Calin Noell - Rache

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Auftakt des fünfbändigen Urban-Fantasy-Epos um die Unendlichen Kriege in der Dunkelelben-Welt Sjeldor und die Magie der Gestaltwandlerin Talil.Wird die Dunkelelbin Talil ihrer Bestimmung und ihrem Herzen folgen, um die Unendlichen Kriege zu beenden? Oder wird ihre Rache sie zwischen Menschen- und Elbenwelt selbst zerstören?Nach 14 Jahren grausamer Folter und erniedrigender Schändung in menschlicher Gefangenschaft gelingt Talil endlich die Flucht. Ihr einziges Lebensziel ist Rache – und Erlösung durch den eigenen Tod. Seit zwei Jahren ist sie ihren Peinigern bereits auf der Spur, jagt sie einen nach dem anderen, bis zur Vollendung ihrer Rache nur noch einer fehlt: Die Nummer Zwölf auf ihrer Liste, ein unbekannter Dunkelelb ihres eigenen Clans, den Idun. Talil begibt sich auf die Suche nach ihm und somit nach ihrem Geburtsort. Doch sie will nicht heimkehren, sie will den Verräter töten, um jeden Preis!Dann aber begegnet ihr Kiljan, ihr Seelengefährte aus Kindheitstagen, der unerwartete Leidenschaft in ihr weckt. Was wird siegen? Liebe oder Hass, Tod oder Leben?

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»Ich heiße Dave«, antwortete der Vater. »Und das ist Cadan«, sagte er und deutete auf den jüngeren Dunkelelb, der ungefähr in meinem Alter sein musste. Ich nickte und schloss die Augen, zwang mich zur Ruhe. Nur einen Atemzug später trug ich eine schwarze Binde und spürte zwei Hände auf meinen Schultern. Fluchend zuckte ich zusammen, sowohl vor Schreck, als auch vor Schmerz.

»Du willst wohl kaum hinfallen, also musst du schon zulassen, dass ich dich führe«, zischte dieser Cadan an meinem Ohr und packte noch gröber zu.

Verkrampft schloss ich die Augen, der Schweiß lief mir den Nacken hinab. Jul zog nach wie vor an meiner Hand und ich versuchte, mich einzig und allein auf seinen Griff zu konzentrieren. Beim dritten Stolperstein jedoch gaben meine Beine nach und ich wäre gestürzt, hätte Cadan mich nicht noch fester gepackt. Der Druck aber verschlimmerte die Schmerzen in meinem Rücken, ebenso die in meiner Schulter auf ein unerträgliches Maß und ich verlor den Kampf mit meinem Bewusstsein.

Heimkehr Als ich aufwachte blinzelte ich mehrfach um den verschwommenen - фото 6

Heimkehr

Als ich aufwachte, blinzelte ich mehrfach, um den verschwommenen Schleier zu vertreiben. Ich lag in einem Zimmer, die Fenster, vier Stück an der Zahl, zu hoch oben, um von hier aus hinaussehen zu können. Nur eine kleine Lampe direkt neben dem Bett verströmte gedämpftes Licht.

»Du bist wach«, rief Jul begeistert. Überrascht wandte ich mich zu ihm um. »Ich darf gar nicht hier sein, aber ich habe mich reingeschlichen«, fuhr er grinsend fort.

Mühsam setzte ich mich auf. »Wo bin ich?«, fragte ich verwirrt und ließ meinen Blick erneut durch den Raum schweifen.

»In einem der Gästezimmer vom Clan der Idun. Umi hat deine Verletzung auf dem Rücken versorgt, weil der Heiler Nevan beschäftigt war. Sie hat gesagt, du würdest frühestens morgen erwachen. Ich wollte ihr nicht glauben, weil du bereits seit zwei Tagen schläfst.« Jul plapperte wie ein Wasserfall und ich schmunzelte darüber, als sich die Tür öffnete und eine Dunkelelbin das Zimmer betrat. In meinem Kopf arbeitete es und meine Gedanken überschlugen sich.

Warum bin ich hier? Sie gehören nicht zu meinem Clan und doch bin ich jetzt genau dort, wo ich die ganze Zeit hinwollte.

»Du bist ja bereits munter«, rief sie erstaunt, lächelte jedoch. Jul aber verwandelte sich vor Schreck in ein Wolfsjunges, sprang auf meinen Schoß und rollte sich zusammen. Ich streichelte ihn und genoss sein weiches Fell unter meiner Haut. Sichtlich überrascht zog Umi eine Augenbraue in die Höhe und beobachtete uns oder vielmehr mich.

»Was ist geschehen?«, entgegnete ich, bevor sie etwas dazu sagen konnte.

»Du wurdest ohnmächtig und hast dir eine schlimme Verletzung des unteren Rückens zugezogen. Es hat sich ein großer Erguss gebildet, der geplatzt ist. Wie ist das passiert?«, fragte sie und betrachtete mich scheinbar ernsthaft besorgt, wie ich fand, als sich die Tür ein weiteres Mal öffnete. Cadan trat ein und schnappte geräuschvoll nach Luft, als er Jul in Wolfsgestalt auf meinem Schoß entdeckte. Misstrauisch blickte er zwischen Umi und mir hin und her. Noch immer auf Antwort wartend, ignorierte sie ihn jedoch und sah mich auffordernd an.

»Als ich mit Jul an dem Ast hing, traf mich irgendetwas im Rücken. Ich konnte uns gerade noch mit letzter Kraft halten.« Ungläubig fixierte mich ihr Blick.

»Du hast kein Wort gesagt«, empörte sich Cadan.

»Warum sollte ich? Ihr seid mir vollkommen fremd, und ich trage alles bei mir, was ich benötige. Ich habe mich selbst verbunden und geheilt wäre es auch von allein«, entgegnete ich verärgert über seinen Ton und seine ganze Art, während er herablassend eine Braue in die Höhe zog. Ungerührt erwiderte ich seinen Blick.

»Was ist los mit dir, Jul?«, fragte ich schließlich irritiert, weil er sich noch immer nicht zurückgewandelt hatte.

»Er ist noch nicht so sicher in der Rückwandlung«, hörte ich die Stimme seines Vaters und sah kurz auf. »Da du bereits wach bist, haben wir einige Fragen an dich. Würdest du uns bitte begleiten.« Ganz klar eine Aufforderung, keine Frage.

»Wozu?«, fragte ich gespielt verwundert.

Ich wusste doch, dass das eine echt blöde Idee ist.

Was sollte ich jetzt erzählen? Sie würden mich ins Kreuzverhör nehmen, und ich hatte so eine Ahnung, dass ich da nicht so einfach wieder herauskam.

»Das klären wir nicht hier«, antwortete er schlicht und stellte sich neben die Tür. Eine eindeutige Geste, die selbst der Dümmste verstanden hätte.

Langsam erhob ich mich und sah erleichtert an mir hinab.

Sie haben mir meine Kleidung angelassen.

Ich legte Jul auf das Bett und streichelte ihm über den Kopf. »Bis später Jul.«

»Moment«, rief Umi böse und baute sich vor ihnen auf. »Sam geht nirgendwohin, bevor sie nicht mindestens noch einen Tag im Bett verbracht hat.«

Cadan wich tatsächlich einen Schritt zurück und ich lächelte. »Es ist in Ordnung. Ich habe nichts zu verbergen und fühle mich ganz gut. Es wird schon gehen«, fuhr ich beschwichtigend dazwischen. Hinauszögern würde mir auch nicht helfen. »Wenn ich mich vorher noch kurz zurückziehen könnte?« Mein Ton klang freundlich. Angestrengt bemühte ich mich, meine Wut nicht zu zeigen. »Wo sind meine Sachen?«, fragte ich misstrauisch, weil ich den Rucksack nirgendwo sah.

»Natürlich.« Dave wirkte aufrichtig beschämt und nickte Cadan zu, der daraufhin sofort verschwand. Nur einen Augenblick später kehrte er mit meinem Rucksack in der Hand zurück.

»Was soll das?«, rief ich aufgebracht, nachdem ich einen Blick hineingeworfen hatte. »Wo sind meine restlichen Sachen?« Wütend funkelte ich sie an, doch niemand von ihnen reagierte darauf. Bis auf meine Kleidung und mein Waschzeug war der Rucksack nun augenscheinlich leer.

»Wir warten draußen«, entgegnete Dave, statt auf meine Frage zu antworten, und schnappte sich Jul.

»Brauchst du Hilfe?«, fragte Umi. Hastig schüttelte ich den Kopf. Als sie endlich die Tür hinter sich geschlossen hatten, besah ich mir meinen Rucksack eilig genauer. Erleichtert stellte ich fest, dass die Geheimfächer unentdeckt geblieben waren. Meine Messer befanden sich noch alle in ihm, gut verborgen.

Ich erfrischte mich, so gut es ging. Umi hatte mir mein Shirt nicht ausgezogen und so meine ausgekugelte Schulter nicht bemerkt. Ich brauchte ewig, um mich zu waschen und mir ein sauberes Oberteil anzuziehen. Bevor ich einen Versuch unternehmen konnte, mich selbst einzurenken, klopfte es bereits hörbar ungeduldig.

»Bist du endlich fertig?«, erklang Cadans gereizte Stimme durch die Tür.

Mein Rücken und meine Schulter schmerzten von den vielen Bewegungen und ich fluchte leise. »Gleich«, rief ich verärgert zurück.

Nachdem ich mir die Haare ordentlich durchgebürstet hatte und die vergebliche Suche nach einem Haarband aufgab, öffnete ich die Tür. Jul war verschwunden. Dafür standen nun Dave, Cadan sowie zwei mir unbekannte Dunkelelben vor mir, die ich jedoch meinem Clan zuordnete. Ist es tatsächlich möglich?

Cadan fasste meinen Arm und schob mich rücksichtslos vorwärts. Ich entwand mich gewaltsam, während ich das Stöhnen nur mühsam unterdrückte. »Ich bin durchaus in der Lage, allein zu gehen, also Finger weg«, zischte ich, langsam wirklich wütend. »Was soll das alles? Bin ich eine Gefangene oder nennt ihr so etwas Gastfreundschaft?« Mein Blick funkelte gefährlich, dennoch bekam ich auch diesmal keine Antwort.

Als wir den Korridor betraten, kämpfte ich gegen den Ansturm der Erinnerungen aus meiner Kindheit und wurde überwältigt von Gefühlen, die ich kaum noch beherrschen konnte.

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