Martin Roos - Tod in der Champagne

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Tod in der Champagne: краткое содержание, описание и аннотация

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Spannend, humorvoll und wunderbar leichthändig.
In der Champagne sterben unter dubiosen Umständen Mitglieder bekannter Winzerfamilien. Der eigenwillige Trauerredner Bendix Kaldevin schöpft Verdacht: Hier ist etwas faul. Seine Nachforschungen führen ihn quer durch die Region Grand Est mit ihren Weinbergen, urigen Dörfern, himmlischen Getränken und köstlichen Menüs – und weit zurück in die Vergangenheit. Auf einmal erscheinen die Todesfälle in einem anderen Licht, und Bendix droht in einem Verwirrspiel aus Habgier und Rache selbst in eine mörderische Falle zu geraten.

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Der Kommissar zögerte. Nach einer Weile antwortete er: »Das können wir noch nicht einordnen.«

»Ah«, rief Bendix, »ich kenne jemanden, der Ihnen das vielleicht sagen könnte.« Er grinste, als er das überraschte Gesicht des Kommissars sah. »Leo Reschenhauer. Der könnte es wissen. Er wollte heute Morgen auf die Beerdigung kommen. Nur leider war er nicht da.«

»Reschenhauer«, murmelte der Kommissar, »der Name sagt mir was.« Er grübelte und strich sich mit dem rechten Zeigefinger und Daumen über das Kinn. »Wieso gerade er?«

»Monsieur Reschenhauer sprach von der Rache des Tintenfischs und von einer alten Geschichte.«

»Eine alte Geschichte? Und was noch?«

»Er sagte mir, ich sollte selbst herausfinden, um was für eine Geschichte es sich da handelt. Viel Zeit dafür hätte ich allerdings nicht, denn wir alle würden das hier nicht überleben.«

Der Kommissar grübelte einige Sekunden. Dann schnalzte er mit der Zunge.

»Na gut«, sagte er, »machen wir uns ran.«

9

Leo Reschenhauer öffnete mühsam seine Augen. Er saß auf einem Stuhl im Vorraum seines Weinkellers. Seine Hände waren hinter der Rückenlehne zusammengebunden. Er war vom vielen Champagner, mit dem er abgefüllt worden war, und von den Schlägen, die man ihm verpasst hatte, schon schwach. Die Hand des Mannes, der ihn gefesselt hatte, hielt ihn so fest am Hals gepackt, dass sein Mund zu einem lautlosen Schrei erstarrt war. Seine Augen quollen hervor.

»Wieso tust du mir das an?«, keuchte er seinen Peiniger an.

Doch der Mann riss ihm das Hemd an der Brust auf und zückte einen Säbel.

Reschenhauer kannte das Sabrage-Ritual mit dem Briquet-Säbel nur zu gut. Unzählige Male hatte er das Abschlagen von Hals und Kopf einer Champagnerflasche zelebriert. Schon als junger Mann konnte er sehr geschickt mit dem Säbel umgehen. Als die Deutschen in die Champagne einmarschierten, hatte er ihnen die Flasche Champagner mit dem Säbel geöffnet und auf einer Panzerplatte serviert. Das hatte den Besatzern so gut gefallen, dass sie ihn fortan holten, wenn es etwas abzuschlagen galt. Und das waren nicht nur Flaschenhälse gewesen.

Der Mann gab ihm noch einmal einen kräftigen Schlag ins Gesicht.

Reschenhauers Augenbraue platzte auf. Er blutete. Er wollte etwas sagen, doch seine Lippen zitterten zu sehr. Schließlich presste er heraus: »Ich habe versucht, den Krieg wegzusperren.« Er holte noch einmal Luft. »Doch ich habe jeden Tag meines Lebens an ihn gedacht.«

Der Mann setzte den Champagnersäbel mit der Schneide flach an Reschenhauers nackte Brust. Die Entscheidung über das, was jetzt geschah, lag in seiner Hand. Über Schmerzen und über den Tod. Und es war ihm eine Genugtuung. Er bewegte den Säbel unter einem Winkel von etwa zwanzig Grad in einer fließenden Bewegung auf Reschenhauers Hals zu, ohne die Haut zu berühren, und wieder zur Brust zurück, hin und her, mehrmals, wie in einem kleinen Tanz, fast meditativ. Da packte er Reschenhauer an den wenigen Haaren, holte aus, schlug mit dem Säbel schnell und hart gegen die Nase, dass sie knackte, und trennte durch den Schwung die Nasenspitze gleich mit ab. In einem kleinen Bogen flog das Klümpchen Fleisch quer durch den Raum.

Reschenhauer schrie vor Schmerz. Das Blut spritzte und troff ihm über Mund und Wangen.

Der Mann schnitt ihm die Fesseln los, packte ihn erneut, führte ihn zu einem geöffneten Weinfass und drückte den Kopf des Alten tief in den Pinot noir. Das Blut vermischte sich sofort mit dem Rotwein. Nach einigen Sekunden zog er ihn wieder hoch, um ihn gleich wieder runterzudrücken. Das ging noch einige Male so.

Schließlich stieß er den taumelnden Greis zurück auf den Stuhl. Er ließ ihn noch einmal zu Atem kommen. Die letzten Sekunden seines Lebens sollte er in aller Klarheit erleben. Er hob mit der Säbelspitze Reschenhauers Kinn leicht an. Dann zog er den alten Mann hoch und zerrte ihn zur Kellertür. Die Treppe vor ihnen führte steil hinab.

Der Alte keuchte.

Er ließ ihn noch ein paarmal atmen. Dann drückte er ihn nach vorn und warf ihn kopfüber die Stufen hinunter.

Reschenhauer fiel. Mehrmals schlug er auf. Dann war es still.

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