Georg Bergner - Volk Gottes

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Mit der ekklesiologischen Metapher «Volk Gottes» läutet das II. Vatikanische Konzil für viele eine fundamentale Wende im Selbstverständnis der Katholischen Kirche ein. Die Studie erläutert die komplexe Entstehungsgeschichte der «Volk Gottes»-Notion. Ausgewählte Debatten («Demokratisierung der Kirche», «Volk Gottes» in der Befreiungstheologie und in der Verhältnisbestimmung von Israel und Kirche) illustrieren die kontroverse Rezeptionsgeschichte. Nach der aktuellen Bedeutung von «Volk Gottes» fragt die Studie im Kontext der «communio»-Ekklesiologie und angesichts der derzeitigen kirchlichen Umbrüche. Zuletzt stellt sie das Kirchenverständnis von Papst Franziskus dar. Der Text versteht sich als Beitrag zu einer «integralen» Ekklesiologie im Sinne des II. Vatikanums.

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403Vgl. LG 2, 9, 13, 17, 21, 26, 44, 68, 69.

404Vgl. LG 4, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 18, 23, 28, 30, 31, 32, 33, 41, 50.

405Vgl. LG 25, 26, 27, 29, 45, 62. Zwar verwendet die Kirchenkonstitution für die genannten drei Themen vornehmlich den Begriff „Volk Gottes“, sie verwendet ihn allerdings nicht exklusiv, sondern auch in Ergänzung mit anderen biblischen Bildern. In LG 30, dem ersten Artikel des Kapitels über die Laien wird die Gemeinschaft aller Gläubigen im Bild des Leibes Christi ausgedrückt: „Die geweihten Hirten […] wissen ja, dass sie von Christus nicht bestellt sind, um die ganze Heilsmission der Kirche an der Welt allein auf sich zu nehmen, sondern dass es ihre vornehmliche Aufgabe ist, die Gläubigen so als Hirten zu führen und ihre Dienstleistungen und Charismen so zu prüfen, dass alle in ihrer Weise zum gemeinsamen Werk einmütig zusammenarbeiten. Wir alle müssen nämlich, ‚indem wir die Wahrheit in Liebe tun, in allem auf ihn hin wachsen, der das Haupt ist, Christus: von ihm her besorgt der ganze Leib durch ein jedes hilfreiche Gelenk zusammengefügt und zusammengehalten, kräftig nach dem Maß eines jeden Teiles, das Wachstum des Leibes zum Aufbau seiner selbst in Liebe’ (Eph 4,15–16)“ (LG 30). Mit Verweis auf Röm 12,4f. wird das Bild des „Leibes Christi“ auch in LG 32 bemüht, um die Einheit aller Glieder des Gottesvolkes deutlich zu machen, die dann im direkt anschließenden Abschnitt noch einmal durch den „Volk Gottes“-Begriff verdeutlicht wird.

406S.o. Kap. 2.1.2.

407S. WASSILOWSKY, Universales Heilssakrament, 371f. Offensichtlich ist die gefundene Formel „signum et instrumentum seu quasi sacramentum“ bereits Anfang März 1963 in der Phase der Erarbeitung des zweiten Schemas entstanden. Sie stellt nach der Darstellung Congars einen Kompromiss auf eine ausführliche Kritik Ottavianis an diesem Begriff dar. S. CONGAR, My Journal, 270.

408SEMMELROTH, Die Kirche als Sakrament des Heiles, 319.

409Vgl. RAHNER, Beiträge, 62f. S. hierzu ausführlicher Kapitel 3.2.

410S. PHILIPS, The Church, Mystery and Sacrament, 191. Hierin lag die Gefahr einer zu stark akzentuierten „Leib Christi“-Theologie, bei der eine Ineinssetzung von Christus und Kirche (Kirche als Fortsetzung der Inkarnation) gedroht hatte. Dagegen hatten verschiedene Theologen interveniert. S. als ein Beispiel: CONGAR, Christologisches Dogma und Ekklesiologie, 65–104.

411S. Deutsches Schema I,8a.

412S. Deutsches Schema I,8b und 8c.

413Vgl. SEMMELROTH, Die Kirche als Sakrament des Heiles, 320ff.

414SEMMELROTH, Die Kirche als Sakrament des Heiles, 321.

415Insofern ist zunächst Christus selbst als eingeborener Sohn Gottes das „Mysterium“ Gottes schlechthin. S. PHILIPS, The Church, Mystery and Sacrament, 188f.

416Laut Wassilowsky ist diese Idee auch leitend bei der Erstellung des „Deutschen Schemas“. S. WASSILOWSKY, Universales Heilssakrament, 330f.

417S. VLIET, Communio sacramentalis, 208f.

418Kardinal Frings beklagt aus Sicht der deutschen Bischofskonferenz in seiner Konzilsrede am 30. September 1963, dass im neu gestalteten Schema die Vielzahl der biblischen Begriffe für die Kirche nicht noch stärker auf den Grundbegriff „Ursakrament“ hin zusammengefasst wurde. S. AS 2/1, 343. Aufschlussreich ist ein Ausschnitt einer Diskussion zwischen Charles Moeller und Yves Congar 1966 anlässlich eines Kongresses in der Notre Dame University. Moeller hatte hier in einem Einführungsvortrag über die Ideengeschichte der Kirchenkonstitution den „Mysterium“-Begriff erläutert und Verbindungen zum I. Vatikanum (Zeichen, aufgerichtet in den Nationen) und zur deutschen Nachkriegstheologie gezogen. S. MOELLER, History of Lumen Gentium’s Structure and Ideas, 124f. In der anschließenden Diskussion fragt Congar, ob das Konzil nicht bewusst den Begriff „Ursakrament“ vermieden habe. Moeller stellt daraufhin noch einmal die Konzeption „Ursakrament“ dar und verweist auf die zweite Lesart der Kirche als „Mysterium“ im Sinne der heilsgeschichtlichen Offenbarung der trinitarischen Dimension. Congar antwortet darauf: „[…] For my part, I believe that the Council takes the term in the second sense you have mentioned. Ursakrament is a theory of tract on the sacraments; but it is much more – it brings out the idea of the historical sign of grace, the historical form that grace takes in the world.“ S. MEDINA ESTEVEZ / MOELLER / LUBAC, Session VI Discussion, 177. Die Hereinnahme von LG 1 in das erste Kapitel (statt wie vorher: Einleitung der gesamten Konstitution) ist ein weiterer Hinweis für die vermutete Bevorzugung der „Mysterium“-Idee des Sakramentsbegriffs. Auch Philips kritisiert in der Rückschau das deutsche Schema und seine Konzeption um den Begriff des Ursakraments. S. PHILIPS, Carnets concilaires, 94. Erschwerend kommt hinzu, dass Charue als Leiter der Unterkommission zur Bearbeitung des Kapitels I ausgerechnet Joseph Fenton, einen erklärten Gegner des „Sakraments“-Begriffes mit der Bearbeitung dieses Themas betraut hatte. S. MELLONI, Der Beginn der zweiten Konzilsperiode, 130.

419Dies ist besonders bei Karl Rahner der Fall. S. z.B. RAHNER, Konziliare Lehre der Kirche, 499–509. S. auch SEMMELROTH, Die Kirche als Sakrament des Heiles, 323, 333–340. Den Zusammenhang erläutert PESCH, Das Zweite Vatikanische Konzil, 161f und 164f.

420S. Deutsches Schema II,1.

421Henri de Lubac macht dies in besonderer Weise deutlich: „For the Church is ‚the visible and mystical body of Christ‘; she is ‚the sacrament, sign, and instrument of union with God and of the unity of the human race’ (art 1). There is not a sentence of the Constitution which, with the nuances needed in the applications, does note state or at least suppose this.“ LUBAC, Lumen Gentium and the Fathers, 156.

422WASSILOWSKY, Universales Heilssakrament, 335.

423S. für das Folgende SEMMELROTH, Die Kirche als Sakrament des Heiles, 326f.

424SEMMELROTH, Die Kirche als Sakrament des Heiles, 326.

425Vgl. SEMMELROTH, Die Kirche als Sakrament des Heiles, 329.

426Vgl. SEMMELROTH, Die Kirche als Sakrament des Heiles, 341, 347f.

427Hünermann sieht daher die in Kapitel II unter dem Begriff „Volk Gottes“ dargestellten Inhalte als Ausführungen bzw. Ergänzungen zum „Mysterium“ als theologischem Leitwort der Kirchenkonstitution. S. HÜNERMANN, Kommentar, 402f.

428In Kurzfassung: 1. Einordnung von LG 1 unter das erste Kapitel, 2. Umverteilung von Teilen des Stoffes aus Kapitel I auf das spätere Kapitel II, 3. Einschränkung durch die bloß analoge Sprechweise in LG 1 („veluti sacramentum“), 4. Abschwächung des mit dem Konzept des „Ursakrament“ Gemeinten, 5. Seltene Verwendung des Begriffs (4 Verweise) in der Konstitution.

4291. Einfügung eines eigenen Kapitels mit der Überschrift „Volk Gottes“, 2. Leitkategorie bei der Darstellung der realen, zeitlichen Gestalt der Kirche (Kapitel III-VI), 3. Häufige Verwendung des Begriffs in der Konstitution (Verweise in 31 von insgesamt 69 Artikeln).

430Kapitel VII kommt, wie gesehen, erst Anfang 1964 zur Einarbeitung hinzu (s. Kap. 2.1.3).

431Beispiele hierfür sind der neugefasste 1. Absatz im Kapitel über die Laien (LG 30), der heilsgeschichtliche Einschub in LG 36, die Verfassung des ersten Abschnitts in Kapitel VII (LG 48), sowie weitere Ergänzungen in LG 50, der Einleitungsartikel zu Kapitel VIII (LG 52) sowie der fast komplett neu erstellte heilsgeschichtlichen Abschnitt des Kapitels (LG 55–599, außerdem der letzte Artikel der Konstitution (LG 69).

432PHILIPS, Die Geschichte der dogmatischen Konstitution, 152.

433Auch aus formalen Gründen kann eine gewisse Eigenständigkeit der beiden Kapitel konstatiert werden. Sie folgen als einzige nicht konsequent der sakramentalheilsgeschichtlichen Grundperspektive der Gesamtkonstitution.

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