warum bist du noch hier und sie ist weg?«, unterbrach Adrian das Gestammel.

»Sieht aus, als hätte sie mich vergessen.« Ein schwaches Lächeln. Jetzt sah er endgültig aus wie ein Cover-Stallbursche.

»Fantastisch«, sagte Adrian. »Nun, immerhin ist das geklärt. Und jetzt hau ab.« Er zögerte. »Warte. Du hast im Büro geschlafen? Bei Hauser Immo oder im Siebermann-Verlag?«

»Siebermann. Bitte …«

»Nein.«

»Aber sie wollte doch nur helfen. Echt. Wieso verstehst du das nicht?« Jetzt wurde der Bauerntrottel auch noch bockig.

»Weil es mich nicht interessiert. Und jetzt verschwinde. Die Tür ist da hinten.«

»Aber sie hat es nur gut gemeint. Bitte, sie hat den Job doch erst seit ein paar Wochen, hat sie gesagt, und ich glaube, sie braucht ihn wirklich.«

»Wenn sie ihn wirklich brauchen würde, würde sie keine Fremden in diese Wohnung schleusen.«

»Das ist eine ziemlich große Wohnung für einen allein«, sagte Sebastian. Er kniete immer noch auf dem Sofa, aber etwas an seiner Haltung hatte sich verändert.

»Das kommt einem Landei wie dir vielleicht so vor.«

»Wie viele Zimmer hat sie denn?«

Adrian wusste nicht, warum er dem Kerl überhaupt antwortete. Er hatte seit Tagen nicht mehr mit einem anderen Menschen gesprochen, vermutlich lag es daran. »Vier Schlafzimmer, drei Bäder, Küche, Sauna, Büro, Bibliothek, Dachterrasse und der Wohnbereich, in dem du dich gerade unbefugt aufhältst.«

»So viele Zimmer?!« Der Stallbursche sprang auf. »Und die hast du alle für dich allein?«

Was hatte der denn? Fast schien es, als würde ihn dieser Umstand wütend machen. »Ja, habe ich. Wenn es dich beruhigt, ich habe dafür bezahlt. Nun, besser gesagt hat mein Großvater einen Teil …«

»Weißt du, wie lange ich schon nach einer Wohnung suche?!«, brüllte Sebastian. »Jedes mickrige Rattenloch in München kostet tausend Euro! Kalt! Und du … Du hockst hier auf vier Schlafzimmern, von denen du nur eins benutzt?«

»Ja. Warum stört dich das?«

»Weil ich über hundert Bewerbungen geschrieben habe und jedes Mal abgelehnt wurde!« Sebastians Stimme prallte von den Fensterscheiben ab. »Weil ich von Besichtigung zu Besichtigung dackle, jede Pause, jeden Abend und jedes Wochenende und es nichts gibt? Weil ich immer mit einer Wagenladung von anderen Bewerbern da steh wie ein Bittsteller und mir vorkomme wie ein Vollidiot?«

»Das ist doch nicht meine Schuld.«

»Nein, aber … das ist verdammt noch mal nicht richtig.« Sebastians Geste umfasste die Fensterfront, die anthrazitfarbenen Wände und die blitzblanke, offene Küche. »Die Wohnung ist viel zu groß für einen allein. Das ist einfach unfair.«

So eine Heulsuse.

»Ich fühle mich entsetzlich schuldig«, sagte Adrian. »Dann hast du halt kein Zuhause und ich habe eins. Was willst du tun, meine Wohnung besetzen?«

Er ahnte nicht, wie oft er diesen Satz in den nächsten Tagen noch bereuen würde.

3. Hausbesetzung für Anfänger

»Was willst du tun, meine Wohnung besetzen?«

Wastl stockte. Sein Atem stand still und seine Ohren dröhnten. Natürlich, das war es!

»Ja«, sagte er und verschränkte die Arme. »Ja, das will ich. Ich mein, das tue ich. Deine Wohnung ist hiermit besetzt. Von mir.«

Satan schaute ihn an, als wäre er eine fünfjährige Rotznase, die behauptete, ein Superheld zu sein. »Du hast doch keine Ahnung, wie man eine Wohnung besetzt.«

»Natürlich habe ich das.« Nur nicht unterkriegen lassen. »Daheim in Würzen war ich der größte Wohnungsbesetzer im ganzen Ort.«

»Einen Scheiß warst du.« Satan hob eine Augenbraue, in der ein Stück fehlte. Seine rechte Gesichtshälfte war ein Flickwerk aus normalen Hautstücken und viel zu glatten Stellen, die so spannten, dass sie Falten schlugen. Das Ohr fehlte zur Hälfte, als wäre es runtergeschmolzen. Wastl hätte sich wirklich gefragt, was geschehen war, wenn er nicht so wütend gewesen wäre.

»Ich bin ein Wohnungsbesetzer«, behauptete er. »Ein sehr gefährlicher Wohnungsbesetzer. Also leg dich bloß nicht mit mir an.«

»Das reicht. Ich rufe die Polizei.«

Wastl wusste auch nicht, was ihn ritt. Vielleicht war es eine Ahnung, vielleicht war es nur Zorn. »Ja, dann ruf die doch. Dann … dann komm ich halt ins Gefängnis und dann … hab ich immerhin ein Dach über dem Kopf.« Oh nein. Der böse Kloß in seinem Hals war wieder da und schwoll in Rekordzeit an. Mist, Mist, Mist. »Das ist mir gerade recht«, sagte er, bevor seine Stimme brach. »Genau das war mein Plan.«

Panisch hörte er die aufsteigenden Tränen in seinen Worten. Sie ließen seine Sicht schon trüb werden. Das genervte Gesicht des Teufels verschwamm.

»Wenn du denkst, dass Heulen dich weiterbringt, dann hast du dich geschnitten«, vernahm Wastl.

Schnell drehte er sich um und stolperte fast über das Sofa.

»Ruf endlich die … die Polizei.« Er schniefte. Scheiße, verdammt! Kein Wunder, dass niemand ihn ernst nahm. Einen erwachsenen Mann, der heulte wie ein Kleinkind, sobald was schief lief. »Na los. Ich warte. Versau mir mein Leben und … und meinen Job werd ich auch verlieren, wenn ich im Gefängnis bin … und Mama würde … würde …«

Er hörte ein langsames Einatmen. Sehr langsam, als würde Satan überlegen, ihm den Golfschläger doch noch über den Schädel zu ziehen.

Wastls Wangen wurden nass und heiß. Er blinzelte, japste und wischte sich über die Augen. Sofort füllten sie sich wieder. Es war einfach so ungerecht! Er hatte doch nur versucht, eine Nacht lang nicht auf der Straße zu stehen.

»Jetzt hau schon ab.« Satan klang müde. »Ich will schlafen.«

»Ich auch«, schniefte Wastl. »Und nicht unter einer Brücke, verdammt. Ich … ich penn hier oder in einer Zelle. Nirgendwo sonst.« Er verschränkte die Arme.

»Hör auf, den Harten zu spielen«, sagte der Höllenfürst. »Das kommt wenig überzeugend, wenn du dabei heulst. Falls es dir nicht aufgefallen ist: Ich kann dich im Fenster sehen.«

Oh.

»Mir egal«, behauptete Wastl. »Ich steh dazu, dass ich Gefühle habe.«

»Dass du eine Heulsuse bist, meinst du.« Ein Seufzen. »Morgen früh haust du ab, klar?«

»W-was?« Er drehte sich um. Satan schaute, als hätte er ihm in die Suppe gerotzt. »Ich kann bleiben?«

»Bis morgen früh. Dann bist du auf dich allein gestellt. Glaub mir, ich werde den Schlüssel dreimal im Schloss umdrehen, sobald du abgehauen bist.«

»Oh.« Wie unerwartet, dass mal etwas funktionierte. »Vielen Dank.«

»Wenn ich morgen aufwache, bist du verschwunden.« Ein düsterer Blick zwischen dunklen Haarsträhnen. Wastl musste sich Mühe geben, zu nicken, so abgelenkt war er. Solche Männer gab’s doch nicht wirklich, oder? Nur in Schauerromanen und alten Filmen.

»Ja. Danke.« Er schluckte. Wohin er morgen Abend gehen würde, wusste er nicht, aber es war ein Aufschub von fast 24 Stunden. Besser als nichts. Sehr viel besser als nichts.

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