Calin Noell - Rache

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Rache: краткое содержание, описание и аннотация

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Auftakt des fünfbändigen Urban-Fantasy-Epos um die Unendlichen Kriege in der Dunkelelben-Welt Sjeldor und die Magie der Gestaltwandlerin Talil.Wird die Dunkelelbin Talil ihrer Bestimmung und ihrem Herzen folgen, um die Unendlichen Kriege zu beenden? Oder wird ihre Rache sie zwischen Menschen- und Elbenwelt selbst zerstören?Nach 14 Jahren grausamer Folter und erniedrigender Schändung in menschlicher Gefangenschaft gelingt Talil endlich die Flucht. Ihr einziges Lebensziel ist Rache – und Erlösung durch den eigenen Tod. Seit zwei Jahren ist sie ihren Peinigern bereits auf der Spur, jagt sie einen nach dem anderen, bis zur Vollendung ihrer Rache nur noch einer fehlt: Die Nummer Zwölf auf ihrer Liste, ein unbekannter Dunkelelb ihres eigenen Clans, den Idun. Talil begibt sich auf die Suche nach ihm und somit nach ihrem Geburtsort. Doch sie will nicht heimkehren, sie will den Verräter töten, um jeden Preis!Dann aber begegnet ihr Kiljan, ihr Seelengefährte aus Kindheitstagen, der unerwartete Leidenschaft in ihr weckt. Was wird siegen? Liebe oder Hass, Tod oder Leben?

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Sie stöhnte genervt und schloss die Augen. »Was für ein Albtraum ist das hier bloß? Umi, würdest du diese zwei Witzbolde bitte einfach hinausschmeißen?« Obwohl ihre Stimme durchaus hart klang, hörte ich ihre Verunsicherung deutlich heraus.

Umi lachte. »Tut mir leid Sam, doch Kiljan ist das Oberhaupt.« Schmunzelnd sah sie uns an, Sam jedoch riss sich plötzlich gewaltsam los. »Ich weiß, was ihr vorhabt. Glaubt ihr eigentlich, ich bin vollkommen verblödet? Lasst mich endlich alle in Ruhe und verzieht euch.«

Sie entriss Umi den Verband, wickelte ihn sich selbst ums Bein, zeigte dabei erstaunliche Fingerfertigkeit und zog sich hastig wieder an.

»Muss ich Angst haben, im Schlaf ermordet zu werden, oder verwahrt ihr Cadan diesmal sicher?«, fragte sie herausfordernd.

»Er wird bewacht und darf sein Quartier nicht verlassen.«

Höhnisch zog sie eine Braue in die Höhe. »Wenn mich das jetzt beruhigen soll, muss ich dich enttäuschen. Er stand auch vorher schon unter Arrest oder etwa nicht?«

»Du hättest ihn nicht herausfordern müssen«, wies ich sie zurecht, doch ihr Blick funkelte nur noch wütender.

»Ach ja, genau. Ich vergaß. Weil die Möglichkeit, im Schlaf hinterrücks erstochen zu werden, ja so viel verlockender ist. Er ist ein feiger Dreckskerl, da wähle ich den Zeitpunkt lieber selbst.« Gereizt stapfte sie hinaus.

»Das sind wirklich Folternarben«, flüsterte Umi unter Tränen. »Ich bin mir jetzt ganz sicher. Und solch eine Anzahl bekommt man nicht innerhalb einiger Tage.« Sie sah von Mael zu mir und hielt dann meinen Blick. »Passt unbedingt auf sie auf. Sie hat ein gutes Herz, und es ist mehr als erstaunlich, dass sie überhaupt noch eines besitzt.«

Sam Ruhelos lief ich auf und ab was angesichts meiner Beinwunde mittlerweile - фото 19

Sam

Ruhelos lief ich auf und ab, was angesichts meiner Beinwunde mittlerweile ziemlich schmerzte. Als ich es nicht mehr ertrug, legte ich mich hin und fluchte innerlich.

Was bilden sich diese Idioten eigentlich ein? Verdammt!

Es dauerte nur wenige Augenblicke, schon liefen die Kleinen auf mich zu, und ich seufzte. Sie schienen einen siebten Sinn zu besitzen. Alle waren in Wolfsgestalt und kuschelten sich dicht an mich heran. Ich schaffte es nicht mehr, meine Gefühle zurückzuhalten. Leif drückte sich enger an mich, und ich schloss ihn fest in meine Arme, vergrub mein Gesicht in seinem Fell. Mit geschlossenen Augen atmete ich bewusst ein und aus, bis ich einschlief.

Ich öffne meine Augen und blicke mich in meinem Kellerverlies um. Dolche durchstechen meine Hände, fixieren mich an Pfählen, verhindern so jegliche Gegenwehr. Doch zusätzlich hänge ich an Ketten. Zu groß und schwer bin ich inzwischen, sodass die Klingen in meinen Handflächen allein mein Gewicht nicht mehr tragen können.

Von hinten tritt er an mich heran und reibt sich an mir. Ergeben stöhnt er auf, wird immer wilder, immer erregter und streichelt mich unentwegt. Dann schlägt er zu, weil ich noch immer nicht bereit für ihn bin, es niemals sein werde. Brutal würgt er mich, während er tief in mich stößt und ich bin erstaunt, wie lange ich inzwischen ohne Luft auskomme, weil es seit Ewigkeiten stets denselben Verlauf nimmt. Schon lange hoffe ich nicht mehr auf die Erlösung durch Ersticken, denn er hört jedes Mal rechtzeitig auf, als hätte er einen siebten Sinn dafür. Danach ist er wütend, jedes Mal, auf mich oder sich selbst weiß ich nicht genau. Nach ihm dürfen die anderen, doch er sieht die ganze Zeit dabei zu, sitzt hinter mir, die Peitsche in der Hand. Er liebt die neunschwänzige Katze und er benutzt sie, immer wieder, während die anderen an der Reihe sind.

Schweißgebadet fuhr ich hoch und fluchte leise. So vorsichtig wie möglich erhob ich mich und schlich davon, lief, bis ich an einen See gelangte. Noch immer aufgewühlt lief ich am Ufer auf und ab, nicht in der Lage, stillzustehen. Erst als ich vollkommen erschöpft war, setzte ich mich und ließ meine Füße im Wasser baumeln.

»Da kommt ja schon einer der beiden siamesischen Zwillinge«, rief ich genervt und lehnte mich gegen einen kleinen Uferstein. Kiljan ließ sich neben mir nieder und hielt mir wortlos eine Flasche Malt hin. Ich griff zu und trank einen Schluck. »Wenn du glaubst, mich betrunken machen zu können, damit ich endlich mehr erzähle, muss ich dich enttäuschen. Das Zeug wirkt bei mir längst nicht so, wie es sollte.« Ich gab ihm die Flasche zurück, und er trank ebenfalls einen großzügigen Schluck.

»Wenn Cadan zu meinem Clan gehören würde, wäre er nicht länger am Leben. Wir tun alles für unsere Familie«, sagte er ernst. Ich schnaubte. Waren seine Worte doch vollkommener Schwachsinn, ohne dass er selbst es ahnte.

»Was willst du von mir Kiljan?«, fragte ich, sah ihn aber nicht an.

»Ich möchte, dass du bleibst, auch nach Juls Feier.« Ich spürte seinen Blick und wandte mich ihm unsicher zu. Seine Augen funkelten im Mondschein und ich hörte wieder seine kindliche Stimme in meinem Kopf. »Glaub mir, du wirst meine Gefährtin sein, keine andere werde ich nehmen.« Er betrachtete mich genauso ernst wie damals.

»Warum?«, fragte ich und besah ihn unauffällig genauer. Er war unleugbar gutaussehend. Ebenso schimmernd schwarzes Haar wie ich, leuchtend moosgrüne Augen, durchtrainiert, muskulös in den richtigen Proportionen.

»Du brauchst einen Platz, an dem du bleiben kannst, ein Zuhause«, entgegnete er schlicht.

Wütend nahm ich ihm die Flasche aus der Hand und trank einen Schluck. »Ich brauche niemanden«, antwortete ich und merkte selbst, wie hohl sich das inzwischen anhörte. »Du kennst mich nicht, Kiljan, glaub mir einfach, dass es besser ist, wenn ich wieder verschwinde. Für uns alle.« Langsam erhob ich mich. »Für manche von uns gibt es einfach keinen Platz«, ergänzte ich leise, doch ich meinte es genau so.

Ich wandte mich ab und blieb plötzlich überrascht stehen. »Wo sind die restlichen Alten?«, fragte ich und wartete gespannt auf die Antwort, wunderte mich über mich selbst, weil es mir erst jetzt auffiel.

»Sie kehren in etwa zwei Wochen zurück. Sie besuchen andere Clane und es ist sozusagen meine Feuerprobe.« Ich hörte sein Lächeln.

»Du bist mit Sicherheit ein würdiger Dunkelelb Kiljan, doch gib deine Versuche auf. Ich bin nicht mehr zu retten«, sagte ich ernst und ging davon.

Ich stellte mich unter die Dusche, im Bad meines völlig zerstörten Zimmers und erneuerte dann meine Verbände. Keine Ahnung, womit Umi und Nevan die Wunden einschmierten, denn sie heilten ungewöhnlich schnell. Schon bald wären sie nichts weiter als ein paar zusätzliche Narben auf meiner Haut.

Unsere Wunden heilten schneller als die der Menschen, doch auch wir benötigten Zeit, um zu genesen.

Ich seufzte und zog mich an. Ich würde mich wohl bei ihr bedanken müssen. Schon mehrfach hatte sie heimlich meine Kleidung gewaschen, ohne dass ich darum bitten musste. Ich kämmte meine Haare und ließ sie offen. Leise schlich ich durch den Korridor, um niemanden zu wecken, und stand plötzlich direkt vor meiner alten Zimmertür.

Die Erkenntnis traf mich unerwartet, wie ein Schlag in den Magen. Vollkommen reglos verharrte ich davor. Zitternd griff ich nach der Türklinke und zögerte, seltsam berührt. »Verdammt«, fluchte ich kopfschüttelnd. Ich traute mich nicht, sie zu öffnen und wandte mich hastig ab.

Stumm und unbemerkt stand Mael in dem Gang gegenüber und runzelte irritiert die - фото 20

Stumm und unbemerkt stand Mael in dem Gang gegenüber und runzelte irritiert die Stirn. Was hatte das zu bedeuten? Er ging zu der Tür und griff nun ebenso zögernd nach der Klinke. Vorsichtig öffnete er sie und schlich sich hinein, schloss die Augen, obwohl es dunkel war, und versuchte sich zum gefühlt tausendsten Mal zu erinnern, doch nichts geschah.

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