Vladimir Kovalenko - Unebenheiten des Lebens, wie man sie beseitigt

Здесь есть возможность читать онлайн «Vladimir Kovalenko - Unebenheiten des Lebens, wie man sie beseitigt» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. ISBN: , Жанр: russian_contemporary, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Unebenheiten des Lebens, wie man sie beseitigt: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Unebenheiten des Lebens, wie man sie beseitigt»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Der Held des Buches ist ein gewöhnlicher Mensch, nicht besser und nicht schlechter als andere, und natürlich hat er viele verschiedene Probleme. Von ihnen fällt der Held in Depressionen, aber die Aufgabe, die der Autor löst, besteht nicht darin, Sympathie und Mitleid für die Unglücklichen bei den Lesern zu wecken. Anhand des Beispiels wird der Leser von der Existenz einer Methode zur Bewältigung von Problemen überzeugt: Der Held ändert sein Leben zum Besseren und wird ein glücklicher Mensch.

Unebenheiten des Lebens, wie man sie beseitigt — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Unebenheiten des Lebens, wie man sie beseitigt», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Unebenheiten des Lebens, wie man sie beseitigt

Vladimir Kovalenko

© Vladimir Kovalenko, 2022

ISBN 978-5-0056-9931-2

Erstellt mithilfe des Intelligenten Verlagssystems Ridero

Kapitel 1 – Einleitung

Die letzte Person verließ den Hörsaal. Und es wurde still. Endlich war der Albtraum vorbei. Die Schulleiterin war heute sehr aufgeregt und verlangte wie üblich unrealistische Aufgaben, tadelte die Lehrer wegen nicht vorhandener Rechenfehler. Andrew wollte nicht gehen, ob er nun einfach nicht wollte oder nicht die Kraft hatte, wenigstens einen Schritt in Richtung des Hauses zu machen. Was war der Grund dafür? Er konnte sich keinen rechten Reim darauf machen. Allerdings veranlasste ihn ein Gedanke dazu, seine Unterlagen in der Aktentasche zusammenzusuchen und von seinem Schreibtisch aufzustehen. Seine Tochter wartete auf ihn. Der Unterricht war seit zwanzig Minuten vorbei, und sie war auf jeden Fall noch da. Wie könnte sie sonst sein? Er musste sich beeilen. Er versuchte also, zügig zu gehen und den zappelnden Lehrern und dem Wachmann, der wie immer lautstark mit dem Hausmeister diskutierte, möglichst aus dem Weg zu gehen. Das Letzte, was ich tun wollte, war natürlich, Walentina Petrowna, der Schulleiterin, zu begegnen, die in solchen Momenten nicht sie selbst war und viele Aufgaben stellte, von denen die meisten am nächsten Tag ihre Bedeutung verlieren würden, aber sie verdarb die Stimmung immer wieder.

Nun lag die Haustür endlich hinter ihm, und es gab keine Begegnungen, worüber Andrew zweifellos froh war. Natürlich wird die Direktorin Zeit finden, ihn anzurufen, aber es ist besser, mit ihr zu telefonieren, als ihr in die fetten Augen zu schauen, den nervös verschmierten Lippenstift auf den Lippen, die ungebügelte Jacke, ihre heisere Stimme zu hören, die vom Rauchen ruiniert ist, was sie sorgfältig vor allen verbirgt… Aber…

Wie auch immer, ich wollte nicht darüber nachdenken. Er wollte an gar nichts mehr denken. Deshalb war die Kälte, die ihn überkam, nachdem er die Schule verlassen hatte, eine Erleichterung. Andrew wickelte seinen Mantel um sich und hielt einen Moment inne. Mit Blick auf die schwach beleuchtete Straßenlaterne atmete er die frische Novemberluft ein und taumelte zu seinem Auto.

Er wusste, dass er zu spät dran war, dass der Unterricht seiner Tochter bereits zu Ende war. Er stellte sich vor, wie sie auf dem Sofa im schummrigen Foyer des Kulturhauses saß, in dem der Gesangsunterricht stattfand. Das Bild kam Andrei immer wieder in den Sinn, da er in letzter Zeit sehr oft zu spät gekommen war.

«Armes Ding, sie ist schon daran gewöhnt», dachte er und erinnerte sich daran, wie er vor einer Woche auf die gleiche Weise zu spät gekommen war. Leider war dies in letzter Zeit häufig der Fall, die Arbeit nahm zu viel Zeit in Anspruch und, was das Schlimmste war, sie raubte ihm viel Energie, die er für die Kommunikation mit seiner Tochter verwenden konnte. Als Pädagoge und Vater war sich Andrew dieser Tatsache bewusst, aber er konnte nichts dagegen tun. Diesmal drehte er demütig den Zündschlüssel, und mit dem leisen Dröhnen des Motors bog er vom Parkplatz ab und fuhr die dunkle Straße hinunter. Die Fahrt dauerte etwa eine halbe Stunde.

Seine Tochter saß an demselben Platz, an dem sie sonst immer auf ihn gewartet hatte. Das Foyer war halbdunkel, die Mädchen waren alle weg. Aber sie langweilte sich nicht: Sie schaute mit einem verträumten Lächeln aus den großen Fenstern, die die Straße überblickten. Andrew konnte ihre Silhouette im schummrigen Raum der Halle immer erkennen, ihren Pompon Hut, ihre rosa Paillettenjacke. Sie saß ruhig und gehorsam da und war formbar. Andrew wählte ihre Telefonnummer:

– Lena, ich bin hier, komm raus. Entschuldigung für die Verspätung, ich muss wieder arbeiten. Wie auch immer, komm raus, ich bin da», sagte Andrew mit einer Stimme, die vor Frustration klang.

Selbst sein eigener Tonfall irritierte ihn furchtbar. Andrej runzelte die Stirn und schloss für einen Moment die Augen. «Eins… zwei… drei… vier… fünf…", begann er zu zählen. Und wie durch einen Schleier kam es vom Empfänger:

– OK, Daddy, ich komme raus…

Andrew fühlte sich nicht nur beschämt, sondern auch ängstlich. Es war wichtig, seine Gefühle nicht zu zeigen, es war wichtig, dass sie nichts Schlechtes über ihn dachte. Natürlich liebte sie ihn und freute sich, nach Hause zu eilen, aber als Erzieher wusste er, dass diese Liebe von Enttäuschung und Wut überschattet werden würde. Es sollte nicht so lange dauern, aber jetzt war Andrew machtlos, die Situation zu ändern. Er kam sehr oft zu spät, und es war nicht nur die Situation mit seiner Tochter, die ihn beunruhigte, sondern auch, was ihn zu Hause erwartete: wie seine Frau wieder reagieren würde, was seine Schwiegermutter sagen würde, ob es wieder einen Skandal geben würde oder ob sich alles mit den üblichen Vorträgen erledigen würde.

Andrej war in diese ängstlichen Gedanken vertieft, selbst als seine Tochter auf dem Rücksitz des Autos saß und ihn umarmte. Die warmen kleinen Arme, die sich um ihn legten, waren die einzige Freude an diesem Tag. Wie könnte er nicht lächeln? Wie kann man nicht daran denken, dass er der Vater einer so wunderbaren, klugen Tochter ist, dass morgen ein neuer Tag ist. Tatsächlich liegt ein Weg vor ihm, und er muss nach Hause gehen.

– Wie war Ihr Tag? – fragte er und versuchte, das Gesicht des Mädchens im Spiegel zu erkennen, obwohl es dunkel war.

– Ich habe eine Eins in Rechtschreibung. Beim Singen lief es heute nicht so gut…

– Die Strophe über die Schmetterlinge? – Andrew erinnerte sich daran, wie seine Tochter und seine Frau es gestern Abend lautstark gelernt hatten und ihn unterbrachen, um die elektronischen Formulare auszufüllen.

– Ja, ich konnte es nicht tun… Sveta hat über mich gesungen…

«Sie trösten?» – schoss ihm der Gedanke durch den Kopf. Ja, er konnte sehen, dass es ihr gut ging, dass es ihr gut ging.

Sie standen an einer Ampel. Die letzte Kreuzung vor der Abzweigung an den Stadtrand, keine Abzweigungen mehr. Noch dreißig Sekunden… Wie langsam die Zeit verging. Andrew schaute nach rechts, wo ein Mädchen in einer aufblasbaren Jacke und mit Kopfhörern auf dem Kopf den Bürgersteig entlanglief. Schlank, gepflegt, pfeilschnell. Sie lächelte, und ihre Augen schienen selbst in der Dunkelheit vor Freude zu leuchten. Das Gesicht des Mädchens kam mir sehr bekannt vor… Wo und wann könnte er sie gesehen haben …? Wo?

– Papa…

Die Stimme seiner Tochter weckte ihn aus seiner Träumerei und dem irritierenden Ton aus dem Auto hinter ihm. Er musste weiter und schneller gehen. Er drückte aufs Gas, fuhr aber nicht geradeaus, sondern bog nach rechts ab.

– Möchten Sie eine Pizza? Oder ein Eis?

– Ich? Natürlich weiß ich das. Was sollen wir Mama sagen? Ist es nicht kalt?

«Dummes Mädchen, du solltest dir lieber überlegen, wie und mit wem von uns deine Mutter zuerst schimpfen wird, wenn wir nach Hause kommen», dachte Andrej traurig. Doch ein Gedanke ließ ihn nicht los: In etwa einer Stunde würden sie mit Lena zusammen sein können, zumindest für eine Weile, aber zusammen. Und selbst wenn es Dienstag wäre und die ganze Woche vor ihnen läge, würden sie sich trotzdem amüsieren.

Das Telefon vibrierte auf dem Sitz, und blitzschnell erschien das Bild des Direktors auf dem Bildschirm. Hm… das war zu erwarten. Sie sollten natürlich antworten, aber sie wollten nicht, und nun standen sie vor dem Café. Sie mussten aus dem Auto aussteigen. Das Telefon hörte auf zu klingeln, der Bildschirm ging aus.

«Langsam wird es langweilig…", dachte Andrej. Dann öffnete er die Tür, half seiner Tochter aus dem Auto, und sie betraten die geräumige Halle des Cafés, wählten einen Tisch in der Nähe des Fensters.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Unebenheiten des Lebens, wie man sie beseitigt»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Unebenheiten des Lebens, wie man sie beseitigt» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Unebenheiten des Lebens, wie man sie beseitigt»

Обсуждение, отзывы о книге «Unebenheiten des Lebens, wie man sie beseitigt» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x