Robert Lever - Die Kunst und Philosophie der Osteopathie

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Dieses Buch ist ein MUSS für echte 'Digger'!
Am ruhenden Punkt der kreisenden Welt.
Das therapeutische Kunsthandwerk verlangt vom Behandler umfassende und komplexe Fähigkeiten und Kenntnisse, die er zu seiner ganz eigenen Behandlungsphilosophie zusammenfügt. Fähigkeiten, Einstellungen und Sichtweisen ergänzen dabei die wissenschaftliche Grundlage jeder Disziplin und lassen so die Kenntnis und Kunst jeglichen therapeutischen Handelns überhaupt erst entstehen. Osteopathie bildet hierbei keine Ausnahme. Es enthält einen wachsenden Bereich wissenschaftlicher Erkenntnisse weniger aus den Bereichen der regulären Medizin, als vielmehr der Neuround Kognitionswissenschaft und v. a. aus den Bereichen Physik und Biologie. Kombiniert mit einem außergewöhnlichen Umfang menschlicher Qualitäten erhält die klinische Arbeit erst jene Tiefe und Relevanz, die erforderlich ist, um den Patienten individuell, ganzheitlich, leidenschaftlich und empathisch zu begegnen.
Die Kunst und Philosophie der Osteopathie betrachtet sowohl das Kunsthandwerk, als auch die Wissenschaft der Osteopathie durch die Augen und im Ansatz eines ihr hingegebenen Lehrers und Praktizierenden. Der wahre Wert von Ganzheitlichkeit, Vitalismus und osteopathischen Prinzipien werden diskutiert. Dies erfolgt stets mit dem Hinweis auf die Bedeutung für das Behandler-Patientbzw. das Mensch-Mensch-Verhältnis im klinsichen Alltag.

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Nach seinen eigenen Worten entdeckte Dr. Still2 die Osteopathie. Das denke ich auch, denn er war ein leidenschaftlicher Beobachter der Natur. Er sah den Menschen als beseelte Maschine und zugleich als ein Beispiel für die Vollkommenheit der Schöpfung. Er interessierte sich für die innerhalb des Systems zu findende Gesundheit, das jeglicher Dysfunktionübergeordnete Normale, eben jene primäre Eigenschaft des lebendigen Menschen, und sein Ziel war es, mittels der Naturprinzipien die normale Struktur und Funktion in seinen Patienten wiederherzustellen.

Natur kann wundersame Kunststücke vollbringen. Betrachten Sie nur einmal den Hurrikan Sandy3 oder eine Sonnenfinsternis. Beschäftigen wir uns beispielsweise mit den uns zur Verfügung stehenden Kräfte der Sonne (Solarenergie), des Mondes (Gezeiten), des Windes und des Wassers (enorme Steinformationen gebildet durch Erosion), so schöpfen wir letztlich immer aus der Kraft des großen Ganzen. Laut Still entspringt die Schöpfung aus dem ‚Großen Verstand‘, welcher die materielle Substanz organisiere und durch Bewegung – oder durch Geist – belebe. Er glaubte, dass alle lebendigen Wesen, ja sogar das gesamte Universum durch VERSTAND4, Materie und Bewegung generiert würden.

Nur wenn wir die Naturprinzipien achten, sind wir demnach in der Lage auf den Körper zu hören und herauszufinden, was er zur Heilung benötigt. Seiner Führung folgend assistieren wir ihm in jenen Heilprozessen, die nur der Körper an sich selbst vollziehen kann. Wir Osteopathen unterstützen den Körper quasi bei seiner Selbstheilung. Wir ermöglichen dem Organismus zu seiner ursprünglichen Anpassung zurückzukehren, so dass er in die Lage versetzt wird sein ursprüngliches Tempo und seine Funktionen wieder aufzunehmen. Mit anderen Worten, wir erlauben es dysfunktionellen Bereichen innerhalb des Körpers zu gesunden. Nach Dr. Stills Verständnis erleichtern wir es Gesundheit zu Geweben zu überbringen, die nach den Flüssigkeiten des Lebens hungern.

Dr. Still wies auf die Verantwortung vitalistischer Prinzipien bei der Erschaffung der lebendigen Form und ihrer Aufrechterhaltung von Gesundheit hin. Flüssigkeiten – Blut, Lymphe, zerebrospinale Flüssigkeit sowie andere extrazelluläre Flüssigkeiten – liefern Gesundheit. Die schöpferische Lebenskraft als Initiator der lebendigen Form stellt ebenso durch die Übermittlung der vitalen Prinzipien die Gesundheit wieder her, wie dies bei Nährstoffen geschieht, welche durch Flüssigkeiten in den Organismus vermittelt werden. Nach den Worten von William Sutherland5, DO hat somit das Gesetz der Arterie obersten Rang und die CSF6 führt das Kommando. Mechanische (hydraulische) Wirkungen sind charakteristisch für die Potency 7 der Flüssigkeiten. Zu den anderen Eigenschaften der Potency gehört das elektrisches Potential und die Bereitstellung von Information darüber, wie das System erschaffen wurde, und dementsprechend auch, wie es wiederhergestellt werden kann.

Etliche Forscherkollegen, den Autor dieses Buches, Robert Lever, DO eingeschlossen, waren unermüdlich in ihrem Streben nach der Bedeutung der Osteopathie. Robert hat eine meisterliche Sammlung an Essays (Kapiteln) zusammengestellt, die ein weites Spektrum an Themen überspannen, von Vitalität und Holismus zu Mythen und Geist. Im Mittelpunkt stehen Heilkunde, Techniken und Fragen im Zusammenhang mit Placebo und Heilen. Robert verhalf den Diskussionen über die Osteopathie auf eine höhere Ebene und er definierte damit den Beruf neu in einer modernen und vorrausschauenden Art und Weise. Wenn irgendjemand Dr. Stills Mahnung Dig on gefolgt ist, dann wohl Robert Lever mit dieser exzellenten Leistung.

Man sollte lesen, was er zu sagen hat, und sich durch alle Details bis zum Ganzen vorarbeiten, um wirklich zu erkennen, was er uns zu verstehen geben will. Auch wenn es zeitweise kurzweilig, faszinierend und voller klarer Informationen ist, handelt es sich um kein Buch, dass man einfach so nebenbei lesen sollte. Man kommt nicht umhin zu studieren, was er zu sagen hat:

„Es ist das günstige Zusammenspiel der Körpersysteme in einem komplexen Geflecht aus Interaktionen, welches es den Osteopathen erlaubt […] auf jenes Potential zuzugreifen, das aus dem kraftvollen Prozess der Selbst-Korrektur schöpft.“

Darauf können wir dann wiederum weitere Aussagen beziehen:

„Die Resilienz, Anpassungsfähigkeit und Überlebenskapazität des menschlichen Wesens sind zuweilen so außergewöhnlich wie mysteriös.“

Wenn es um die Definition oder, wenn wir schon dabei sind, um die Anwendung der Osteopathie geht, so finden wir viele Meinungen und Richtungen. In Die Kunst und Philosophie der Osteopathie betrachtet der Autor die unterschiedlichsten Meinungen aus britischer Perspektive. Auch wenn das Thema scheinbar aufgrund eines Jahrhunderts getrennter Entwicklung britischer und amerikanischer Osteopathie leicht variiert, so sind wir in den USA nicht anders. Wir haben viele Ansichten und manchmal können sie zu Meinungsverschiedenheiten führen. Robert Lever hat den Versuch unternommen unsere Varianten bezüglich eines Themas zu vereinen, indem er die Unterschiede bis zu ihren Ursprüngen zurückverfolgte, um sie dann unter vereinfachten Prinzipien zu verschmelzen. Ob seine wertvollen Bemühungen Erfolg haben werden, hängt von jedem einzelnen Osteopathen und seiner Bereitschaft ab, gleichermaßen gut und sorgfältig wie der Autor die von ihm angeführten Grundlagen zu verfolgen. Des Weiteren hängt der Erfolg davon ab, ob der Leser bereit ist, in derselben Art und Weise wie der Autor auf das größere Bild zu schauen und ein Weltbild zu akzeptieren, welches von seinem eigenen ursprünglichen möglicherweise abweicht.

Dr. Stills Weltbild stand im Gegensatz zu jenem der meisten Menschen seiner Zeit, aber obwohl er aus allen Richtungen Ablehnung erfuhr – von seiner Familie, Freunden, Kollegen und Geistlichen –, so hielt er daran fest, denn er war sich gewiss der Wahrheit zu folgen, wohin sie ihn auf seiner Suche auch führen mochte. Auch heute verhält es sich nicht viel anders. Wollen wir dem Potential der Osteopathie in seiner ganzen Größe – groß wie die gesamte Natur – gerecht werden, verlangt dies nach der Bereitschaft, durch eine neue Brille zu schauen. Wir sollten Dr. Stills Gebot folgen ( Dig On !) und weitergraben. Robert Levers Bemühungen in diesem Buch sind ein ausgezeichneter Schritt in diese Richtung und ich kann seine aus einem Leben osteopathischer klinischer Erfahrung, Lehre und Kontemplation entsprungenen Erkenntnisse nur in allerhöchstem Maße wertschätzen.

Robert Lever ist in der Tat ein großer Lehrer für uns alle.

R. Paul Lee, DO, FAAO, FCA

Durango, Colorado, USA

Januar, 2013

VORWORT ZUR DEUTSCHEN AUSGABE

Lever bezieht sich in seinem Buch immer wieder auf den Entdecker der Osteopathie, den US-amerikanischen Landarzt Andrew Taylor Still (1828 – 1917), sowie den Begründer der Kranialen bzw. Kraniosakralen Osteopathie, William G. Sutherland (1873 – 1954). Deren Interpretation der Osteopathie, die üblicherweise als Klassische Osteopathie bezeichnet wird, unterscheidet sich in wesentlichen Inhalten insbesondere von der angelsächsisch geprägten Mainstream-Osteopathie der Gegenwart. Da aber auch nur wenige deutschsprachige Osteopathen wirklich mit der Klassischen Osteopathie vertraut sind, möchte ich das Vorwort nutzen, um diese hier kurz zusammengefasst darzustellen. Es folgen wie üblich ein paar kurze Hinweise bezüglich der in der Übersetzung gewählten Terminologie. Schließlich – und das mag einigen für ein Herausgeber-Vorwort unüblich erscheinen – auch eine Erwähnung kritischer Punkte zum vorliegenden Werk. Wie immer empfehle ich Ihnen die sorgfältige Lektüre auch dieses Vorworts zum besseren Verständnis des Buchs.

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