Torsten Stau
Methoden der projektorientierten Risikoanalyse
Klassifikation und kritische Betrachtung ausgewählter Verfahren
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Inhaltsverzeichnis
Titel Torsten Stau Methoden der projektorientierten Risikoanalyse Klassifikation und kritische Betrachtung ausgewählter Verfahren Dieses ebook wurde erstellt bei
Methoden der projektorientierten Risikoanalyse Methoden der projektorientierten Risikoanalyse Klassifikation und kritische Betrachtung ausgewählter Verfahren Diplomarbeit von Torsten Stau (UniBwM – ID 15 / 90) Aufgabenstellung: Prof. Dr. H. Schelle Betreuung: Dipl.-Oec. M. Fürnrohr Version 1.0 Version 3.0 Datum: 18.09.1990 Datum: 18.09.2010 Version 2.0 Version 4.0 Datum: 18.09.2000 Datum: 18.09.2020 Universität der Bundeswehr München Fakultät für Informatik Institut für Angewandte Systemforschung und Operations Research
Einleitung
Teil I
1. Einleitung
2. Definitionen
2.1. Ungewißheit / Unsicherheit
2.2. Risiko
3. Risikomanagement
3.1. Risikoplanung
3.2. Risikokontrolle
3.3. Risikoüberwachung
3.4. Einige "Grundregeln" des Risikomanagements
3.5. Vergleich von Risikomanagement und "normalem" Management
4. Risikoanalyse
4.1. Risikoidentifikation
4.1.1. RES
4.1.2. Gewinnung von Informationen über die relevanten Risiken
4.1.3. Kategorien der Risiken
4.2. Risikobewertung
4.2.1. Einheitliche Bewertungsbasis
4.2.2. Zuordnung von Informationsquellen und Bewertungsmaßstäben
4.2.3. Bewertung der Einflüsse durch die beteiligten Personen, Techniken und Verfahren
4.2.4. Reduzierung der Ungewißheiten
4.2.5. Methoden zur Expertenbefragung
4.3. Risikoverarbeitung
4.3.1. Simulation
4.3.2. Mathematische Verfahren
5. Bewertung von Risikoanalyse und Risikomanagement
5.1. Kosten von Risikoanalyse und Risikomanagement
5.2. Vorteile von Risikoanalyse und Risikomanagement
5.3. Was Risikoanalyse und Risikomanagement nicht können
6. Modelle und Verfahren zur Risikoanalyse
6.1. Ansätze zur Klassifikation der Modelle und Verfahren
6.1.1. Scaling-Verfahren und Dekompositions-Verfahren
6.1.2. Deterministische und Wahrscheinlichkeits-Verfahren
6.1.3. Optimierungs- und Beschreibungs-Verfahren
6.1.4. Analytische und Simulationsverfahren
6.1.5. Statische und dynamische Verfahren
6.1.6. Strategische und taktische Verfahren
6.1.7. Ablauf- und strukturorientierte Verfahren
6.2. System zur Modellklassifizierung
6.3. Raster zur Modellbewertung
6.3.1. Modell-"Steckbrief"
6.3.2. Anwendungsspektrum
6.3.3. Voraussetzungen, Annahmen, Eingabedaten, Ausgabedaten
6.3.4. Aufwand
6.3.5. Güte des Verfahrens
6.3.6. Das Bewertungsraster
1. Einleitung
2. Strukturplan-orientierte Verfahren
2.1. Das RAND-Verfahren
2.2. Das Stochastic Aggregation Model (SAM)
2.3. Probabilistic Event Analysis (PEA)
2.4. Die Risk Factor Method (RFM)
2.5. Das Successive Principle oder Lichtenberg-Verfahren
2.6. Zusammenfassung
3. Ablaufplan-orientierte Verfahren zur Analyse von Terminrisiken
3.1. Die Program Evaluation and Review Technique (PERT)
3.2. Die Graphical Evaluation and Review Technique (GERT)
3.3. Das Programm PREDICT 2000
3.4. Die Stochastic Time and Resource Constraints Technique (STARC)
3.5. Zusammenfassung
4. Ablaufplan-orientierte Verfahren zur Analyse von Termin- und Kostenrisiken
4.1. Das Verfahren PERT/COST
4.2. ARTEMIS System's Probabilistic Analysis of Networks (PAN)
4.3. Die Risk Information System and Network Evaluation Techniques (RISNET I und II)
4.4. Zusammenfassung
5. Ablaufplan-orientierte Verfahren zur Analyse von Termin-, Kosten- und Leistungsrisiken
5.1. Die Venture Evaluation and Review Technique (VERT)
5.2. Die Verfahren Total Risk Assessing Cost Estimate (TRACE) und TRACE for Production (TRACE-P)
5.3. Das Verfahren PROMAP V*
5.4. Das Risk Assessment and Management Program (RAMP)
5.5. Das Cost Performance Analysis Model (CPA)
5.6. Zusammenfassung
6. Zusammenfassende Bewertung der Bottom-up-Verfahren
6.1. Übersicht über die vorgestellten Bottom-up-Verfahren
6.2. Vergleichende Bewertung der vorgestellten Bottom-up-Verfahren
6.3. Gründe für das Scheitern der Bottom-up-Verfahren
6.3.1. Präsentation der Verfahren
6.3.2. Kosten der Verfahren
6.3.3. Eingabedaten der Verfahren
6.3.4. Komplexität der Verfahren
6.3.5. Güte der Verfahren
6.3.6. Aufwand der Verfahren
6.3.7. Ausgabedaten der Verfahren
6.3.8. Psychologische Gründe
6.3.9. Anwendungszeitpunkt der Verfahren
6.4. Fazit
1. Einleitung
2. Entscheidungsbaum-Verfahren
3. Multiobjektive Entscheidungsverfahren
4. Szenario-Verfahren
4.1. Die Projektumgebung
4.2. Die Stakeholder
4.3. Die Strategic Impact and Assumptions-Identification Method (SIAM) for Project, Program and Policy Planning
4.3.1. Ausgangsdaten und Ergebnisse des SIAM-Verfahrens
4.3.2. Die Prozedur des SIAM-Verfahrens
4.3.3. Bewertung des SIAM-Verfahrens
4.4. Der Multi-Attribute Multi-Party (MAMP) Approach
4.4.1. Die Prozedur des MAMP-Verfahrens
4.4.2. Bewertung des MAMP-Verfahrens
5. Das Konzept von Franke
5.1. Risikoidentifikation und -dokumentation
5.2. Risikobewertung
5.3. Risikoverarbeitung und -selektion
5.4. Bewertung des Konzepts von Franke
6. Das Konzept von Dobelke
6.1. Projekt-Vorselektion
6.2. Projektbeurteilung
6.2. Bewertung des Konzepts von Dobelke
7. Das Konzept von Schnorrenberg
7.1. Expertensysteme zur Angebotsentscheidung
7.2. Expertensysteme zur Risikoanalyse
7.3. Bewertung des Konzepts von Schnorrenberg
8. Zusammenfassende Bewertung der Top-down-Verfahren
8.1. Vergleichende Bewertung der vorgestellten Top-down-Verfahren
8.2. Fazit und Ausblick
8.2.1. Verbesserung der Risikoidentifikation
8.2.2. Methodische Verbesserungen
8.2.3. Beseitigung der Akzeptanzprobleme
Impressum neobooks
Methoden der projektorientierten Risikoanalyse
Klassifikation und kritische Betrachtung ausgewählter Verfahren
Diplomarbeit von Torsten Stau
(UniBwM – ID 15 / 90)
Aufgabenstellung: Prof. Dr. H. Schelle
Betreuung: Dipl.-Oec. M. Fürnrohr
Version 1.0 Version 3.0
Datum: 18.09.1990 Datum: 18.09.2010
Version 2.0 Version 4.0
Datum: 18.09.2000 Datum: 18.09.2020
Universität der Bundeswehr München
Fakultät für Informatik
Institut für Angewandte Systemforschung
und Operations Research
Was haben so verschiedene Großprojekte wie aufwendige Kinofilme (z.B. "Titanic"), neue Waffensysteme (z.B. der Jäger 90) oder Großveranstaltungen (z.B. die Olympischen Spiele 2000 in Sydney) gemeinsam? Die Gesamtkosten liegen in der Regel um ein Vielfaches über den geplanten Kosten und auch der geplante Zeitpunkt der Fertigstellung wird häufig deutlich überschritten. Muß das so sein?
Natürlich sind derartige Probleme keine nur für unsere Zeit typischen Erscheinungen. Sicherlich traten sie auch bei Bauvorhaben im Altertum auf, doch wurden sie in der Regel dadurch "gelöst", daß man die tatsächlich oder angeblich Verantwortlichen kurzerhand hinrichtete. Daran ändert auch die Tatsache nichts, daß die Kaiser Roms das Verfahren gelegentlich dahingehend modifiziert hatten, daß sie die betreffenden Personen zum Selbstmord zwangen.
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