Heidi Troi - In 18 Morden um die Welt

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In 18 Morden um die Welt
Kriminelle Kurzgeschichten von fünf Kontinenten
Zwanzig Autorinnen erzählen als Hommage an Jules Vernes von Tatorten aus der ganzen Welt.
Da geht es um den Ravenmaster, der sich um die Raben im Londoner Tower kümmert. Um Sarah, die mit einem Katamaran in der indonesischen Inselwelt kreuzt. Oder um zwei schwarz-weiße Paare in Ghana. Dann um einen Schönheitschirurgen und seinen Patienten in Neu-Dehli. Um die Silvesterreise eines Paares nach Rio de Janeiro. Kann man sich vorstellen, dass es im Wiener Burgtheater hinter der Bühne leidenschaftlicher zugeht als auf ihr? Und schließlich: Was ist der berühmteste Cold Case Australiens?
Es gab nur diesen einen Schlüssel und den besaß sie. Dieser Stollen war ihr Geheimnis. Alle anderen, die davon wussten, waren längst tot. Sie war die Einzige, die Zugang zur Hölle hatte.
(Aus: «Dem Himmel so fern» von Thea Lehmann)
Eine Reise rund um den Erdball, infiziert vom Lese-Virus, aber völlig Corona-frei!

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»Viel gibt es dazu nicht zu sagen, aber das Wenige reicht. Ayanas Familie ist ein Opfer Ihrer skrupellosen Geschäftspolitik, Sir. Sie hat bei einer der Testreihen unseres Unternehmens zwei ihrer drei Geschwister verloren.«

Ah – daher weht der Wind.

»Das ist sehr bedauerlich«, sage ich und lege Mitgefühl in meine Stimme.

»Sie hätten vor dem Hintergrund der ungeklärten Todesfälle im Zusammenhang mit unserem Impfstoff die nächste Teststufe absagen müssen.«

Groll steigt in mir auf. Und eine Welle der Übelkeit, die ich mühsam hinunterwürge. »Absagen? Es geht hier um Größeres als ein paar Menschenleben.«

»Ja, und zwar um Geld. Sehr viel Geld, nicht wahr?«

»Werden Sie mal nicht unverschämt, Harsen. Davon profitieren auch Sie.« Ich möchte aufspringen und ihm an die Kehle gehen, aber … mein Körper gehorcht mir nicht.

»Ich werde von meinem Geld versuchen, etwas Wiedergutmachung zu leisten an den Menschen, die für Sie nur namenlose Nummern in einer Statistik sind«, kontert mein persönlicher Assistent.

Ich möchte spöttisch loslachen, aber mir fehlt die Kraft dazu. Es fühlt sich an, als würde ich immer tiefer in die Kissen meines Loungesessels einsinken. Zugleich legt sich ein Gewicht auf meine Brust, das von Minute zu Minute an Intensität gewinnt und mir das Atmen erschwert.

Ein schrecklicher Verdacht keimt in mir auf. »Was … habt ihr mir gegeben … wie habt ihr es gemacht?«

Harsen kommt näher und geht vor mir in die Hocke. Sein Blick ist kalt. »Schierling«, sagt er. »Er war in der Kanne.«

Sokrates wurde mit Schierling hingerichtet, schießt es durch mein hellwaches Gehirn. Schierling ist absolut tödlich.

Plötzlich wird mir klar, warum mir so kalt ist. Warum ich meine Arme und Beine nicht mehr bewegen kann.

»Ihr habt mich … vergiftet?« Zumindest will ich das sagen, aber aus meinem Mund dringt nur schwer verständliches Gebrabbel ohne Sinn und Inhalt. Erneut steigt massive Übelkeit in mir hoch.

»Sie dachten wohl, nur weil Sie kein Gewissen haben, hätte in Ihrem Umkreis sonst auch niemand eins, nicht wahr?« Mühsam drehe ich den Kopf und sehe von Harsen zu Ayana. Sie hat sich erhoben und steht hochaufgerichtet und kerzengerade mit tödlichem Hass im Blick vor mir. »Ein fataler Irrtum. Peter hat seins entdeckt, als ich um meine Geschwister weinte. Wer aber wird um Sie weinen?«

Ich konnte stets in den Gesichtern der Menschen lesen wie in einem offenen Buch. Dachte ich. Aber Ayana und Harsen haben mich erfolgreich getäuscht.

Meine Lider werden schwer, mein Atem rasselt. Panik breitet sich in derselben Geschwindigkeit in mir aus wie das Gift.

Und wenn ich ihnen Geld anbiete im Tausch für mein Leben? Aber nein, das Gift ist schon zu lange in mir. Vielleicht, wenn ich mich rechtzeitig übergeben hätte … Hier sind wir fernab jeglicher medizinischen Infrastruktur. Bis ein Arzt hier wäre …

Ich will nicht sterben! Doch noch nicht jetzt, will ich schreien, aber kein Laut kommt mehr aus meiner Kehle.

»Sie hatten heute Abend Ihre Chance, Sir.« Wieder diese Betonung. Als würde er das Wort am liebsten ausspucken. »Ohne Ihre Unterschrift auf diesem Beschluss hätten Sie den Abend überlebt.«

»Sie werden keine unschuldigen Leben mehr auf Ihre schwarze Seele laden.« Ayana klingt so kalt, wie sich mein Körper anfühlt.

Aber die Impfungen. Mein Lebenswerk – meine Aufgabe!

Mir wird klar, dass die Unterlagen mit meiner Unterschrift ihr Ziel nie erreichen werden. Die beiden werden alles vernichten, was ich geschaffen habe.

»Es war so verdammt einfach, an Sie heranzukommen. Ein bisschen Kaffee und ein hübsches Gesicht waren genug«, resümiert Harsen voller Verachtung. Seine Stimme entfernt sich immer weiter, während ich spüre, wie meine Lunge ihren Dienst versagt. Was für ein Gefühl! Als wäre ich unter Wasser. Dabei ist alles um mich herum voller lebensrettendem Sauerstoff. Nur nicht mehr für mich.

Das Schlimmste ist – alles war umsonst.

Es wird keine weiteren Versuche geben. Keinen Impfstoff gegen das Dengue-Fieber.

Keinen Nobelpreis.

Mit diesem Gedanken versinke ich endgültig in einem dunklen Loch ohne Boden.

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