Georg Bergner - Volk Gottes

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Mit der ekklesiologischen Metapher «Volk Gottes» läutet das II. Vatikanische Konzil für viele eine fundamentale Wende im Selbstverständnis der Katholischen Kirche ein. Die Studie erläutert die komplexe Entstehungsgeschichte der «Volk Gottes»-Notion. Ausgewählte Debatten («Demokratisierung der Kirche», «Volk Gottes» in der Befreiungstheologie und in der Verhältnisbestimmung von Israel und Kirche) illustrieren die kontroverse Rezeptionsgeschichte. Nach der aktuellen Bedeutung von «Volk Gottes» fragt die Studie im Kontext der «communio»-Ekklesiologie und angesichts der derzeitigen kirchlichen Umbrüche. Zuletzt stellt sie das Kirchenverständnis von Papst Franziskus dar. Der Text versteht sich als Beitrag zu einer «integralen» Ekklesiologie im Sinne des II. Vatikanums.

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275S. TROMP, Konzilstagebuch, 1/1, 98.

276S. Ebd. Vorsitzender der Kommission ist der Thomist Marie-Rosaire Gagnebet, Mitglieder der ersten Stunde u.a. der Rektor der Lateranuniversität, Antonio Piolanti und der Amerikaner Joseph Fenton.

277Tromp, der selbst ein pastorales Interesse an den Tätigkeiten der Katholischen Aktion hatte, war mit Philips bereits in der vorhergehenden Jahren im Zusammenhang mit der Frage des Laienapostolates verbunden. In seinem Tagebuch äußert er sich positiv über Philips und hält ihn von den Mitgliedern der Unterkommission für den Fähigsten. Wiederholt treffen sich Tromp und Philips zu Arbeitssitzungen im kleinen Kreis S. TROMP, Konzilstagebuch 1/1, 102, 198, 244, 324.; S. auch TEUFFENBACH, Einleitung, 20.

278S. TROMP, Konzilstagebuch 1/1, 302. Vgl. Ebd.: Congar, der sich bereits 1960 in einem Memorandum an die Mitglieder der theologischen Kommission gewandt hatte (90), spricht am 16. November persönlich bei Tromp vor, wird von diesem aber offensichtlich gemieden, was Tromps ablehnende Haltung auf das Anliegen Congars zur Teilnahme an den Sitzungen der Unterkommission zeigt (302). Er lädt sich daraufhin mehr oder weniger selbst ein (326, 368). Zum Zeitpunkt seines Mitwirkens ab November 1961 sind wesentliche Arbeitsaufträge allerdings bereits abgeschlossen. Congars Konzilstagebuch bestätigt, dass Congar sich bereits seit längerem über den Stand der Arbeiten informiert und von Philips auf dem Laufenden gehalten wird. Für den 20.11.1961 bestätigt er die erste Teilnahme an einer Sitzung der Unterkommission. S. CONGAR, My Journal, 39f, 65.

279Vgl. KOMONCHAK, Der Kampf für das Konzil, 263f. Zum Inhalt des Memorandums s. QUISINSKY, Geschichtlicher Glaube, 250ff.

280Vgl. TROMP, Konzilstagebuch 1/1: Johannes Witte, Leiter des ökumenischen Zentrums in Groningen stößt am 26. November 1960 zur Kommission hinzu, der Aachener Kirchenrechtsprofessor Heribert Schauf, ein Schüler und enger Vertrauter Tromps wird im Januar Mitglied der Kommission (146). Der auf Wunsch für den ausgeschiedenen Piolati kommende Professor am Lateran, Ugo Lattanzi (158ff) verfasst Ende 1961 die erste Version des ersten Kapitels zum Wesen der Kirche, nachdem der Vorsitzende der Kommission, damit zuvor allerdings Tromp betraut hatte (182, 336ff, 358). Zudem gehören 1961 Joseph Lecuyer, und der Franziskaner Karlo Balić als Experte für Mariologie zur Unterkommission (248). Noch im September 1961 lädt Tromp zudem Umberto Betti in den Kreis der Theologen ein (302).

281Komonchak bietet hierzu einen Überblick. Offenbar waren die ersten Entwürfe Lattanzis in der Vollversammlung der Zentralkommission im März 1962 so kritisiert worden, dass Tromp hinter dem Rücken Lattanzis von Gagnebet mit der Abfassung eines neuen Textes beauftragt wurde. Nach Intervention Lattanzis einigt man sich auf ein Kompromisspapier zur Vorlage in der Zentralkommission. S. KOMONCHAK, Der Kampf für das Konzil, 325f. S. auch ACERBI, Due ecclesiologie, 115; CONGAR, My Journal, 76.

282AS 1/4, 12–91.

283S. Ebd. Auf die Enzyklika „Mystici Corporis“ wird in den Anmerkungen zu den Artikeln 4–7 insgesamt sechsmal verwiesen.

284Der Verweis auf das Priestertum ist allerdings noch eingeschränkt. Die Laien sind „gleichsam (tamquam) wie das auserwählte Volk, das königliche Priestertum […]“ (Nr. 21).

285In den folgenden Artikeln 23–27 wird der Weltdienst der Laien wie auch ihre Mitwirkung in der Kirche näher dargelegt, außerdem Dankbarkeit gegenüber dem Einsatz der Laien ausgedrückt.

286HÜNERMANN, Kommentar, 296.

287Vgl. HÜNERMANN, Kommentar, 297.

288S. ACERBI, Due ecclesiologie, 136f.

289S. HÜNERMANN, Kommentar, 303f.

290S. ACERBI, Due ecclesiologie, 115, 147. Congar beklagt deutlich das Fehlen aktueller ekklesiologischer Forschung. S. CONGAR, My Journal, 76.

291Bea selbst war als Bibelwissenschaftler und Leiter des Päpstlichen Bibelinstituts zwischen 1930 und 1949 ein Förderer neuer exegetischer Ansätze, darunter auch der historisch-kritischen Exegese. Die Mitarbeiter des Einheitssekretariats kommen in der Regel aus Ländern, in denen der ökumenische Dialog eine besondere Rolle spielt (Großbritannien, USA, Deutschland, Niederlande, Schweiz), u.a. Johannes Willebrands, Hermann Volk, Frans Thijssen und Lorenz Jäger. S. KOMONCHAK, Der Kampf für das Konzil, 297f.

292Vgl. KOMONCHAK, Der Kampf für das Konzil, 328.

293Vgl. KOMONCHAK, Der Kampf für das Konzil, 327f.

294Vgl. KOMONCHAK, Der Kampf für das Konzil, 303.

295S. ACERBI, Due ecclesiologie, 115f. Acerbi verweist auf weitere Eingaben anderer Theologen, die die alleinige Gültigkeit des „Leib Christi“-Begriffs in Frage stellen. S. auch Karl Rahners kritisches Votum an Kardinal König: RAHNER, Gutachten an Kardinal König vom 29. April.

296Dieser Unmut schlägt sich im Abstimmungsergebnis nieder. Für die ersten vier Kapitel heißt dies: 3 placet, 1 non placet, 30 placet iuxta modum. S. TROMP, Konzilstagebuch 1/1, 434ff. Zu den Kritikern hinsichtlich des defensiven Ansatzes und der theologischen Ausrichtung gehören Liénart, König, Döpfner, Suenens und Alfrink. Vgl. Ebd.

297KOMONCHAK, Der Kampf für das Konzil, 353.

298Die Ablehnung der angeregten Änderungen sind auch deshalb nicht verwunderlich, weil die von der Vorbereitungskommission beauftragte Gruppe der CT zur Überprüfung der Eingaben aus den Hauptverfassern des Schemas, namentlich Gagnebet, Tromp und Schauf besteht. S. KOMONCHAK, Der Kampf für das Konzil, 345f., 352ff.

299S. WITTSTADT, Am Vorabend des Zweiten Vatikanischen Konzils, 462ff. Bereits bei diesem ersten Versand war es den Konzilsvätern aufgrund der knappen Zeit schwer möglich, bereits im Voraus Stellung zu beziehen. Für das Schema „De ecclesia“ wird dies noch in eklatanterer Weise gelten. S. Ders., 472–483. Allerdings kommt es bereits zu einigen eindeutig kritischen Beiträgen zu Stil und Inhalt der sieben ersten vorgelegten Schemata. S. z.B. Rahners Bericht von einem Treffen mit verschiedenen Bischöfen und Theologen: RAHNER, Gutachten an Kardinal König vom 19. September. Dazu auch: SIEBENROCK, „Meine schlimmsten Erwartungen sind weit übertroffen“. In der Zeit unmittelbar vor dem Konzil kommt es zu verstärkten Kontakten zwischen den Episkopaten Frankreichs, Belgiens, der Niederlande und Deutschlands, die ihre Theologen in die Diskussion mit hineinnehmen. Die sich auf dieser Ebene etablierenden Strukturen werden für die weitere Entwicklung des Kirchenschemas von großer Bedeutung sein. S. z.B. WITTSTADT, Julius Kardinal Döpfner, 50ff.

300WASSILOWSKY, Universales Heilssakrament Kirche, 193.

301Cicognani soll Suenens am 13. Oktober in der Konzilsaula gefragt haben: „Mais pourquoi ne feriez-vous pas un schéma De ecclesia?“ Bereits am 15. Oktober erwähnt Suenens in einem Brief, dass er Philips diesen Auftrag erteilt habe. S. LAMBERIGTS / DECLERCK, The Role of Cardinal Léon-Joseph Suenens, 91. Yves Congar bestätigt die Pläne zur Ersetzung des Schemas am 6. November. S. CONGAR, My Journal, 150.

302S. FOGARTY, Das Konzil beginnt, 102. Zu den zusammengerufenen Theologen zählen Congar, Rahner, Ratzinger, Semmelroth, McGrath, Lécuyer und Colombo. S. Ebd. Bereits am 18. Oktober hat es zu einem neuen Entwurf bereits Konsultationen zwischen Philips und Congar gegeben. S. RUGGIERI, Der schwierige Abschied, 332. Zudem scheint Gustave Thils als persönlicher Sekretär Suenens’ maßgeblich an der Redaktion des Schemas beteiligt gewesen zu sein. Suenens spricht Anfang 1963 vom Schema Philips-Thils. S. FAMERÉE, Gustave Thils et le De ecclesia, 570. S. hierzu auch PHILIPS, Carnets concilaires, 83.

303Das Schema Philips erfährt bereits bis zur 1. Interzession des Konzils verschiedene Bearbeitungen. Die folgende Darstellung bezieht sich auf den Bearbeitungsstand vom 22. November 1962, bei ALBERIGO / MAGISTRETTI, Synopsis, als Nr. 2 wiedergegeben. Für die Genese des Philips-Schemas s. RUGGIERI, Der schwierige Abschied, 351ff. Das Schema erreicht Tromp, der bereits am 12. November erste Gerüchte vom Bestehen des Textes gehört hat am 29. November, wo ihm Philips persönlich eine französischsprachige Fassung überreicht. Tromp sieht in der Initiative der „belgischen Bischöfe“ nicht nur eine Beleidigung der Theologischen Kommission, sondern auch ein illegitimes Verfahren, da hier offensichtlich noch vor dem offiziellen Versand des Schemas alternative Entwürfe erstellt werden. S. TROMP, Konzilstagebuch, 2/1, 28, 106. Kardinal Ottaviani wird die Kritik an diesem Vorgehen bei der Generaldebatte wiederholen. Congar berichtet, dass Ottaviani das Philips-Schema zum Zeitpunkt des Beginns der Debatte in der Konzilsaula bereits auch dem Inhalt nach kennt. CONGAR, My Journal, 205f. Wie Philips ausführt, empfindet er sich bei Bekanntwerden des Schemas selbst als Verräter. Die Mitglieder der vorbereitenden Generation rücken in der Folge von ihm ab. S. PHILIPS, Carnets concilaires, 86.

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