Rollin Becker - Rollin Becker - Leben in Bewegung & Stille des Lebens

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Rollin Becker - Leben in Bewegung & Stille des Lebens: краткое содержание, описание и аннотация

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Es enthält die beiden einzigen veröffentlichten Monografien von Rollin E. Becker und präsentiert sein Wissen und seine Erfahrungen zwischen 1949 und 1987.
Leben in Bewegung stellt ohne Beschreibung von Techniken Beckers osteopathische Vorgehensweise und seine damit verbundene tiefgründige Philosophie und praktische Anwendung selbiger vor. Dieser Teil des Buchs liefert all jenen eine didaktische Einführung in die Welt des Autors, die nicht das Privileg hatten, direkt von ihm lernen zu können. Tatsächlich findet jeder Behandler in diesen Zeilen nicht nur ein tieferes Verständnis der Natur von Gesundheit und Heilung, sondern auch bezogen auf die Rolle des Behandlers.
Die Stille des Lebens kann als Begleitlektüre von Leben in Bewegung betrachtet werden und enthält zahlreiche eher persönliche Aufzeichnungen und Briefwechsel.
Zusammenfassend kann man zum Inhalt sagen:
Das Buch enthält Rollin Beckers gelungenen Versuch, die eigentlich unbeschreibbaren energetischen und spirituellen Aspekte der Osteopathie in Worte zu fassen.

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Unsere namenlosen Körper haben andere Ressourcen, die die gesamten Funktionsabläufe in unserer inneren und äußeren Umgebung ergänzen, komplizieren, fördern und stützen. Wir haben einen Namen, der uns von unseren Eltern gegeben wurde. Wir haben ein Ego, einen Geist und Emotionen. Diese drei – Ego, Geist und Emotionen – sind ebenfalls Manifestationen des Lebens als Bewegung, allerdings auf anderen Frequenzen als auf der, die der physischen und physiologischen Struktur unseres namenlosen Körpers zu eigen ist. Alle drei sind ein inhärenter Anteil unserer ganzheitlichen Natur und gehören somit zu unserer Gesamtexistenz. Ego, Geist und Emotionen schaffen Bereiche sich manifestierender Bewegungen mit so vielen rasch wechselnden Variablen, wie es Menschen auf der Erde gibt. Auch hier wieder beantwortet und reflektiert unser namenloser Körper eine nach innen und außen bestehende natürliche Wechselbeziehung mit all diesen Variablen in den Bereichen von Ego, Geist und Emotionen.

Vergleiche den Körper eines Mannes, dessen ganzes Wesen Wut ausdrückt, mit dem eines Menschen, der gelassen ist, sich in einem Zustand völliger Hingabe, in meditativem Schweigen befindet. Beobachte den Einfluss einer verängstigten Mutter auf ihr verletztes Kind. Einmal brachte man mir ein Baby, das aus seinem Hochstuhl gefallen und bewusstlos war. Während ich es untersuchte, saß seine Mutter auf der anderen Seite des Raumes. Ich sah mir den immer noch bewusstlos erscheinenden kleinen Jungen gründlich an und fand keine körperlichen Verletzungen. „Sie müssen sich keine Sorgen machen, es ist nichts passiert“, sagte ich zu der Mutter. „Gott sei Dank!“, rief sie und entspannte sich. Sofort reagierte der Kleine darauf, indem er begann, sich normal zu bewegen und zu weinen. Die Angst der Mutter hatte zu der Regungslosigkeit des Kindes beigetragen.

Wir haben nun kurz über die Gesamtheit der vielfältigen Arten von Bewegung in einem namenlosen Körper gesprochen, der von sich heraus fähig ist, seine innere und äußere Umgebung als eine Funktionseinheit an sich zu beantworten und zu reflektieren. Wir haben sie ergänzt durch die vielfältigen Variablen, die Ego, Geist und Emotionen mit ihren Formen von Bewegung beitragen können. Dies sind keine Ursache-Wirkung-Zusammenhänge. Hier geht es, egal ob es sich um den Arzt oder den Patienten handelt, um ein ungeteiltes Individuum in einer nach außen und innen bestehenden Wechselbeziehung mit seiner individuellen Umgebung. Es gibt aber noch einen weiteren Faktor, der zu unserem ganzheit-lichen medizinischen Ansatz hinzugefügt werden muss, und das ist das Leben selbst, das sich durch die Bewegung des namenlosen Körpers und der variablen Bereiche von Ego, Geist und Emotionen ausdrückt. Nimmt man Leben als einen Faktor, der sich auf allen Ebenen – von grobmotorischen Bewegungen bis hin zu kleinsten Elektronenbewegungen innerhalb der Zellfunktion oder der Bereiche von Ego, Geist und Emotion – als Bewegungsvielfalt offenbart, dann sollte man diesen Faktor studieren und entwickeln, bis auch er, synchron mit der medizinischen Entwicklung der verschiedenen Arten von Bewegung als sich manifestierende Muster des Lebens, zu einer medizinischen Erfahrung wird.

Man kann es Leben nennen oder Potency oder irgendeinen anderen Begriff verwenden. Es ist ein Faktor, der in mir, dem individuellen Behandler, ebenso vorhanden ist wie im Patienten und in jeder anderen lebenden Kreatur auf der Erde. Der Faktor Leben kann vom Behandler und im Patienten auf einer individualisierten Basis entwickelt und genutzt werden. Es ist interessant zu beobachten, dass die Beziehung von Arzt oder Patient zum Leben als Faktor wieder auf einer Einzel-Basis stattfindet, genauso wie die des namenlosen Körpers. Leben hat keine Variablen wie Ego, Geist oder Emotionen. Leben ist. Der einzelne Behandler muss sich in seinem Bemühen, Leben als Faktor und aktiv Beteiligten in der klinischen Anwendung zu verstehen und zu nutzen, aus selbst Erfahrenem sein eigenes Verständnis erarbeiten. Wir können einander nicht beibringen, wie man den Faktor Leben in die tägliche Praxis und die individuellen Beziehungen zu den Patienten mit hinein nimmt. Es ist etwas, was gelernt werden kann, aber offensichtlich muss es jeder für sich lernen. Um es zusammenzufassen: Wir haben über die in vielfältiger Form stattfindende Bewegung in der Physiologie eines namenlosen Körpers und in der auch Ego, Geist und Emotionen einschließenden Physiologie eines benannten Körpers gesprochen.

Alle Formen von Bewegung, egal ob es sich um Denkprozesse, emotionale Erfahrungen oder physiologische Körpermechanismen handelt, sind Folgen. Voraussetzung für diese Bewegungen sind automatisch sich verändernde, frei schwebende Stillpunkte oder Fulkren. Der Behandler kann die vielfältigen Arten von Bewegung mit Hilfe seines sensorischen Systems wahrnehmen. Auch die koexistierenden, ständig sich verändernden Fulkren, die die Bewegungen zentrieren, erfordern von ihm, dass er ihre Existenz bewusst wahrnimmt. Es ist also wichtig, dass der Behandler bei seinem Diagnose- und Behandlungsprogramm im Dienste des Patienten sowohl eine bewusste klinische Wahrnehmung der existierenden Fulkren als auch eine sensorische Erfahrung der Bewegungen hat. Die nun folgenden Kriterien für Behandler und Patient lassen sich aus den Funktionsabläufen der Körperphysiologie herauslesen. Die Physiologie unseres namenlosen Körpers hat vier Hauptbewegungsmuster, fünf Sinne, die der Behandler zusätzlich zu seiner bewussten Wahrnehmung für die Diagnose nutzen kann, und fünf Grundprinzipien der potenziellen Behandlung. Die vier Hauptbewegungsmuster sind:

1.Die neuromuskulären Bewegungen des Bewegungsapparates; man könnte es auch als den willkürlichen Mechanismus der physiologischen Funktionsabläufe im Körper bezeichnen.

2.Die sekundären Rippen- und Atemmechanismen, die alle Körpergewebe während der Atemzyklen bewegen.

3.Das inhärente, rhythmisch motile und mobile, unwillkürliche kraniosakrale Fluktuieren des Liquor cerebrospinalis und des gesamten lymphatischen Systems mit einer Zyklusgeschwindigkeit von 10–14 Mal pro Minute im gesunden Zustand. Dr. WIlliam G. Sutherland hat diese vollkommen rhythmische Bewegung als eine Art Tidenphänomen beschrieben. Das bedeutet, dass in einem Zeitraum von zehn Minuten die gesamte Körperphysiologie jeweils etwa 100 Mal einen Bewegungszyklus von Flexion mit Außenrotation und Extension mit Innenrotation durchläuft. Dies ist ein mächtiges Werkzeug für Diagnose und Therapie.

4.Eine große tidenartige Bewegung, die in einem Zeitraum von neun Minuten ungefähr 6 Mal stattfindet, ein fluktuierender Mechanismus, der für jeden rhythmischen Zyklus ungefähr eineinhalb Minuten braucht. Ich konnte diese große Tide in meinen Patienten zum ersten Mal vor zehn Jahren beobachten und ich habe keine Ahnung, was ihr Ursprung oder ihre grundlegende Natur ist. Es ist eine Tide, die sich massiver anfühlt, mit einer allmählich anschwellenden Expansion der gesamten Körperphysiologie und einer allmählich rückläufigen Bewegung, gefolgt von einer nächsten, allmählich massiv werdenden Expansion in einem rhythmisch balancierten Austausch innerhalb der gesamten Körperphysiologie. Ich habe diese Bewegung in zwei Patienten simultan gezählt, und sie war in beiden vorhanden, aber jeweils auf eine individuelle Art und Weise. Auch das ist ein kraftvolles therapeutisches Werkzeug, wie wir später noch erörtern werden.

Die kompletten Ressourcen der Körperphysiologie, inklusive der vier Hauptbewegungsmuster, beantworten und spiegeln die kreativen Spannungen der normalen Funktionsabläufe innerhalb der unwillkürlichen artikulär-membranösen Mechanismen des Primären Atemmechanismus und der faszial-ligamentären willkürlichen und unwillkürlichen Gelenkmechanismen der übrigen Körperphysiologie. Diese gleichen kreativen Spannungen findet man auch in Stress- oder Dysfunktionsmustern, die mit bestimmten Problemen in der Körperphysiologie des Patienten einhergehen. Anders gesagt bedarf es einer reziproken Spannungsbalance, um einen homöostatischen Gesundheitszustand aufrechtzuerhalten. Eine solche reziproke Spannungsbalance ist auch erforderlich, um ein spezifisches Stress- oder Dysfunktionsmuster innerhalb der Physiologie des namenlosen Körpers aufrechtzuerhalten.

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