UTB 5250 |
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wbv Publikation Bielefeld
Dr.Christoph Schiefele ist akademischer Rat am Institut für Sprachen der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg.
Prof. Dr. Christine Streit lehrt im Bereich Mathematikdidaktik an der Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz.
Prof. Dr. Tanja Sturm lehrt Inklusive Bildung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Außerdem im Ernst Reinhardt Verlag erschienen:
Füssenich, I., Geisel, C., Schiefele, C.: Literacy im Kindergarten. Vom Sprechen zur Schrift (2. Aufl. 2018, ISBN 978-3-497-02747-7)
Sturm, T.: Lehrbuch Heterogenität in der Schule (2. Aufl. 2016, ISBN 978-3-8252-4615-0)
Sturm, T.: Interaktives Training Heterogenität in der Schule (2013; E-Learning-Software zum Lehrbuch: ISBN 978-3-8463-0090-9; App: ISBN 978-3-8463-0089-3)
Hinweis
Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnungen nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über < http://dnb.dnb.de> abrufbar.
UTB-Band-Nr.: 5250
ISBN 978-3-8252-5250-2
ISBN 978-3-846-35250-2 (EPUB)
© 2019 by Ernst Reinhardt, GmbH & Co KG, Verlag, München
Dieses Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne schriftliche Zustimmung der Ernst Reinhardt, GmbH & Co KG, München, unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen in andere Sprachen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Printed in EU
Einbandgestaltung: Atelier Reichert, Stuttgart
Covermotiv unter Verwendung eines Fotos von © iStock.com/sturti
Abb. 7 i. Innenteil von Christoph Pfisterer; Abb. 8 von Christoph Pfisterer u. Christoph Schiefele
Satz: JÖRG KALIES – Satz, Layout, Grafik & Druck, Unterumbach
Ernst Reinhardt Verlag, Kemnatenstr. 46, D-80639 München
Net: www.reinhardt-verlag.deE-Mail: info@reinhardt-verlag.de
Inhalt
Vorwort
1 Einleitung
2 Pädagogische Diagnostik
2.1 Behinderung und Inklusion – zwei zentrale Bezüge pädagogischer Diagnostik
2.1.1 Behinderung
2.1.2 Inklusion
2.2 Diagnostik – Lernprozesse beobachten und verstehen
2.2.1 Diagnostik – eine theoriegeleitete pädagogische Praxis
2.2.2 Diagnostik – Tätigkeit im Kontext von Erziehung, Bildung und Unterricht
2.3 Diagnostisches Handeln in Schule und Unterricht – ein Überblick
2.3.1 Gesellschaftlicher Rahmen: Fachwissen und schulische Regeln
2.3.2 Gegenstandsverständnis: institutionale und personale Orientierung
2.3.3 Gegenstandsverständnis: menschliche Entwicklung
2.3.4 Diagnostisches Vorgehen: Eigenschafts- und Handlungsorientierung
2.3.5 Güte- und Qualitätskriterien
2.3.6 Reflexiver Einbezug des Kontextes in diagnostische Prozesse
2.4 Diagnosebasiert unterrichten
3 Inklusiver Deutschunterricht
3.1 Sprachliches und literarisches Lernen in der Grundschule
3.1.1 Zu Handlungsfeldern und Gegenständen des Deutschunterrichts
3.1.2 Teilhabeperspektiven
3.2 Diagnostik im Deutschunterricht: Beobachten und Verstehen sprachlicher Lernprozesse
3.2.1 Zum pädagogischen Verständnis der Diagnostik sprachlichen Lernens
3.2.2 Pädagogische Perspektiven diagnostischen Handelns
3.3 Beispiele diagnosebasierten Deutschunterrichts
3.3.1 Inklusives Lernen im Bereich metasprachlicher Fähigkeiten
3.3.2 Inklusives Lernen im Bereich Rechtschreiben
4 Inklusiver Mathematikunterricht
4.1 Mathematisches Lernen in der Grundschule
4.1.1 Erwerb mathematischer Konzepte
4.1.2 Verstehensgrundlagen beim Rechnenlernen
4.2 Diagnostik im Mathematikunterricht: Beobachten und Verstehen mathematischer Lernprozesse
4.2.1 Merkmale handlungsleitender Diagnostik
4.2.2 Von der Diagnose- zur Lernaufgabe
4.2.3 Diagnostische Gespräche zu ausgewählten arithmetischen Inhalten
4.3 Beispiele diagnosebasierten Mathematikunterrichts
4.3.1 Lernen im inklusiven Mathematikunterricht – individuell und gemeinsam
4.3.2 Kooperative mathematische Lernumgebungen
5 Diagnosebasiert unterrichten: Perspektiven über die Fächer hinaus
Literatur
Sachregister
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Literaturtipp |
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Die Antworten zu den Lernfragen gibt es unter
www.utb-shop.deund www.reinhardt-verlag.de.
Vorwort
Das vorliegende Buch stellt den Versuch dar, unterschiedliche fachliche Perspektiven – erziehungswissenschaftliche, deutsch- und mathematikdidaktische – auf das Themenfeld inklusiven Unterrichts darzulegen. Damit sind wissenschaftliche Perspektiven und Disziplinen einbezogen, die von Lehrpersonen in ihrer alltäglichen unterrichtlichen Praxis wie selbstverständlich miteinander verbunden werden resp. aus denen Ideen und Vorstellungen geschöpft werden. Eine vergleichbare Verbindung der fachdisziplinären Zugänge gibt es bisher auf wissenschaftlicher Ebene nur in Ansätzen. Wenngleich die Termini Inklusion, Diagnostik, Didaktik und auch Unterricht in allen drei hier genannten Diskursen bedeutsame und viel diskutierte Begriffe darstellen, sind sie allerdings zugleich in die Fachdiskurse der jeweiligen Disziplin, mit ihren je eigenen Traditionslinien, Begriffsverständnissen und Diskursen eingebunden.
Entsprechend herausfordernd ist es, die verschiedenen Diskurslinien in einer gemeinsamen Publikation – die sich von einer kooperativen Herausgeberschaft unterscheidet – zusammenzuführen. Trotz des Anspruchs, gemeinsam eine Monografie zu verfassen, wurden die drei zentralen Kapitel federführend von jener bzw. jenem von uns verfasst, die / der fachlich in diesem Bereich ausgewiesen ist: Tanja Sturm für das Kapitel zu pädagogischer Diagnostik, Christoph Schiefele für den inklusiven Deutsch- und Christine Streit für den inklusiven Mathematikunterricht.
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