Thees Carstens - Biola und das geheimnis der alten Mühle

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Biola und das geheimnis der alten Mühle: краткое содержание, описание и аннотация

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Seit vielen Generationen lebt Biolas Mäusefamilie in der alten Mühle auf dem Bauernhof. Zusammen mit ihrem Freund Ched erlebt das Mäusemädchen dort die wildesten Abenteuer. Alles könnte so herrlich sein, müssten sich die Mäuse nicht immer vor den Ratten fürchten, mit denen sie seit Generationen verfeindet sind. Nachts kriechen sie aus ihren Löchern und fressen die Körner, die die Mäuse für sich beanspruchen … Da begegnet Biola einem rätselhaften Mäuserich. Der fordert sie glatt auf, den Kampf gegen die Ratten ruhen zu lassen. Biola und ihr Freund Ched beschließen, seinem Rat zu folgen – doch wie sollen sie den tiefsitzenden Hass überwinden? Als auch noch Biolas kleine Schwester verschwindet, scheint der Frieden weiter entfernt als je zuvor … Ein spannendes Mäuseabenteuer über Hass, Vorurteile und den langen Weg der Versöhnung. Mit zahlreichen Illustrationen von Thees Carstens. Für Kinder von 8 bis 12 Jahren!

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Biola liebte ihr Zuhause Die Mäuse hatten Pappen als Zwischenböden in ihren - фото 4

Biola liebte ihr Zuhause. Die Mäuse hatten Pappen als Zwischenböden in ihren Palast eingebaut und fünf gemütliche warme Nester eingerichtet. Für jede Mäusefamilie ein eigenes kleines Nest. Nur die Eingangshalle des Schlosses hatten die Mäuse nicht mit Papier und Stoff ausstaffiert. Hier trafen sich alle, wenn etwas Wichtiges besprochen werden musste, oder wenn Großvater Mascarpone eine seiner Reden über gefährliche Ratten und siegreiche Mäuse hielt.

Den Boden der Eingangshalle bedeckte etwas ganz Besonderes: ein Stück Papier. Aber nicht irgendein Papier, sondern eine Preisliste aus einer Käsehandlung, die – trotz der langen Zeit, die sie hier schon lag – immer noch ganz wunderbar nach Käse duftete. Auf dem Papier stand oben „H. J. C. Käsespezialitäten“, darunter die Namen verschiedener Käsesorten mit den dazugehörigen Preisen. Auch Biolas Namen konnte man hier lesen, denn sie hieß eigentlich „Robiola“ — so wie ein berühmter italienischer Weichkäse. Fast alle Schlossmäuse hatten ihre Namen von dieser Liste: Großvater Mascarpone, Biolas bester Freund Cheddar, den alle „Ched“ nannten, Biolas Schwester Pecorini und auch ihre Mutter Ricotta.

Ihre Tante Halbfettstufe hatte ihren Namen ebenfalls von der Liste. Das Wort „Halbfettstufe“ hatte für die Eltern von Biolas Tante nach einem ganz besonderen Käse geklungen.

Tante Halbfettstufes Mann, Biolas Onkel Gorgonzolo, hatte man nach einem italienischen Blauschimmelkäse benannt. Auch Großvater Mascarpones Frau Camemberta hatte als Kind den Namen eines Käses von der Preisliste bekommen. Aber seit sie Mascarpone und die Mäusesippe eines Nachts vor langer Zeit verlassen hatte, sprach man ihren Namen nicht mehr aus. Biola wusste nicht warum, aber sie folgte dem Beispiel der Erwachsenen. Niemand, außer vielleicht Großvater Mascarpone, wusste, warum sie fortgegangen war oder wo sie lebte und ob sie überhaupt noch am Leben war.

Einer der Wenigen, die keinen Namen von der Liste trugen, war Biolas Vater Koriander. Er war draußen am Waldrand aufgewachsen und hatte später in die Sippe der Schlossmäuse eingeheiratet.

Biola sprang auf den Fußboden des obersten Mühlenstockwerks, da öffnete sich ein Flügel des Mäuseschlosstores, und eine junge Maus steckte ihre Schnurrhaare heraus. Als sie Biola kommen sah, piepste sie aufgeregt und lief den Gerümpelberg hinunter auf sie zu. Es war Biolas kleine Schwester Pecorini. „Zeigst du mir den Knopf?“, rief sie. „Zeigst du mir den Knopf? Du hast es versprochen!“

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Kapitel 2

Der Knopf

„Nicht so laut“, sagte Biola zu ihrer Schwester, die wie ein kleiner Gummiball vor ihr auf und nieder hopste. „Ich zeige dir den Knopf! Aber mach nicht so einen Flohzirkus.“

Pecorini stieß vor Freude einen kleinen Jauchzer aus und sprang noch ausgelassener herum als vorher.

Der Knopf war Biolas größter Schatz. Sie hatte ihn bei einem der seltenen Ausflüge in den Gemüsegarten gefunden, den die Mäuse im letzten Sommer unternommen hatten. Und er war golden. Tom, der Müller, musste ihn verloren haben. An einem Sonntag, denn der Knopf gehörte zu seiner Sonntagsjacke. Biola und Ched hatte es einige Mühe gekostet, den Schatz nach Hause zu schaffen. Aber nun lag er gut versteckt irgendwo unter den vielen Kisten, Kästen und anderen Dingen, die der Müller im obersten Stock der Mühle lagerte.

„Komm mit, Ini“, sagte Biola. Sie hüpfte auf eine Bücherkiste, kletterte hinein, huschte über die fleckigen Buchrücken und zwängte sich durch ein Loch in einer dunklen Ecke der Kiste hinaus in einen höhlenartigen, finsteren Gang zwischen einem Sack und einem Pappkarton. Biola drehte sich um. Sie wollte sehen, ob Pecorini ihr gefolgt war. Dann wandte sie sich nach links und kroch in eine Laterne mit zerbrochenen Gläsern.

„Schneid dich nicht am Glas, Ini“, sagte sie.

„Nein, nein! Sind wir gleich da? Sind wir gleich da?“, piepste Pecorini aufgeregt.

Biola seufzte. Kleine Schwestern! Sie hätte Pecorini nie versprochen, ihr den Knopf zu zeigen, wenn sie nicht auch etwas von ihr gewollt hätte – als Gegenleistung. Es musste also sein.

„Ja, ja. Wir sind gleich da, aber sei jetzt leise. Niemand muss wissen, dass wir hier unten sind.“

Vorsichtig kletterten sie aus der Laterne wieder heraus. Vor ihnen lag – groß und dunkel – ein Schaukelpferd. Es ruhte auf der Seite. Darüber stapelten sich mehrere Decken, Säcke und Kisten. Nur sehr wenig Licht drang hier herunter.

„Da rein“, flüsterte Biola.

Sie wies auf ein Loch im Schaukelpferdbauch, aus dem helle Holzwolle quoll.

„Ein Geheimversteck!“, piepste Ini selig, und Biola zischte: „Leise!“

Biola und ihr bester Freund Ched hatten im Bauch des Schaukelpferds eine gemütliche Höhle angelegt. Nach und nach hatten sie ein schönes Nest mit karierten Stoffresten ausgepolstert und einen kleinen Haufen Korn zusammengetragen. Hier lag auch der Knopf. Biola legte sich gemütlich in eine Mulde in ihrem Nest.

Pecorini aber staunte über den Knopf.

„Wie schön der ist!“ Sie strich mit ihrer kleinen Pfote andächtig über die golden schimmernde Oberfläche. „Ist der aus echtem Gold?“

„Nein. Vielleicht aus Messing oder so“, sagte Biola.

„Was ist das für ein Bild auf dem Knopf?“

„Ein Anker. Anker gibt es auf Schiffen. Man wirft sie an einer Kette ins Wasser, dann kann das Schiff nicht mehr wegschwimmen, weil die Kette am Schiff befestigt ist und der Anker sich am Meeresboden verhakt.“

Biolas Schwester war beeindruckt. So etwas Bemerkenswertes hatte die kleine Pecorini noch nie gehört oder gesehen. Sie war in der Mühle aufgewachsen und höchstens bis zum Gemüsegarten gekommen. Dahinter endete die Welt für die Schlossmäuse. Für die meisten jedenfalls. Für die anderen, die Weitgereisten, die Globetrotter, die weltoffenen Neugierigen unter den Schlossbewohnern, endete sie zehn Meter weiter am Waldrand.

Woher weißt du was ein Kanka ist fragte Pecorini Ein ANKER Das hat mir - фото 6

„Woher weißt du, was ein Kanka ist?“, fragte Pecorini.

„Ein ANKER! Das hat mir Ched erzählt. Sein Urgroßvater hat in einem Dorf am Meer gelebt. Bis er als junge Maus eines Tages Hunger auf einen Salat hatte. Er fand einen riesigen Salat. Mit der Salatkiste wurde er dann aber versehentlich hierhergebracht.“

„Und wieso?“

„Wieso was?“

„Wieso wurde der riesige Salat versehentlich hierhergebracht?“

„Nicht der Salat! Meine Güte! Cheds Urgroßvater!“

In diesem Moment tauchte Ched am Eingang der Höhle auf. Er war im selben Alter wie Biola. Seine Haare fielen ihm verstrubbelt in die Stirn.

„Was macht deine Schwester in unserem Geheimversteck?“, fragte er streng.

„Ich habe ihr unseren Knopf gezeigt“, antwortete Biola.

„Warum?“, fragte Ched.

„Weil sie mir im Gegenzug etwas versprechen soll.“

„Warum?“, fragte Pecorini.

„Weil ich dir den Knopf gezeigt habe!“, stöhnte Biola.

„Ja, stimmt! Geht‘s um ein Geheimnis?“

„Ja, Ini. Und zwar um ein besonderes! Eines, das man nicht weitererzählen darf!“

„Schade! Und was für ein Geheimnis?“

„Ich will heute Nacht mit Ched in den Gemüsegarten. Du darfst uns nicht verpetzen, klar?“

„Klar. Aber heute Nacht?“ Pecorini überlegte. „Dann müsst ihr ja durch die Mühle gehen, wenn die Ratten da sind und unser Korn stehlen!“

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