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Prof. em. Dr. phil. Konrad Bundschuh war Ordinarius und Inhaber des Lehrstuhls für Pädagogik bei geistiger Behinderung und Pädagogik bei Verhaltensstörungen am Department Pädagogik und Rehabilitation, Ludwig-Maximilians-Universität München.
Dr. phil. Christoph Winkler ist Akademischer Oberrat und Lehrkraft für Sonderpädagogik am selben Lehrstuhl.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über < http://dnb.d-nb.de> abrufbar.
UTB-Band-Nr.: 999
ISBN 978-3-8252-5286-1
ISBN 978-3-846-35286-1 (EPUB)
9. Auflage
© 2019 by Ernst Reinhardt, GmbH & Co KG, Verlag, München
Dieses Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne schriftliche Zustimmung der Ernst Reinhardt, GmbH & Co KG, München, unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen in andere Sprachen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Printed in EU
Einbandgestaltung: Atelier Reichert, Stuttgart
Cover unter Verwendung eines Fotos von © istock.com/Ankudi
Satz: Arnold & Domnick, Leipzig
Ernst Reinhardt Verlag, Kemnatenstr. 46, D-80639 München
Net: www.reinhardt-verlag.deE-Mail: info@reinhardt-verlag.de
Inhalt
Vorwort zur neunten Auflage
Vorwort zur ersten Auflage
1 Einleitung
2 Geschichtlicher Aufriss der Intelligenzdiagnostik unter besonderer Berücksichtigung sonderpädagogischer Aspekte
2.1 Die Entstehung der Psychodiagnostik
2.2 Beiträge der Psychiatrie
2.3 Der Ansatz Alfred Binets
2.4 Die Weiterentwicklung des Binet-Systems
2.5 Fortschritte der Intelligenzmessung
3 Begriff, Aufgaben, Funktionen und Bereiche der sonder- und heilpädagogischen Diagnostik
3.1 Zum Begriff „Psychodiagnostik“
3.2 Gegenstands- und Aufgabenbereich sonderpädagogischer Diagnostik
3.3 Aufgabenbereiche sonder- und heilpädagogischer Diagnostik im Rahmen institutioneller und organisatorischer Entscheidungsfelder
3.4 Sonderpädagogisch-psychologische Diagnose als Förderdiagnose
4 Testtheoretische Voraussetzungen zur Realisierung sonder- und heilpädagogischer sowie lerntherapeutischer Diagnostik
4.1 Der psychologische Test
4.1.1 Bestandteile eines Tests
4.1.2 Phasen des testdiagnostischen Prozesses
4.2 Gütekriterien psychologischer Tests – sonder- und heilpädagogische sowie lerntherapeutische Relevanz
4.2.1 Objektivität
4.2.1.1 Durchführungs- oder Darbietungsobjektivität
4.2.1.2 Auswertungsobjektivität
4.2.1.3 Interpretationsobjektivität
4.2.1.4 Objektivität der „diagnostischen Konsequenzen“ oder der Förderungsansätze
4.2.2 Reliabilität
4.2.2.1 Bedingungen für Reliabilität
4.2.2.2 Methoden zur Bestimmung der Zuverlässigkeit eines Tests
4.2.3 Validität (Gültigkeit)
4.2.3.1 Inhaltliche Validität
4.2.3.2 Übereinstimmungsgültigkeit (kriterienbezogene Validität)
4.2.3.3 Vorhersagegültigkeit (prognostische Validität)
4.2.3.4 Konstruktvalidität (theoretische Gültigkeit)
4.2.4 Normierung
4.2.4.1 Notwendigkeit
4.2.4.2 Der historische Ansatz zur Gewinnung von Normen
4.2.4.3 Mathematisch-statistische Voraussetzungen für das Verständnis von Normen
4.2.4.4 Gebräuchliche Normenskalen
4.2.4.5 Standardmessfehler und Vertrauensbereiche
4.2.5 Nebengütekriterien von Tests
4.2.5.1 Vergleichbarkeit
4.2.5.2 Ökonomie eines Tests
4.2.5.3 Nützlichkeit eines Tests
4.3 Zum Begriff „Standardisierung“
4.4 Objektivität, Standardisierung und sozialpsychologische Überlegungen
4.5 Klassifikation von Testverfahren und deren Bedeutung für die sonder- und heilpädagogische Diagnostik
4.5.1 Verschiedene Klassifikationsaspekte
4.5.2 Zur Problematik „Projektion“ und Verfahren projektiver Art
4.5.3 Psychometrische und projektive Verfahren
4.5.4 Der eigene Klassifikationsaspekt
5 Informationsgewinnung im Rahmen förderdiagnostischer Praxis mit dem Ziel der Kompetenzförderung
5.1 Phase der Vorinformation: Informationsgespräch – Anamnese – Exploration
5.2 Die Informationsphase
5.2.1 Verhaltensbeobachtung
5.2.2 Entwicklungsdiagnose und Entwicklungstests unter besonderer Berücksichtigung von Früherkennung und -förderung
5.2.2.1 Grundprinzipien der Entwicklungsdiagnostik
5.2.2.2 Klassifikation von Entwicklungstests und Screenings
5.2.2.3 Einzelne Verfahren zur Ermittlung des Entwicklungsstandes des Gesamtverhaltens – Darstellung und Kritik
5.2.2.4 Entwicklungstests und Screenings – Möglichkeiten und Grenzen
5.2.3 Verfahren zur Diagnose kognitiven Verhaltens: Intelligenztests / Intelligenzdiagnose
5.2.3.1 Intelligenztests als Individualverfahren
5.2.3.2 Intelligenztests als Gruppenverfahren
5.2.3.3 Intelligenz- und Entwicklungsdiagnostik
5.2.4 Schulleistung – Fehleranalyse – didaktischer Zugang
5.2.4.1 Für die sonderpädagogische Diagnostik spezifische Verfahren
5.2.4.2 Schulleistungstests mit förderdiagnostischer Bedeutung – Fehleranalyse
5.2.5 Soziales und affektiv-emotionales Verhalten
5.2.5.1 Quantitativ orientierte Verfahren
5.2.5.2 Projektive Verfahren
5.2.6 Arbeitsverhalten
5.2.7 Sprachliches Verhalten – Sprache
5.2.7.1 Relevanz einer gezielten Beobachtung des Sprachverhaltens
5.2.7.2 Methodische Anregungen zur Diagnose von Sprachstörungen
5.2.7.3 Semantik – Wortschatz und situative Verfügbarkeit
5.2.7.4 Pragmatik – Sprache und Kommunikation
5.2.7.5 Primärsprachmilieu – Dialekt / Soziolekt / Umwelt
5.2.8 Motorik
5.2.8.1 Allgemeine Kriterien für die gesunde Entwicklung eines Kindes
5.2.8.2 Formen der Bewegungsstörung
5.2.8.3 Beobachtung und Messung motorischer Fähigkeiten durch motometrische Verfahren
5.2.9 Wahrnehmung
5.2.9.1 Unterschiedliche Wahrnehmungsarten
5.2.9.2 Die frühe Entwicklung der Wahrnehmung
5.2.9.3 Störungen und Förderung der Wahrnehmung
5.2.9.4 Diagnose von Wahrnehmungsleistungen
5.3 Diagnose – Förderung – Erziehung als pädagogische Einheit bei Menschen mit schwerer Behinderung bzw. sehr hohem Förderbedarf
5.4 Grundlageninformationen zur Problematik „Autismus-Spektrum-Störung“
5.4.1 Kennzeichen und einzelne Symptome
5.4.2 Medizinisch-fachärztliche Diagnose und Sichtweise
5.4.3 Grundlageninformationen zur Faciliated Communication (FC)
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