Gerhard Tulodziecki - Medienerziehung und Medienbildung in der Grundschule

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Medienerziehung und Medienbildung in der Grundschule: краткое содержание, описание и аннотация

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Für die Persönlichkeitsentwicklung und die soziale Teilhabe ist es notwendig, dass Kinder schon früh lernen, die «Sprache» der Medien zu verstehen, Medieneinflüsse aufzuarbeiten sowie Merkmale und Bedingungen der Medienlandschaft zu durchschauen. Diese Fähigkeiten stellen wichtige Voraussetzungen dar, um Medien in angemessener Weise für Information und Lernen, für Unterhaltung und Spiel, für Kommunikation und Kooperation sowie für eigene Gestaltungen zu verwenden. Durch eine so orientierte Medienerziehung und Medienbildung können Chancen von Medien genutzt und Risiken vermieden werden.
Das Buch zeigt anhand von grundlegenden Überlegungen und Beispielen auf, wie sich entsprechende Aufgaben in der Grundschule umsetzen lassen. Praxisbeispiele ermöglichen es, anwendungsfähiges Wissen zu erwerben.

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Der Autor Gerhard Tulodziecki ist emeritierter Professor an der Fakultät für - фото 1

Der Autor

Gerhard Tulodziecki ist emeritierter Professor an der Fakultät für - фото 2

Gerhard Tulodziecki ist emeritierter Professor an der Fakultät für Kulturwissenschaften der Universität Paderborn. Nach dem Ersten und Zweiten Lehramtsexamen, einer anschließenden Lehr- und Forschungstätigkeit in der Erziehungswissenschaft sowie Promotion und Habilitation wurde er zum Professor für Medienverbund und Mediendidaktik berufen und leitete das gleichnamige Institut am Forschungs- und Entwicklungszentrum für objektivierte Lehr- und Lernverfahren (FEoLL). Im Anschluss übernahm er die Professur für Allgemeine Didaktik und Schulpädagogik an der Universität Paderborn. In dieser Zeit hat er mehrere Modellversuche zur Medienerziehung und Medienbildung in der Schule wissenschaftlich begleitet. Zudem war er Mitglied verschiedener Arbeitsgruppen zu Fragen der Lehrerbildung und Medienpädagogik auf Landes- und Bundesebene. Unter anderem wirkte er am Orientierungsrahmen zur »Medienerziehung in der Schule« der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung mit.

Gerhard Tulodziecki

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1. Auflage 2021

Alle Rechte vorbehalten

© W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart

Gesamtherstellung: W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart

Print:

ISBN 978-3-17-040400-7

E-Book-Formate:

pdf: ISBN 978-3-17-040401-4

epub: ISBN 978-3-17-040402-1

Vorwort der Herausgeberinnen

Die aktuellen gesellschaftlichen und häufig globalisierungsbedingten Veränderungen beeinflussen Grundschulen auf mannigfaltige Arten. Angesichts dessen thematisiert die neue Reihe »Grundschule heute« – herausgegeben von Dr. Sanna Pohlmann-Rother (Inhaberin des Lehrstuhls für Grundschulpädagogik und -didaktik an der Universität Würzburg) und Dr. Sarah Désirée Lange (Akademische Rätin am Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und -didaktik der Universität Würzburg) – drängende Zukunftsfragen in ihrer Bedeutung für die Disziplin der Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik. Die gesellschaftlichen und bildungspolitischen Entwicklungen der Gegenwart betreffen Bereiche wie Digitalisierung, Inklusion, Globalisierung, Migration und Flucht und bringen weitreichende neue Herausforderungen für Lehrkräfte, Schulleitungen und für Eltern und ihre Kinder mit sich.

So stellt beispielsweise der mit den gesellschaftlichen Digitalisierungsprozessen verbundene Anspruch, Schülerinnen und Schüler zu einem selbstbestimmten und reflektierten Umgang mit digitalen Medien zu befähigen, alle Beteiligten vor neue Herausforderungen. Auch Mehrsprachigkeit und Fluchtmigration sind Phänomene gesellschaftlicher Entwicklungen, die gegenwärtig in hohem Maße zur Komplexität professionellen Handelns von Lehrkräften beitragen.

Mit der vorliegenden Reihe soll der grundschulpädagogische Diskurs hinsichtlich der gegenwärtigen und zukünftigen Entwicklungen der Gesellschaft weiterentwickelt werden. Dazu werden in jedem Band neben einer forschungs- und theoriebasierten Auseinandersetzung auch jeweils praktisch umsetzbare Ansätze für die Gestaltung von Unterricht und von grundschulbezogenen Bildungsprozessen herausgearbeitet.

In diesem Zusammenhang werden auch die aktuellen Strukturen und Inhalte der Ausbildung von Grundschullehrkräften hinterfragt. So werden in der Reihe »Grundschule heute« relevante Professionalisierungsfelder identifiziert, mögliche Implikationen für die Rahmenbedingungen der Lehrkräftebildung aufgezeigt und Anforderungen an eine qualitativ hochwertige und zeitgemäße Qualifizierung von Grundschullehrkräften diskutiert.

Zusammenfassend geht es darum, hinsichtlich gegenwärtiger und künftiger Herausforderungen die institutionellen Bedingungen der Grundschule mit dem Anspruch an grundlegende Bildung und die Frage nach zeitgemäßen Bildungsinhalten neu in den Blick zu nehmen. Damit verbunden ist die genaue Betrachtung kindlicher Lebenswelten und die Berücksichtigung aktueller Aufwachsensbedingungen der Schülerinnen und Schüler. Auf Schul- und Unterrichtsebene stellen sich dabei pädagogisch-didaktische Fragen, zu denen auch rahmende Raum-, Zeit- und Organisationsstrukturen gehören. Auf Seiten der Lehrkräfte umfasst dies anspruchsvolle und zum Teil spannungsreiche Aufgaben, die sich beispielsweise in einem reflektierten Umgang mit sprachlicher Vielfalt und Mehrsprachigkeit im Zuge von Migration und Flucht manifestieren oder mit der Forderung nach einem inklusiven Schulsystem verbunden sind.

Würzburg, im Mai 2021

Sanna Pohlmann-Rother und Sarah Désirée Lange

Einleitung

Kinder wachsen in einer Umwelt auf, die durch ein umfangreiches Angebot medialer Möglichkeiten gekennzeichnet ist. Die Palette der Medien reicht von Büchern und anderen Schreib- bzw. Druckmedien über auditive, visuelle und audiovisuelle Medien bis zu den digitalen Möglichkeiten. Aufgrund der digitalen Technik sind Medien praktisch an jedem Ort und zu jeder Zeit mit attraktiven Angeboten und Werkzeugen verfügbar. Als Beispiel dafür kann das Smartphone gelten. Es hat sich vom mobilen Telefon zu einem Universalgerät entwickelt, das auch für viele Kinder zu einem wichtigen Begleiter geworden ist. Mit seinen akustischen und optischen Möglichkeiten spricht es Kinder in vielfältiger Weise an. Dabei kommt es – wie auch andere Medien – den kindlichen Bedürfnissen nach Sinneserregung und Erkundung der Umwelt, nach Spannung und Entspannung sowie nach Orientierung und nach sozialem Eingebundensein entgegen. Aus der Wechselbeziehung von medialen Möglichkeiten und kindlichen Bedürfnissen ergeben sich mannigfaltige Formen der Mediennutzung. Beispielsweise lassen sich Medien zum Anschauen lustiger und spannender Geschichten, zur Suche nach interessanten Informationen und zum Lernen, zum Spielen und zu weiteren Formen der Unterhaltung, zur Herstellung eigener Fotos oder Videos und zum Austausch mit Freundinnen oder Freunden nutzen. In solchen Zusammenhängen entstehen einerseits Chancen, andererseits aber auch Risiken für die kindliche Entwicklung. Deshalb ergibt sich schon in der Familie und in der Kita und dann besonders in der Grundschule die Anforderung, Kinder zu einem verantwortlichen Medienhandeln anzuregen und sie auf dem Weg dorthin zu unterstützen. Dies umfasst sowohl Bemühungen, Kinder vor Gefährdungen durch problematische Medienangebote zu schützen, als auch Bestrebungen, Kinder zum Erwerb von Kenntnissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten anzuleiten, die es ihnen ermöglichen, vorhandene Angebote sinnvoll zu nutzen und eigene mediale Beiträge zu erstellen. Mit Blick auf die gegenwärtige und zukünftige gesellschaftliche Situation ist davon auszugehen, dass es für die Persönlichkeitsentwicklung und für die Teilhabe am sozialen Leben immer wichtiger wird, die »Sprache« der Medien angemessen zu verstehen und sich in dieser »Sprache« ausdrücken zu können sowie Medieneinflüsse zu erkennen und aufzuarbeiten und die Medienlandschaft mit ihren digitalen Grundlagen und ihren Bedingungen – soweit es jeweils in entwicklungsbezogener Hinsicht möglich ist – zu durchschauen.

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