Methoden in der Frühpädagogik

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Das Buch bietet verschiedenen Berufsgruppen des frühkindlichen Bereiches wissenschaftliche Grundlagen und praktisch-methodische Empfehlungen für einzelne Bildungsbereiche. Ein methodisch angeleitetes und reflektiertes Handeln der pädagogischen Fachkräfte bildet die Grundlage der Qualität der professionellen Erziehungs- und Bildungsarbeit. Methodisches Geschick hilft auch dabei, alle Kinder möglichst systematisch und differenziert zu begleiten und ihre Entwicklungsprozesse individuell und nachhaltig zu gestalten.
Im ersten Teil werden gesellschaftliche, pädagogische und methodische Perspektiven auf frühkindliche Bildung thematisiert. Hier finden Leserinnen und Leser eine Einführung in kindliche Entwicklungsaufgaben und in die kindlichen Zugänge zur Bildung in elementar-ästhetischer Perspektive. Diese hebt die Relevanz sinnlicher Erfahrungsräume hervor und sieht Bildung als Wechselspiel von Selbst- und Welterfahrung, in dessen Rahmen sich Bildungs- und Lernhandeln überhaupt erst entwickeln kann.
Im zweiten Teil des Buches werden fünf Entwicklungs- und Bildungsbereiche aus wissenschaftlicher und methodischer Perspektive vorgestellt und mit vielen praktischen Hinweisen und Vorschlägen versehen. Es geht um Bereiche wie ästhetische Bildung und Kunst, sozial-emotionale Entwicklung, sprachliche Bildung, Literacy und Mehrsprachigkeit, Sport und Bewegung und schließlich um die sogenannten MINT-Bereiche, nämlich um Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik.
Das Buch ist für breite Kreise einer pädagogischen Leserschaft, für Praktikerinnen und Praktiker, aber ebenso für interessierte Eltern und alle am Bildungsprozess von Kindern Beteiligten konzipiert. Es vermittelt sowohl wissenschaftliche Erkenntnisse zu den unterschiedlichen Entwicklungs- und Bildungsbereichen als auch praktische Empfehlungen und Übungen für die konkrete Gestaltung der pädagogischen Arbeit mit Kindern.

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3.5 Literatur

Antonovsky, A. & Franke, A. (Hrsg.) (1997): Salutogenese. Zur Entmystifizierung der Gesundheit (Forum für Verhaltenstherapie und psychosoziale Praxis, Bd. 36). Tübingen: dgvt.

Cassirer, E. (2007): Versuch über den Menschen. Einführung in eine Philosophie der Kultur. Hamburg: Meiner Felix.

Dewey, J. (2000): Demokratie und Erziehung. Weinheim: Beltz

Dietrich, C., Krinninger, D. & Schubert, V. (2013): Einführung in die Ästhetische Bildung. Weinheim und Basel: Beltz Juventa.

Duncker, L, Maurer, F. & Schäfer, G. (1993): Kindliche Phantasie und ästhetische Erfahrung. Wirklichkeiten zwischen Ich und Welt. Langenaus-Ulm: Armis Vaas.

Duncker, L., Lieber, G., Neuß, N. & Uhlig, B. (Hrsg.) (2010): Bildung in der Kindheit. Das Handbuch zum Lernen in Kindergarten und Grundschule. Seelze: Kallmeyer/Klett.

Duncker, L. (2010): Kindliches Lernen und ästhetische Erfahrung. In: L. Duncker, G. Lieber, N. Neuß & B. Uhlig (Hrsg.), Bildung in der Kindheit. Das Handbuch zum Lernen in Kindergarten und Grundschule (S. 12–17). Seelze: Kallmeyer/Klett.

Fathi, K. (2019): Resilienz im Spannungsfeld zwischen Entwicklung und Nachhaltigkeit – Anforderungen an gesellschaftliche Zukunftssicherung im 21. Jahrhundert. Heidelberg: Springer.

Fuchs, T. (2000): Leib - Raum - Person. Entwurf einer phänomenologischen Anthropologie. Stuttgart: Klett-Cotta.

Fuchs, T. (2008): Leib und Lebenswelt: Neue philosophisch-psychiatrische Essays. Zug/Schweiz: Graue Edition.

Fröhlich-Gildhoff, K. & Rönnau-Böse, M. (2009): Resilienz. Reinhardt, München: Reinhardt.

Kämpf-Jansen, H. (2001): Ästhetische Forschung, Wege durch Alltag, Kunst und Wissenschaft. Zu einem innovativen Konzept ästhetischer Bildung. Baden-Baden: Tectum.

Kussmaul, M. (2017): Ästhetisch-künstlerische Bildung in der frühen Kindheit. In: J. Kettel (Hrsg.), Missing_LINK 2016, Übergangsformen von Kunst und Pädagogik in der Kulturellen Bildung, Künstlerische Kunstpädagogik im Kontext (S. 38–42). Oberhausen: Athena.

Liebau, E. (2013): Die Kunst des Lernens (Schriftenreihe der Landesstiftung Baden-Württemberg; 43: Musisch-ästhetische Modellprojekte in Kindergärten und anderen Tageseinrichtungen für Kinder).

Lippitz, W. (1999): Aspekte einer phänomenologisch orientierten pädagogisch-anthropologischen Erforschung von Kindern. Anmerkungen zur aktuellen These der Kindheitsforschung: »Das Kind als sozialer Akteur«. In: Vierteljahresschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 75 Jg., Heft 2. S. 238–247

Lippitz, W. (2009): Fremdheit und Andersheit in pädagogischen Kontexten. In: K. Westphal & W.-A. Liebert (Hrsg.): Gegenwärtigkeit und Fremdheit. Wissenschaft und Künste im Dialog über Bildung (S. 69–88). Weinheim und Basel: Beltz Juventa.

Mattenklott, G. & Rora, C. (Hrsg.) (2004): Ästhetische Erfahrung in der Kindheit. Theoretische Grundlage und empirische Forschung. Weinheim und Basel: Beltz Juventa.

Merleau-Ponty, M. (1974): Phänomenologie der Wahrnehmung. Berlin: de Gruyter.

Mollenhauer, K. (1983): Vergessene Zusammenhänge. Über Kultur und Erziehung. Weinheim und Basel: Juventa.

Nießeler, A. (2010): Symbolische Formen in der kindlichen Weltaneignung. In: L. Duncker, G. Lieber, N. Neuß & B. Uhlig (Hrsg.), Bildung in der Kindheit. Das Handbuch zum Lernen in Kindergarten und Grundschule (S. 38–42). Seelze: Kallmeyer/Klett.

Schäfer, G. (2011): Was ist frühkindliche Bildung? Kindlicher Anfängergeist in einer Kultur des Lernens. Weinheim und Basel: Juventa.

Staege, R. (Hrsg.) (2016): Ästhetische Bildung in der Kindheit. Weinheim und Basel: Beltz Juventa.

Stenger, U. (2007): Zum Ereignischarakter von Bildungsprozessen, In: Ch. Wulf & Zirfas J. (2007): Pädagogik des Performativen, Theorien Methoden Perspektiven (S. 59–71) Weinheim: Beltz.

Stieve, C. (2008): Von den Dingen lernen. Die Gegenstände unserer Kindheit. Paderborn: Wilhelm Fink.

Wagenschein, M. & Berg, H. Ch. (Hrsg.) (1980): Naturphänomene sehen und verstehen. Genetische Lehrgänge. Stuttgart: Klett.

Waldenfels, B. (1997): Phänomenologie der Erfahrung, In: B. Waldenfels (Hrsg.): Topographie des Fremden, Studien zur Phänomenologie des Fremden I (S. 17–18). Berlin: Suhrkamp.

Waldenfels, B. (2010): Sinne und die Künste im Wechselspiel, Modi ästhetischer Erfahrung. Berlin: Suhrkamp.

Wolf, B. (2016): Kinder lernen leiblich. Freiburg/München: Karl Alber.

5Eigene Beobachtung aus einer Kita während einer Hospitation im Kontext eines Kitaentwicklungsprojektes.

II

Methodische Kompetenz nach Bildungsbereichen

Die Auswahl der in diesem Band vorgeschlagenen Methoden entlang der einzelnen Bildungsbereiche beruht auf dem Prinzip des kindzentrierten Lernens und spricht altersspezifische Entwicklungs- und Bildungsthemen der Kinder an. Die Methoden werden der Lernnatur des Kindes angemessen und interaktiv dargeboten und sind sowohl individuell als auch in kleineren oder größeren Gruppen umsetzbar. Sie erlauben eine systematische Bildungsförderung, die eine Reflexion und Planung des pädagogischen Handelns voraussetzt (Roth & Strüber, 2015, Braun, 2012), so dass die neuen Themen und Inhalte auf vielfältige Weise präsentiert und mit bekannten Inhalten verknüpft werden können. Das Lernen wird nachhaltiger, wenn die Kinder sich auf unterschiedliche Art – emotional, körperlich, kognitiv, sprachlich – aktiv beteiligen. Durch verschiedene Beschäftigungen, seien es Bewegung und Sport, naturwissenschaftliche Themen, Verstehen von Kunstwerken, Thematisieren von verschiedenen »Erwachsenen«-Fragen oder Erzählen einer Bildergeschichte – werden gezielt einzelne Themen und Wissenserfahrungen angesprochen. Im kognitiven Bereich werden zum Beispiel Abstraktionsfähigkeit, Urteilsvermögen, Problemlöse- und Kritikfähigkeit eingeübt. Im sozialen Bereich rücken durch die Gruppenausrichtung der Angebote Erzählkompetenz und Gesprächsführung sowie Verhaltensregeln und der soziale Umgang in der Gruppe in den Mittelpunkt. Mittels der Vielfalt der hier besprochenen Methoden werden auch kreative Fähigkeiten wie die sinnliche Wahrnehmung, Fantasie, Körperwahrnehmung oder ästhetisches Empfinden angeregt.

Die Ausrichtung der methodischen Auswahl zielt darauf ab, dass jedes Kind sich aktiv beteiligt, seine Grenzen ausprobiert, Erfolge und Spaß mit neuem Erkenntnisgewinn erlebt. Eine emotional positiv gestaltete Umgebung, Zuwendung und ungeteilte Aufmerksamkeit der pädagogischen Fachkraft schaffen einen guten Rahmen für ein erfolgreiches und gewinnbringendes Handeln mit Kindern.

Mit dem gezielten Einsatz von verschiedenen Methoden und der Planung von Angeboten werden die Kinder in ihren verschiedenen Fähigkeiten gestärkt. Mit einer gruppenbezogenen Ausrichtung der meisten Angebote und deren Bezug zur Alltagswelt und den Erfahrungen der Kinder steht die Förderung des sozial-emotionalen Bereiches und der Alltagskompetenz stets im Vordergrund. Die vorgeschlagenen Methoden ermöglichen ko-konstruktiv, ganzheitlich und alltagsorientiert die Kinder gezielt und systematisch in neue Themen einzuführen und spielerisch den Kindergartenalltag zu bereichern. Pädagogische Fachkräfte können die vorgeschlagenen Übungen, Spiele und Projekte selbst gestalten oder auch den Kindern die Regie überlassen und ausgehend von ihren Interessen weiterentwickeln. In diesem Fall können Angebote einen eher offenen Verlauf nehmen und dann in weitere Beschäftigungsideen, geleitet durch Impulse der Kinder, übergehen. Viele von den vorgeschlagenen Methoden haben eine dialogische Ausrichtung und regen die Kinder an, weiterhin über die Themen und ausprobierten Beschäftigungen nachzudenken. Durch verschiedene Ausdruckweisen der Kinder und des Einsatzes von Körpersprache, Stimme, Mimik und Intonation machen die Kinder auch die wertvolle Erfahrung, dass man durch eigenes (Sprach)Handeln etwas bewirken kann.

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