DIE AUTORIN AM RANDE DES UNIVERSUMS

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Statt eines Klappentextes, der zwangsläufig zu kurz ausfallen muss, das Inhaltsverzeichnis:
Karla Weigand À Bientôt! 9 · Jörg Weigand Monika 16 · Gerald Bosch Naturverwunderliches 18 · Alexander Röder Duell der Schlemmersekten 28 · Kai Riedemann Das Kreuz mit den Neuroparasiten bei der Bundestagswahl 2025 38 · Frank G. Gerigk Der Drachenkrug des Po-Tse 40 · Rainer Schorm Essen und wohin so etwas führen kann … 44 · Gisbert Haefs Die Zwerge von Zülpich 48 · Bernd Schuh Candy and Sugar 58 · Hans Jürgen Kugler Gefressen! 64 · Jan Osterloh Besuch bei den Waldmännchen 84 · Claudia Ratering Brocken im Weltall 90 · Sabine Frambach Der Kristallkönig 94 · Tim Piepenburg Der Arm aus dem Meer und dem Kochtopf 101 · Michael Wink Gigot chez Monique 107 · Maike Braun Der Reiher und der Froschkönig 113 · Kai Focke Ärger mit der «Neuen» 120 · Kim Skott Ein neuer Schnitt 128 · Andreas Schäfer Yersinia Fogg 134 · Barbara Büchner Die Mittagsfrau 135 · Ernst-Eberhard Manski P oder: Die WurmlochPassage kurz vor der MittagsPause 146 · Frank Strickstrock Digitale Demenz 150 · Alexander Röder Wie Monika erfolgreich kriminell wurde (aber ich leider nicht) 152 · Claudia Ratering Laika 156 · Ruben Wickenhäuser Kindergeburtstag 162 · Anja Stürzer Wie die Ragni das Zaubern verlernten 175 · Karl-Ulrich Burgdorf Neue Abenteuer im Dschungel des Gehirns 181 · Esther Geißlinger Ich bin schon einmal dort gewesen, wissen Sie 193
Jörg Weigand Geheimnisvolle Gäste 201 · Karl-Ulrich Burgdorf Der Stammgast 206 · Diane Dirt Wettsaufen 218 · Karla Weigand Das Geheimnis der alten Tasche 223 · Hans-Dieter Furrer Kleiner Kneipenbummel durch mein Bücherregal 235 · Marianne Labisch Wer ist Donna oder Monika Niehaus? 240 · Thomas Le Blanc Ein Abend mit Monika 243 · Ellen Norten Experten unter sich 248 · Friedhelm Schneidewind Rückwirkung 254 · Kai Focke Donnas Kaschemme: Die fantastische Kneipenwelt der Monika Niehaus 259

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Also, Karl-Heinz hat mir das zuerst erzählt, und ich habe es ein bisschen sortiert. Jetzt habe ich Ihnen Kuno vorgestellt, damit Sie wissen, womit Sie es zu tun haben. An einem Samstag vor ein paar Wochen kam Kuno nach Bürvenich, um sich mit Karl-Heinz an den Schachtisch zu setzen. Karl-Heinz hatte aber vergessen, dass sie verabredet waren, oder sein Wochenendeinkauf zog sich länger hin – er weiß es selbst nicht mehr so recht –, also stand Kuno vor der Tür und klingelte, und als er des Klingelns überdrüssig ward, beschloss er, eine halbe Stunde oder so zuzugeben, durch das malerische Bürvenich zu spazieren und es dann noch einmal zu versuchen.

Er spazierte also, und am Ortsende machte er nicht etwa kehrt, sondern spazierte weiter gen Südosten (ungefähr), wo es einen Berg und ein paar nette Gebäude gibt, außerdem einen Bach und etliche Felder. Ganz die Gegend, mag er sich gesagt haben, wo sich an einem gewöhnlichen Samstagnachmittag Zwerge zu Kaffee, Kuchen und Sackhüpfen treffen könnten. Dort gibt es auch den berühmten Felsenkeller, in dem früher einmal eine Brauerei ihr Bier gekühlt hat. Und kalte, feuchte Felsenhöhlen sind bei Zwergen zum Sackhüpfen besonders beliebt. Er beschloss also, an diesem Felsenkeller vorbeizugehen und an der versperrten Tür zu lauschen, ob sich da drin etwas täte, was wie Sackhüpfen einer Zwergenhorde klänge.

Ich glaube, an dieser Stelle muss ich ein paar Dinge erklären. Wir alle wissen, dass es keinen Sinn hat, jemandem, der von etwas überzeugt ist, mit vernünftigen Argumenten zu kommen. Wer meint, die Nazca-Linien seien ein Landeplatz für Außerirdische, den kümmert die Frage nicht, wieso die nicht einfach so landen können, wenn sie im Sternendschungel die Erde zu finden fähig sind. Einen kämpferischen Antiraucher auf seine Sterblichkeit hinzuweisen, hindert ihn nicht daran, mir das Rauchen verbieten zu wollen. Missionarische Atheisten sind genauso unerträglich wie fundamentalistische Gläubige und ebenso wenig imstande, den sanften Agnostiker in Ruhe zu lassen. Und wer an Zwerge glaubt … Na ja.

Aber in der Eifel gibt es eben viele Dinge, die man so oder so sehen kann. Als ich Kuno endlich kennenlernte, hat er mir alles, was ich von Karl-Heinz schon gehört hatte, noch einmal ein bisschen anders erzählt: der Zwerg- oder Zwerchberg (vulgo Zwerschbersch) bei Kirspenich, die alten Minen bei Killewittchen, angelegt von den ebenfalls Killewittchen genannten Bergbauzwergen, die alten Sagen von kleinwüchsigen Bergleuten und von den zwergenhaften Nibelungen, die bekanntlich am Nibel- oder Niffel- oder Neffelbach gewohnt haben, der an Orten wie Elvenich (ha, Elfen!) und Wichterich (ha, Wichtel!) vorbeifließt. Als ich ihn fragte, ob er denn schon mal einen Kobold oder Leprechaun oder Gnom oder derlei gesehen habe, sagte er ganz vernünftig: »Nee, ich suche und hoffe. Aber Sie, Mann, haben Sie schon mal den Nordpol gesehen? Nein? Sie glauben aber trotzdem daran, dass es ihn gibt, oder? Und dass er Ihre Kompassnadel anzieht. Also!«

Also ging Kuno spazieren, und auf dem Weg zum Felsenkeller überlegte er, nicht zum ersten Mal, ob er sich vielleicht doch anders nennen sollte. Nicht Kuno (er weiß sowieso nicht, wie er darauf gekommen ist), sondern irgendwie gundolfisch. Dolf, zum Beispiel, oder Olf, was ja nahe bei Alf ist, und das ist ja nicht nur A ußerirdische L ebens F orm, sondern auch der Elf oder Alb, und der Anfang von Alberich, und überhaupt.

Dann kam er zum Felsenkeller, und statt innezuhalten, um zu lauschen, hielt er inne, um sich verblüffen zu lassen. Das Schloss, das die Tür zum Keller gewöhnlich versperrte, lag nämlich aufgebrochen im Unkraut auf der Schwelle, und die Tür war zwar fast zu, aber eben doch nur angelehnt.

Und Kuno zögerte nicht lange, sondern ging hinein. Er sagt, er hätte sich nicht gewundert, wenn auch noch das Licht eingeschaltet gewesen wäre, aber es war aus. Er lauschte eine Weile, und da er keinerlei Geräusche hörte, weder von sackhüpfenden Zwergen noch von anderen unziemlichen Vorgängen, raffte er sich schließlich dazu auf, das Licht anzuknipsen und sich in die Kavernen vorzuwagen.

Zuerst hat er sich wohl nur umgesehen. Immerhin war er zum ersten Mal dort. Der Keller gehörte ja früher einer Brauerei, und oben auf dem Berg, wo die Villa des Brauereibesitzers steht, befindet sich jetzt ein Heilpädagogisches Eingliederungszentrum der Lebenshilfe e.V. In der Verwaltung, in der alten Villa, bewahrt man den Schlüssel zum Keller auf und begleicht die untergründige Stromrechnung, und außer wenn jemand dort nach dem Rechten sieht oder ein Besucher sich angemeldet hat, ist die Tür verschlossen und versperrt.

Er sagt, er sei zu dem hohen Schacht gegangen, durch den man früher von oben Eis zur Bierkühlung hinabgeworfen hat. Und dort habe er dann etwas gesehen, aus den Augenwinkeln, wie man so sagt, oder etwas gespürt. Wörtlich sagte er: »Es war, als ob mich ein Zwerg gezupft hätte.«

Er folgte dem Zupfen – es war ein Zupfen mit Richtung – in die Nebenkaverne, und dort fand er die Leiche. Es war die eines kleinen Mannes. Um den Hals hatte er einen Strick. Nicht so einen wie im Western, Sie kennen das ja sicher, mit kompliziert umwickeltem Gleitknoten. Gleitknoten schon, aber keine Umwicklung. Der Knoten saß seitlich am Hals, ein bisschen mehr nach hinten als in der Mitte, und der Strick lag auf dem Boden. Ein kleinwüchsiger Erhängter, der nicht hing.

Tja, da hatte er seinen Zwerg gefunden, jedenfalls so was Ähnliches, und der war nicht nur Zwerg, sondern auch tot, und er war zwar erhängt, lag aber auf dem Boden. Ein im kalten, feuchten Felsenkeller zu ebener Erde erhängter Zwerg. Niemand kann es Kuno verdenken, dass er den Keller schnell verlassen hat; und zwar ist er gerannt, hat die Tür irgendwie halb zugezogen oder -geschoben, und dann ist er weitergerannt nach Bürvenich. Wenn er gewusst hätte, dass die Verwaltung der Lebenshilfe oben auf dem Berg zuständig ist, wäre er vielleicht bergauf gerannt und hätte sie in Sachen Todeshilfe konsultiert, aber er wusste es damals noch nicht. Also rennt er nach Bürvenich und klingelt bei Karl-Heinz, klingelt Sturm, und Karl-Heinz ist inzwischen vom Samstagseinkauf zurück (seit die Geschäfte nicht mehr alle um zwei Uhr schließen, kann man sich ja auf nichts mehr verlassen), und Karl-Heinz öffnet und stützt ihn ein bisschen, weil er keucht und taumelt.

Dann haben sie die Polizei angerufen, und hier endet eigentlich die Geschichte, soweit sie Kuno alias Olf und Karl-Heinz betrifft. Jedenfalls beinahe. Die Polizei ist gekommen, Kuno musste eine Aussage machen und wiederholen und nochmals wiederholen, die Leiche wurde fortgebracht – nicht gleich, sondern erst, nachdem die Zülpicher Polizei die Kollegen in Bonn alarmiert hatte, die für gröbere Dinge zuständig sind, und es kam ein Hauptkommissar samt Geleit aus Bonn, und dann ging alles den üblichen Weg.

Kuno und Karl-Heinz haben an diesem Nachmittag und Abend das Schachbrett nicht angefasst. Sie haben – als das mit der Aussage erledigt war – über den Fund und den Keller und die Leiche unterhalb der Lebenshilfe debattiert, und darüber, dass Zwerge eigentlich in Höhlen sackhüpfen, nicht tot herumliegen sollten, und darüber, dass man nicht waagerecht erhängt sein kann. Und natürlich haben sie gründlich getrunken. Bei Anglern macht so etwas den Fund, den Fisch, immer größer; bei Kuno ließ der Alkohol den kleinwüchsigen Toten schrumpfen, bis er wirklich Zwerg war.

Natürlich konnte Kuno nicht mehr fahren, deshalb hat er bei Karl-Heinz auf dem Sofa übernachtet. Am nächsten Morgen haben sie, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen, einen langen Spaziergang über die Felder gemacht, bis nach Langendorf, und weil sie schon mal da waren, haben sie beschlossen, bis zur Chlodwig-Stele zu gehen, sie gewissermaßen als Halbzeit- oder Wendemarke zu umrunden und dann heimzukehren.

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