Isolde Kakoschky - Septemberrennen

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Christian hat sich eine neue Existenz mit seiner zweiten Frau aufgebaut und seine große Leidenschaft, das Restaurieren alter Autos, zum Beruf gemacht. Obwohl er selbst ein erfolgreicher Rennfahrer ist, teilt niemand in seiner Familie diese Begeisterung. Doch gerade als etwas Ruhe in sein Leben eingekehrt ist, platzt die Nachricht vom Tod seines Vaters hinein. Jahrelang hatten Vater und Sohn keinerlei Kontakt zueinander. Nun will Christian wenigstens am Grab Frieden schließen. Dort trifft er auf eine frühere Schulkameradin und einen jungen Mann. Was er dann erfährt, könnte die Erfüllung eines Wunschtraumes sein. Doch es wird zum wohl schwersten Rennen seines Lebens.

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im Kasten waren, gab es keinen Grund mehr, die Anzeige nicht zu schalten. Schließlich musste er das Auto verkaufen. Doch er mochte es nicht. Immer hing sein Herz an dem Auto, was gerade fertig wurde, wie an einem Kind, welches das Haus verlässt. So zögerte er unbewusst den Verkauf hinaus. Es sei denn, ein Interessent stand schon vor der Tür, doch das war diesmal nicht der Fall.

Schließlich klickte er sich durch eine Reihe von Bildern und löschte einige sofort wieder. Die anderen musste er am Computer aussortieren und fünf oder sechs würde er hochladen. Die Zeit war gekommen, Abschied zu nehmen. So, wie von seinem Vater.

Ich hätte voriges Jahr zum Klassentreffen fahren sollen!, sagte er sich nicht zum ersten Mal. Einfach vor der Tür hätte ich dann stehen können! Doch selbst für diese Erkenntnis kam Reue zu spät.

Eher lustlos begann er mit der Reparatur vom Anhänger, doch schon kurz nach dem Mittag packte er das Werkzeug zusammen und verließ seine Arbeitsstätte. Dann wollte er sich lieber zuhause nützlich machen. Monika hatte manchmal gar nicht unrecht, wenn sie meinte, dass seine handwerkliche Begabung um das Haus einen Bogen machte.

Als er hörte, wie Monika den Mini vor der Tür einparkte, hing die Gardinenleiste wieder gerade, tropfte der Wasserhahn nicht mehr und die quietschende Tür gab keinen Mucks mehr von sich.

»Warte, ich komme!«, rief er ihr zu. »Wir können sofort losfahren.« Er griff sich den Bierund den Wasserkasten, verstaute sie im Kofferraum und schwang sich neben Monika auf den Beifahrersitz.

Eine Stunde später saßen sie an einem kleinen, runden Tischchen in der Bäckerei. Es war genau jene Bäckerei, in der sie den ersten gemeinsamen Kaffee ihrer Beziehung getrunken hatten. Und fast jedes Mal, wenn sie zusammen einkaufen fuhren, legten sie dort eine kurze Pause ein. Auch wenn es bei den hochsommerlichen Temperaturen besser ein Eisbecher gewesen wäre, genossen sie ihren Kaffee. Es fühlte sich an wie ein schönes Ritual.

Während sie ihre Einkäufe ins Haus trugen, registrierte Monika sofort, dass die Tür mit einem leisen Klacken ins Schloss fiel. Das Geräusch hatte sich am Morgen noch ganz anders angehört. Sie grinste ihren Mann spitzbübisch an und verkniff sich einen Kommentar. Christian erfasste in ihrem Blick auch so, dass sie seine Arbeiten im Haus bemerkte und lächelte still in sich hinein. Es musste ja nicht immer so sein, wie mit dem Schuster und den schlechten Schuhen.

»Und, was hast du heute vor, so ganz ohne mich?«, fragte Monika ihren Mann am nächsten Morgen am Frühstückstisch.

Das hatte sich Christian auch schon selbst gefragt. Auf die Werkstatt hatte er irgendwie keine Lust. »Ich

werde wohl mal zum Anton rüber fahren.« Der befreundete Transportunternehmer ließ ihm auch ab und an einen Auftrag zukommen. Da konnte so ein Schwatz unter Männern nicht schaden.

»Gute Idee!«, stimmte ihm Monika zu. »Bestell Toni einen Gruß von mir.«

»Mach ich.« Christian wurde das Gefühl nicht los, dass der Anton mal ein Auge auf die Monika geworfen hatte. Aber das musste lange her sein. Denn er war seit über 25 Jahren mit seiner Maria verheiratet. Naja, es hat eben jeder so seine Jugendliebe und seine kleinen Geheimnisse, dachte er bei sich. Es lag ihm fern, bei Monika oder gar Anton nachzuhaken.

Während sich Monika ein Schaumbad als Auftakt ihrer kleinen Verschönerungskur gönnte, räumte Christian die Küche auf und schaltete den Geschirrspüler an. Erst seit kurzem besaßen sie das Teil. Früher hatten sie immer gemeinsam das Geschirr gespült, doch inzwischen schätzte er den elektrischen Helfer. Und angeblich sparte das Ding auch noch Strom und Wasser.

Als Monika das Bad wieder verließ, entfuhr ihm ein bewunderndes »Wow!« Abgesehen davon, dass sie nur Slip und BH trug, sah sie mit ihren frisch geföhnten Haaren und dem dezenten Makeup einfach toll aus. Ihr merkte man wahrhaftig nicht an, dass sie die 50 auch schon erreicht hatte. Da bekamen ihre Klassenkameraden aber was zu sehen! Christian schluckte seine aufkommende Eifersucht hinunter und grinste.

»Super siehst du aus, so aufgebrezelt!«

Monika hauchte ihm einen Kuss auf den Mund und verschwand im Schlafzimmer. Angesichts der konstant heißen Temperaturen hatte sie sich für ein luftiges Sommerkleid entschieden. Für den Abend packte sie eine dünne Jacke ein. Die Tasche mit Waschzeug und Schlafanzug stand schon parat. Schließlich übernachteten alle im Hotel, um nicht Gefahr zu laufen, angetrunken heim zu fahren. Erst am Sonntagmorgen, nach einem gemeinsamen Frühstück wollten sie sich wieder verabschieden. Sie freute sich sehr auf ihre alten Schulfreunde. Die Mehrzahl hatte sie seit dem letzten Treffen vor fünf Jahren nicht mehr gesehen. Hier im Dorf wohnte kaum noch einer. Ein paar waren in Regensburg hängen geblieben, einige arbeiteten in München. Aber sogar aus Österreich hatte sich eine Freundin angesagt. Eine leichte Aufregung machte sich nun, kurz vor dem Aufbruch, bemerkbar. Auch ihren ersten Freund würde sie heute wiedersehen. Verträumt lächelte sie bei der Erinnerung. Geheiratet hatte sie dann einen anderen.

»Viel Spaß! Und lasst Regensburg heil!« Christian hielt Monika die Tür auf und begleitete sie zum Auto. Als der rote Mini seinen Blicken entschwunden war, ließ er sich in der Küche auf einen Stuhl sinken. Im Moment beneidete er seine Frau. Denn eigentlich würde er auch gerne ein paar seiner alten Freunde

wiedersehen. Zum nächsten Treffen würde er fahren, nahm er sich fest vor.

Mit einem Ruck erhob er sich. Er öffnete den Geschirrspüler kurz und klappte die Tür wieder ran. Zum Ausräumen hatte er später noch Zeit. Er griff sich ein Tragegestell mit sechs Bierflaschen, von ihm spöttisch »Männerhandtasche« genannt, und machte sich auf den Weg zu Anton.

Am späten Nachmittag kehrte Christian nach Hause zurück. Er hatte sich von Antos Frau gerne überreden lassen, gemeinsam zu Mittag zu essen. Später waren die beiden Männer in der Werkstatt der Spedition verschwunden, wo Anton für zwei helfende Hände gar nicht undankbar war. Doch noch länger zu bleiben, dazu konnte sich Christian nicht entschließen.

Nun saß er hier vor dem Computer und sichtete die Bilder. Aus einer Vielzahl von Fotos blieben zuletzt, wie nicht anders erwartet, nur wenige übrig, die er nun in die Anzeige auf dem Onlineportal der Historischen Motorsportfreunde einfügte. Er ließ sich die Vorschau anzeigen und nickte zufrieden. »Passt!«, stellte er fest und mit einem Mausklick schickte er die Daten auf die Reise.

Nachdem er sich noch in der Küche nützlich machte und den Geschirrspüler ausräumte, bereitete er sich ein einfaches Abendessen zu. Heute mussten Wurstbrote genügen. Seine Gedanken schweiften zu Monika. Die saß jetzt mit ihren Jugendfreunden in einem Restaurant und ließ es sich gut gehen. Wahrscheinlich verschwendete sie keinen Gedanken an die Bedeutung des morgigen Tages. Dann sollte seine Überraschung gelingen.

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