John Norman - Die Chroniken von Gor 26 - Die Zeugin

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Die Chroniken von Gor 26 - Die Zeugin: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein besiegtes, gedemütigtes und systematisch geplündertes Ar ist von cosischen Truppen besetzt. Vielleicht könnte Marlenus, der große Ubar von Ar, die Männer an ihren Heim-Stein und dessen Bedeutung erinnern. Doch es wird vermutet, dass er im Voltai verschollen ist. In den Kerkern der Piratenstadt Treve, tief in den Bergen des Voltai, schmachtet ein Gefangener in Ketten, der sein Gedächtnis verloren hat und glaubt, dass er der Kaste der Bauern angehört. Die bloße Existenz des Gefangenen darf um keinen Preis bekannt werden. Um dieses Geheimnis zu schützen, wird beschlossen, dass sein Diener und Hüter ein Sklavenmädchen, eine Barbarin sein sollte, die auf Gor fremd ist und nichts von der goreanischen Geschichte und Politik weiß. Zu diesem Zweck wird Gail gekauft und nach Treve gebracht, wo man ihr den Namen Janice gibt.

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Er hatte Aynur gezwungen, die Sandalen zu bringen, vor Tima und Tana sowie jemandem wie mir!

Der Befehl an sich war nicht das Entscheidende, ganz und gar nicht. Eigentlich wäre ich selbst froh gewesen, es tun zu dürfen und hätte mich ganz reizend dabei gemacht. Auf diese Art können wir uns dienstbar erweisen und zeigen, was wir sind. Es bietet eine schöne Gelegenheit, Gefälligkeit zu beweisen, obwohl man uns auch zur Strafe auftragen kann, die Sandalen genau so zu apportieren, damit wir eindeutig verstehen, was wir sind.

Es ist jedoch eine Sache, wenn jemand wie ich einem wie ihm die Schuhe so bringen soll, ob in trauter, kostbarer Zweisamkeit oder vor seinen Standesgenossen, wo man mich statt anderer honorieren mochte, indem man mir und nicht ihnen den Auftrag gab, vielleicht sogar an einem öffentlichen Platz wie in den Bädern oder im Vorhof einer Sporthalle, wo wohl niemand außer mir, die es zu schätzen weiß und genießt, länger darüber nachdenkt; ein völlig anderer Fall ist es jedoch, wenn eine wie Aynur in einer Situation wie dieser vor unseresgleichen dazu gezwungen wird. Falls sie allein mit ihm gewesen wäre, also nicht im Beisein der beiden und mir, ferner ohne ihren Talmit und mit offenem Haar, nackt vielleicht bis auf ihren Halsreif und ein wenig Schmuck, glaube ich, dass sie herrlich unterwürfig auf Knien um die Erlaubnis gebettelt hätte, ihm diesen Dienst zu erweisen. Natürlich war dies aber reine Gedankenspielerei.

Tränen strömten an Aynurs Wangen hinab, während sie zwischen Tima und Tana kauerte.

Schlimm war nicht, dass sie als unsere Anführerin dazu genötigt worden war, sich wie die Allerletzte unter uns aufzuführen, sondern die Tatsache, dass sie die Sandalen gebracht hatte und dann auf ihren Platz verwiesen worden war. Ihre Aufgabe bestand allein im Apportieren; anscheinend sah er nicht vor, dass sie ihm die Sandalen auch anziehen sollte. Er wollte offensichtlich nicht, dass sie ihn auch nur leicht berührte.

Nun schaute er wieder auf mich, und zwar befehlshaberisch. Dabei war ich doch nichts Besonderes und völlig unbedeutend!

Er zeigte abermals auf die Schuhe, die jetzt vor seinen Füßen lagen, und schnippte.

Ich beeilte mich, zu ihm zu rutschen, hob eine Sandale an und blickte kurz auf, bevor ich den Kopf senkte und das Leder küsste, wieder hochschaute, mich bückte und einen seiner Füße hineinsteckte. Zuletzt schnürte ich die Bänder sorgfältig zu. Mit der anderen Sandale verfuhr ich genauso. Man hatte uns gelehrt, es auf diese Art zu tun. Normalerweise beginnt man rechts, falls man nicht anders angewiesen wird, also wich ich nicht davon ab. Zwei der ersten Vorgänge, in die man uns einweist, sind das Baden und Anziehen eines Mannes. Ich vollendete meinen Dienst, indem ich seine Füße nacheinander küsste und mich dann ein Stück weit entzog, um in der üblichen Position auf Knien zu verharren. So warten wir auf etwaige weitere Anweisungen.

Aynur schluchzte vor Wut.

Dies beunruhigte mich. Was konnte ich dafür, dass er mir befohlen hatte, seine Sandalen zu schnüren? Ich hatte mich aus Angst vor ihr zumindest nicht bewusst hervorgetan, um diesen Befehl ausführen zu dürfen; ich hatte nicht penetrant seine Aufmerksamkeit eingefordert oder versucht, ihn dahin gehend zu provozieren – oder etwa doch? Natürlich gibt es Wege dafür, auf denen Frauen wie ich unterschwellig und wortlos bitten oder betteln können, etwa mit kaum merklichen Atembewegungen, durch plötzliches Innehalten, schüchternste Blicke und das leichteste Zucken der Lippen. Hatte ich mich zwanglos dazu hinreißen lassen, ohne mir dessen bewusst zu sein? Denkbar war es, das wusste ich. Für eine wie mich war dies nichts Ungewöhnliches. Man sollte begreifen, dass wir eben so gestrickt sind und uns nicht einmal dagegen wehren können.

Mir war, als durchbohrten mich ihre Augen, »Schlampe« schienen sie zu sagen, »elende Schlampe!« Aber mich traf nicht die Schuld daran, dass er seine Sandalen von mir hatte schnüren lassen wollen! »Miststück!«, sprach es geradezu aus ihrem Blick. Vielleicht war ich doch selbst dafür verantwortlich; es stand zu befürchten, weil es allzu typisch gewesen wäre. Dann jedoch war ich mir gewiss, dass es sowieso von mir verlangt worden wäre, selbst wenn ich im Vorfeld unterbewusst gefordert hätte, ihm diesen Dienst erweisen zu dürfen, worauf ich ja auch aus tiefstem Herzen erpicht war.

Aynur hatte, wie ich mich entsann, einen Tick zu lange gezögert, ehe sie dazu übergegangen war, sich ihm unterwürfig zu zeigen. So etwas vergisst oder übersieht ein Mann äußerst selten. Er verlangt sofortigen Gehorsam von uns und ist tendenziell, wie ich bereits erwähnte, nicht mit Langmut gesegnet.

Seine Bestrafung für die liebreizende und herrische Aynur, die als Erste unter uns im Garten galt, fiel hart aus. Sie hatte nicht sprechen dürfen, sie musste in aller Öffentlichkeit und vor uns Sandalen apportieren wie ein niederstes Mädchen, nur um danach auf ihren Platz zurückbeordert zu werden, ohne ihm das Schuhwerk überstreifen zu dürfen. Wie lächerlich hatte er die hochmütige Aynur gemacht, wie übel gescholten und niedergedrückt war sie mit ihrem goldenen Haarband und dem eingearbeiteten Rubin!

Sie weinte, enttäuscht und erzürnt, hatte ihre schmalen Hände auf den Oberschenkeln zu Fäusten geballt. So war sie vor mir noch nie in Erscheinung getreten, sie schien nicht sie selbst zu sein. Offensichtlich war sie am Ende doch nur eine Frau wie wir, trotz ihrer Befehlsgewalt und Macht.

Sie musste in ihrer Position ausharren.

Er hatte seinen Willen deutlich gemacht.

Sie sollte Folge leisten.

Aynur giftete mich ohne Worte an. Ich zitterte. Einerseits mochte ich es nicht, so ausgenutzt zu werden, faktisch als Mittel zu ihrer Bestrafung, denn im Garten verhalf mir dies beileibe nicht zu einem beneidenswerten Ruf. Andererseits machte es mich aber auch unheimlich froh, dass die Wahl auf mich und nicht auf sie oder Tima und Tana gefallen war. Ich allein, die erst seit wenigen Tagen Seide im Garten tragen durfte, hatte seine Sandalen binden und küssen dürfen! Dies war Balsam für meine Eitelkeit und verhalf mir unter den Blumen im Garten zu einem höheren Stand, sobald sie davon erfuhren. Bestimmt verleideten sie mir diese Auszeichnung, auch wenn die Gefahren, die damit einhergingen, nicht abzustreiten waren.

Erst jetzt fiel mir auf, dass mich der Fremde abermals musterte.

Ich hoffte inständig, dass ich ihm Genüge getan hatte. Jedenfalls war er nicht zimperlich mit mir umgesprungen, um zu seinem Recht zu kommen.

Ich errötete, als mir wieder einfiel, dass ich nicht anders konnte, als ihm nachzugeben in meiner angestammten Rolle. Wie gebieterisch er Besitz von mir ergriffen hatte und welch überschwängliche Verzückung mit meiner Ergreifung und Unterjochung einhergegangen war.

Er betrachtete mich weiter und ich zitterte.

Er durfte nicht erwähnen, dass ich mich an der Mauer aufgehalten hatte!

Er lächelte, vermutlich ahnte er meine Sorgen. Wie trivial mussten sie ihm vorkommen, die Wehen eines kleinen, kurvenreichen Tieres, die für mich selbst aber Himmel und Hölle bedeuteten! Er konnte verschwinden, während ich im Garten verweilen musste.

Er wandte den Blick kein einziges Mal von mir ab.

Er hatte mir viele Fragen gestellt.

Sie hatten mir Angst eingejagt, was bedeuteten sie, was zogen sie nach sich?

Weshalb wollte er wissen, ob ich Janice sei, eine Sklavin mit diesem Namen kannte oder je in Treve gewesen war?

Ich hatte natürlich jeweils verneint, wie es mir geraten worden war, aber dass man mich eines solchen Verhörs unterziehen würde, hätte weder ich selbst noch andere je erwartet. Jetzt war es geschehen.

Welche Bewandtnis hatte es?

Ich war kein Ausnahmefall und völlig unwichtig, nur eines von vielen Mädchen, eine weitere Blume mit Halsreif in einem Garten, nicht mehr.

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