Calin Noell
Rache
Seelenschwingen Band I
Impressum:
2. Auflage 2018
© Calin Noell – alle Rechte vorbehalten.
Epyllion Verlag
Jochen G. Fuchs
Ludwigstraße 23
76709 Kronau
info@epyllion.de
www.epyllion.de
www.calin-noell.com
Coverdesign: Saskia Lackner
www.saskia-illustration.de
Lektorat: Roland Blümel
www.rolandbluemel.de/lektorat
Über die Autorin
»Um Wunder zu erleben, musst Du an sie glauben.«
Nach diesem Motto lebt die 1977 in Hamburg geborene Schriftstellerin Calin Noell, trägt jedoch ihren Teil dazu bei, damit sie auch wahr werden. Sie glaubt nämlich ebenso daran, dass auch immer sehr viel Eigenarbeit dazugehört, weil Wunder selten von ganz allein geschehen.
Seit 2015 veröffentlicht sie erfolgreich im Selfpublishing. Im Jahr 2019 wurden ihre Taschenbücher vom Epyllion Verlag übernommen. Im April 2021 erschien ihr erster SciFi-Roman im Plan9 Verlag.
Auf den folgenden Seiten gibt es weitere Infos, zu ihren Büchern, aber auch zu ihrer Person:
www.calin-noell.com
www.facebook.com/calin.noell.Autorin
www.instagram.com/calinnoell_autorin
Mama, danke für alles.
Ich danke allen, die auch diesmal wieder ihre Zeit für mich geopfert haben, um mein Werk kritisch zu beurteilten. Ich hoffe, ich habe alle Fehler und Unstimmigkeiten beseitigt. Ihr seid mir wirklich eine große Hilfe und ich bin euch unendlich dankbar dafür.
Saskia, vielen Dank für deine Geduld – es ist der Hammer und ich freue mich auf mehr.
Inhaltsverzeichnis
Danksagung Danksagung Mama, danke für alles. Ich danke allen, die auch diesmal wieder ihre Zeit für mich geopfert haben, um mein Werk kritisch zu beurteilten. Ich hoffe, ich habe alle Fehler und Unstimmigkeiten beseitigt. Ihr seid mir wirklich eine große Hilfe und ich bin euch unendlich dankbar dafür. Saskia, vielen Dank für deine Geduld – es ist der Hammer und ich freue mich auf mehr.
Seelenschwingen Seelenschwingen Rache Band 1 von
Rache Seelenschwingen Rache Band 1 von
Band 1 Seelenschwingen Rache Band 1 von
von Seelenschwingen Rache Band 1 von
Prolog Prolog Das Volk der Dunkelelben existierte Jahrtausende lang als das letzte unsterbliche Volk, ohne äußere Einflüsse. In elf großen Clanen lebten wir abgeschieden voneinander, jedoch friedlich, fern der Menschen und deren Welt. Vor etwa achthundert Jahren aber änderte sich das, schleichend breitete es sich aus, wie das Gift einer Natter. Je öfter wir die Zugänge in die Menschenwelt nutzten, umso mehr zerbrach das Gleichgewicht. Mit Betreten dieser uns fremden Welt trugen wir ein bis dahin unbekanntes Begehren von unabsehbarer Tragweite in unseren Lebensraum: Habgier, Neid und der Wunsch nach uneingeschränkter Macht. Es begann mit kleineren Gemetzeln, doch schon bald breiteten sie sich aus wie ein tosendes Feuer, unkontrollierbar und zerstörerisch. Erst vor etwa fünfhundert Jahren endeten sie in einem allgemeinen Massaker von verheerendem Ausmaß. Mit diesem vernichtenden Höhepunkt gingen sie als die – Verhängnisvollen Kriege – in unsere Geschichte ein, für alle Ewigkeit in unser Gedächtnis gebrannt. Sechs Clane wurden beinahe vollständig ausgelöscht und unsere Ahnen bestraften uns. Je länger wir uns gegenseitig bekämpften, umso kürzer wurde unsere Lebensbahn. Von der einstigen Unsterblichkeit ist nicht mehr viel übriggeblieben, nur noch wenige leben einhundertfünfzig Jahre und unsere Lebensdauer schrumpft weiterhin. Werden wir uns selbst zerstören? Ich bin so müde, das mit ansehen zu müssen, und doch verspüre ich eine vorsichtige Hoffnung. Es hat begonnen, und wir können nur hoffen, dass sie uns nicht verfluchen und für alle Ewigkeit auslöschen wird. Ich bete für sie und für unser Volk, denn sie ist die Letzte, die die Macht in sich trägt. Sie ist die Hoffnung, die uns alle retten – aber auch endgültig zerstören kann. Wilton
Die Suche
Unerwartet
Heimkehr
Misstrauen
Wendungen
Vom Leben gezeichnet
Nummer 12
Versprechungen
Verbundenheit
Berührungen
Zerrissen
Erinnerungen
Erkenntnis
Im Angesicht der Vergangenheit
Gleichgültigkeit
Einmischung
Erlösender Schmerz
Hoffnung
Wenn Liebe schmerzt
Entscheidungen
Schutz
Seelensplitter
Verrat
Bruch
Seelenschwingen
Rache
Band 1
von
Das Volk der Dunkelelben existierte Jahrtausende lang als das letzte unsterbliche Volk, ohne äußere Einflüsse. In elf großen Clanen lebten wir abgeschieden voneinander, jedoch friedlich, fern der Menschen und deren Welt.
Vor etwa achthundert Jahren aber änderte sich das, schleichend breitete es sich aus, wie das Gift einer Natter. Je öfter wir die Zugänge in die Menschenwelt nutzten, umso mehr zerbrach das Gleichgewicht. Mit Betreten dieser uns fremden Welt trugen wir ein bis dahin unbekanntes Begehren von unabsehbarer Tragweite in unseren Lebensraum:
Habgier, Neid und der Wunsch nach uneingeschränkter Macht.
Es begann mit kleineren Gemetzeln, doch schon bald breiteten sie sich aus wie ein tosendes Feuer, unkontrollierbar und zerstörerisch. Erst vor etwa fünfhundert Jahren endeten sie in einem allgemeinen Massaker von verheerendem Ausmaß.
Mit diesem vernichtenden Höhepunkt gingen sie als die – Verhängnisvollen Kriege – in unsere Geschichte ein, für alle Ewigkeit in unser Gedächtnis gebrannt. Sechs Clane wurden beinahe vollständig ausgelöscht und unsere Ahnen bestraften uns. Je länger wir uns gegenseitig bekämpften, umso kürzer wurde unsere Lebensbahn.
Von der einstigen Unsterblichkeit ist nicht mehr viel übriggeblieben, nur noch wenige leben einhundertfünfzig Jahre und unsere Lebensdauer schrumpft weiterhin.
Werden wir uns selbst zerstören?
Ich bin so müde, das mit ansehen zu müssen, und doch verspüre ich eine vorsichtige Hoffnung. Es hat begonnen, und wir können nur hoffen, dass sie uns nicht verfluchen und für alle Ewigkeit auslöschen wird. Ich bete für sie und für unser Volk, denn sie ist die Letzte, die die Macht in sich trägt. Sie ist die Hoffnung, die uns alle retten – aber auch endgültig zerstören kann.
Wilton
Ich irrte in der Stadt umher und fluchte still in mich hinein. Ich wusste, war mir absolut sicher, richtig zu sein, und dennoch fand ich einfach keine Spur.
Sechzehn Jahre war meine Entführung jetzt her, und ich erinnerte mich kaum noch an die Umgebung. Trotzdem verspürte ich beim Überqueren der Stadtgrenze nicht den geringsten Zweifel, nahm das Ortsschild in Augenschein und betrachtete es. Freiburg – hier muss es sein.
Читать дальше