Robert Lever - Die Kunst und Philosophie der Osteopathie

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Dieses Buch ist ein MUSS für echte 'Digger'!
Am ruhenden Punkt der kreisenden Welt.
Das therapeutische Kunsthandwerk verlangt vom Behandler umfassende und komplexe Fähigkeiten und Kenntnisse, die er zu seiner ganz eigenen Behandlungsphilosophie zusammenfügt. Fähigkeiten, Einstellungen und Sichtweisen ergänzen dabei die wissenschaftliche Grundlage jeder Disziplin und lassen so die Kenntnis und Kunst jeglichen therapeutischen Handelns überhaupt erst entstehen. Osteopathie bildet hierbei keine Ausnahme. Es enthält einen wachsenden Bereich wissenschaftlicher Erkenntnisse weniger aus den Bereichen der regulären Medizin, als vielmehr der Neuround Kognitionswissenschaft und v. a. aus den Bereichen Physik und Biologie. Kombiniert mit einem außergewöhnlichen Umfang menschlicher Qualitäten erhält die klinische Arbeit erst jene Tiefe und Relevanz, die erforderlich ist, um den Patienten individuell, ganzheitlich, leidenschaftlich und empathisch zu begegnen.
Die Kunst und Philosophie der Osteopathie betrachtet sowohl das Kunsthandwerk, als auch die Wissenschaft der Osteopathie durch die Augen und im Ansatz eines ihr hingegebenen Lehrers und Praktizierenden. Der wahre Wert von Ganzheitlichkeit, Vitalismus und osteopathischen Prinzipien werden diskutiert. Dies erfolgt stets mit dem Hinweis auf die Bedeutung für das Behandler-Patientbzw. das Mensch-Mensch-Verhältnis im klinsichen Alltag.

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1. Spirit/Mind bzw. spirit/​mind

Spirit (mit großem S im Originaltext) => SEELE, GEIST

Beschreibt den rein ‚himmlischen‘ Anteil der Metaphysik einer Person.

Mind (mit großem M im Originaltext) => INTELLIGENZ, VERSTAND

Eine höhere Intelligenz, die durch den irdisch-metaphysischen Anteil des Menschen (das Mentale ) über anatomisch-physiologische Medien, wie etwa das Gehirn, die Körperflüssigkeiten, die Faszien etc. in den Körper vermittelt wird und die Selbstregulation in Richtung Gesundheit bestimmt. Nur dieser Mind kann heilen.

2. spirit/​mind => Mentales

Irdische Aspekte des Menschen, wie Intelligenz und Verstand, aber auch Intuition und Wahrnehmung bzw. Empfindung in Ihrer Gesamtheit.

3. mind => Verstand bzw. Intelligenz

Der rein irdische Aspekte des Mentalen.

POTENCY

Wie besonders in der englischsprachigen Literatur über Osteopathie finden sich auch bei Lever zahlreiche eigene Wortschöpfungen, die vor allem aus der Not heraus entstehen, dass man bestimmte Phänomene und Erfahrungen während des Spürens der Patienten nur schwer fassen und ausdrücken kann. Bei den meisten Begriffen gelingt es eine deutschsprachige Übersetzung zu finden, die den Sinn des Originals treffend ausdrückt. Dies ist bei dem Begriff Potency nicht möglich, weshalb er – wie in allen anderen Büchern von JOLANDOS – nicht übersetzt wurde.

ABWEICHENDE FORMATIERUNGEN

Bezüglich der englischen Originalausgabe wurden einige Umstrukturierungen vorgenommen, um den Inhalt des Buches einerseits übersichtlicher zu gestalten und andererseits den deutschen Sprachgewohnheiten anzupassen. Dies betraf u. a. die Reduzierung der ursprünglich über 1.200 Begriffe in einfachen Anführungszeichen, aber auch die Implementierung eines Abkürzungsverzeichnisses und die Ergänzung des Originaltextes mit Anmerkungen der Übersetzerin, des Lektors und des Herausgebers. Außerdem wurden die Quellenhinweise am Ende der einzelnen Kapitel gesammelt ebenfalls ans Ende des Haupttextes gestellt.

VIER ANMERKUNGEN

Karl Popper12 hat einmal ganz richtig festgestellt, dass eine Theorie umso mehr Wert hat, je mehr Möglichkeiten sie zur vernünftig begründeten Überprüfung bzw. Kritik bietet.13 In diesem Sinn möchte ich betonen, dass es bei der nachfolgenden Kritik nicht darum geht, den Inhalt des vorliegenden Buchs oder seinen Autor zu diskreditieren; vielmehr bietet es neben vielen brillanten und tiefgreifenden Überlegungen zur Osteopathie auch und gerade aufgrund seiner Angreifbarkeit in bestimmten Punkten die unschätzbare Möglichkeit zur selbstkritischen Weiterentwicklung der Osteopathie. Zudem können die nachfolgenden Anmerkungen 1 und 2 nahezu auf die gesamte osteopathische und die Anmerkungen 3 und 4 auf die naturheilkundliche Literatur übertragen werden.

1. Osteopathie und Medizin

Lever schätzt die Osteopathie, wie übrigens die meisten Osteopathen, als Alternative zur orthodoxen Medizin, zumindest aber als Komplementärmedizin ein. Tatsächlich könnte man bei oberflächlicher Ausdeutung von Stills Texten annehmen, dass er die Osteopathie als Gegenmodell zur regulären Medizin ansah, da er die Methoden der ‚heroischen’ Medizin jener Zeit an vielen Stellen kritisiert. Bei vertiefter Textanalyse erkennt man aber, dass Still die Osteopathie stets als integralen Bestandteil der Medizin ansah, wobei er die Philosophie der Osteopathie als Erweiterung (nicht: Ergänzung, d. h. komplementär) des ausschließlich pathogenetischen Denkens um den weit umfassenderen salutogenetischen Aspekt betrachtete. Deutlich zum Ausdruck kommt dies in der Gründungssatzung seiner American School of Osteopathy aus dem Jahr 1892. Dort steht zu den Zielen der Schule:

„Unsere gegenwärtigen Methoden der Chirurgie, der Geburtshilfe und der Bekämpfung von Krankheiten im Allgemeinen zu verbessern.“ 14

Still hatte demnach stets zum Ziel, dass seine Osteopathie fester Bestandteil der Medizin sein sollte und hoffte darauf, dass dies von der regulären Medizin irgendwann anerkannt werden würde. Eine Ausdeutung von Stills Klassischer Osteopathie als Alternativ- oder Komplementärmedizin ist damit aus medizinhistorischer Sicht falsch.

2. Osteopathie – eine neue Medizinphilosophie

Lever behauptet, Still habe eine neue Medizinphilosophie entdeckt. Abgesehen davon, dass die Ausführungen im vorigen Punkt dies bereits widerlegen, wurde sein auf dem Fundament des Vitalismus errichtetes und grundlegend salutogenetisch ausgerichtetes Gedankengebäude bereits in den Hippokratischen Schriften ausführlich beschrieben und diente seit jeher als Grundlage sämtlicher nachfolgender naturheilkundlicher Ansätze; man denke nur an die Homöopathie. Still gebührt allerdings die medizinhistorische Ehre, den salutogenetischen Grundgedanken erstmals mit konkreten funktionellen, anatomisch-physiologischen Argumenten untermauert und damit die vitalistische Medizin der Wissenschaft zugänglicher gemacht zu haben. So stützen zahlreiche Forschungsergebnisse z. B. aus den Bereichen Neurophysiologie, der Immunologie und der Faszienforschung nicht nur Stills Ansatz der Klassischen Osteopathie, sondern zugleich den gesamten naturheilkundlichen Grundgedanken.

3. Osteopathie und Wissenschaft

Im gesamten naturheilkundlichen Bereich, so auch in der Osteopathie und auch in diesem Buch, ist eine mehr oder weniger starke wissenschaftsskeptische Tendenz zu erkennen. Tatsächlich ist die moderne medizinische Forschung aus verschiedenen Gründen auch kritisch zu sehen, allen voran aufgrund der rein berufs- und marktpolitisch motivierten Reduzierung der evidence based medicine (EBM) auf randomisierte Doppelblindstudien (RCTs). Tatsächlich besteht die EBM aber aus drei gleichrangigen Teilen:

Externe Evidenz (mit RCT als einem möglichen Studiendesign)

Therapeutische Erfahrung

Patientenerwartung

Medizinische Wissenschaft, die auf allen drei Säulen ruht, ist demnach absolut begrüßenswert und sollte gerade innerhalb der Osteopathie massiv forciert werden. Viele andere wissenschaftliche Disziplinen, die man inzwischen unter dem Begriff Biowissenschaften subsummieren könnte (Soziologie, Neurowissenschaften, Psychologie etc.), und auf die sich Lever auch in diesem Buch bezieht, bieten darüber hinaus eine Fülle von Ergebnissen, die den naturheilkundlichen, respektive salutogenetischen Ansatz unterstützen. Eine pauschale Wissenschaftsskepsis ist daher innerhalb der Osteopathie nicht nur unangebracht, sondern geradezu entwicklungshemmend.

4. Osteopathie und Quantenphysik

Wie inzwischen im komplementärmedizinischen Bereich üblich, wird die Quantenphysik auch bei Lever als Erklärungsmodell für subjektive Behandlungsphänomene benannt. Hierbei wird v. a. auf das quantenphysikalische Kernparadigma der Unschärfe Bezug genommen, welches besagt, dass ein Objekt erst durch die Beobachtung in Materie oder Welle zerfällt. Oder/​und man beruft sich auf die Quantenverschränkung , die besagt, dass zwei Teilchen unabhängig von ihrer Entfernung als Gesamtsystem synchron agieren, ohne dass eine Ursache-Wirkung-Verbindung zwischen ihnen besteht. Diese beiden Prinzipien werden nun dahingehend interpretiert, dass der mentale Zustand des Therapeuten einen entsprechend synchronisierenden Einfluss auf die Determinierung des Gesundheitszustandes beim Patienten haben soll. Dieser Ansatz ist aus folgenden Gründen zweifelhaft:

Es gibt innerhalb der gesamten quantenphysikalischen Forschung bis heute keinerlei Hinweis darauf, dass mentale Zustände/​Prozesse bei der Determinierung bzw. Verschränkung einen Einfluss haben.

Unabhängig von der Art der Einflussnahme auf das Objekt bleibt ihr Ergebnis immer zufällig. Selbst wenn es einen mentalen Zugang geben sollte, wäre das Ergebnis damit letztlich zufällig und eine Synchronisation ausgeschlossen. Wären Patient und Therapeut (und ggf. auch eine höhere allumfassende Instanz) ein Gesamtsystem im Verschränkungskontext, müssten die Synchronisationen automatisch und stetig erfolgen, d. h. ein bestimmter mentaler Zustand wäre dazu nicht nötig.

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