Calin Noell - Rache

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Rache: краткое содержание, описание и аннотация

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Auftakt des fünfbändigen Urban-Fantasy-Epos um die Unendlichen Kriege in der Dunkelelben-Welt Sjeldor und die Magie der Gestaltwandlerin Talil.Wird die Dunkelelbin Talil ihrer Bestimmung und ihrem Herzen folgen, um die Unendlichen Kriege zu beenden? Oder wird ihre Rache sie zwischen Menschen- und Elbenwelt selbst zerstören?Nach 14 Jahren grausamer Folter und erniedrigender Schändung in menschlicher Gefangenschaft gelingt Talil endlich die Flucht. Ihr einziges Lebensziel ist Rache – und Erlösung durch den eigenen Tod. Seit zwei Jahren ist sie ihren Peinigern bereits auf der Spur, jagt sie einen nach dem anderen, bis zur Vollendung ihrer Rache nur noch einer fehlt: Die Nummer Zwölf auf ihrer Liste, ein unbekannter Dunkelelb ihres eigenen Clans, den Idun. Talil begibt sich auf die Suche nach ihm und somit nach ihrem Geburtsort. Doch sie will nicht heimkehren, sie will den Verräter töten, um jeden Preis!Dann aber begegnet ihr Kiljan, ihr Seelengefährte aus Kindheitstagen, der unerwartete Leidenschaft in ihr weckt. Was wird siegen? Liebe oder Hass, Tod oder Leben?

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Ich bin wirklich im Schloss, in unserem Schloss.

Bevor ich jedoch die Möglichkeit bekam, mich genauer umzusehen, hielten wir vor einer Tür und man bedeutete mir einzutreten. Es waren mehrere Dunkelelben anwesend, doch sobald sich die Tür geöffnet hatte, nahm ich nur noch einen Einzigen von ihnen wahr und benötigte all meine Kraft, um nicht voller Verzweiflung laut aufzuschreien. Ich befand mich tatsächlich an meiner Geburtsstätte und erkannte den Dunkelelb, der hinter dem großen, verschnörkelten Schreibtisch saß, sofort. Trotz der langen Zeit machte mein Herz einen riesigen Satz.

Kiljan!

Sooft hatte ich mir dieses Zusammentreffen vorgestellt, doch nun wurde mir bewusst, dass nichts mich jemals auf diesen Moment hätte vorbereiten können.

Äußerlich blieb ich vollkommen gelassen und empfand nicht das erste Mal in meinem Leben echte Dankbarkeit dafür, dass ich eine derartig antrainierte Selbstbeherrschung besaß.

Ich setzte mich auf den mir zugewiesenen Stuhl und sah in die Runde. Mit meinen vier Begleitern befanden sich, außer mir, nun acht Mitglieder meines Clans, dem Clan der Idun in diesem Raum. Nur Dave und Cadan gehörten definitiv einem anderen Familienverbund an.

Auf dem Tisch vor mir lagen die von mir vermissten Sachen und das ärgerte mich. Zwar trug ich augenscheinlich nur Dinge bei mir, die man wohl kaum auf mein Vorhaben beziehen konnte, doch es handelte sich um mein persönliches Eigentum und niemand besaß das Recht, darin herumzustöbern.

Mein Glück, dass die Messer so gut versteckt sind.

»Also was soll das hier alles«, fragte ich in die Runde und hielt meinen Unmut auch aus meiner Stimme nicht heraus.

Kiljan musterte mich aufmerksam. »Du gehörst unserer Art an«, sagte er schließlich nachdenklich und betrachtete mich weiterhin. Ich unterdrückte ein Schmunzeln, denn ich erinnerte mich, dass er als Oberhaupt geboren worden war, und würde niemals den Fehler begehen, ihn zu unterschätzen. Jetzt konnte ich nur hoffen, dass er nicht ebenfalls erkannte, wer genau ich eigentlich war.

Ich nickte. »Ja, und?« Scheinbar irritiert hielt ich seinem bohrenden Blick stand.

»Warum hast du das nicht bereits am Fluss gesagt?« Cadan klang eindeutig zweifelnd.

Seufzend betrachtete ich ihn. »Ja, genau, weshalb denn nicht? Lass mich überlegen. Lag es an deiner so liebenswürdigen Art oder eher daran, dass ich euch dasselbe Misstrauen entgegengebrachte, wie ihr mir? Vielleicht lag es aber einfach auch nur daran, dass mich niemand von euch gefragt hat? Ich habe Jul das Leben gerettet, ohne dass ich wusste, wer oder was er ist. Ich hörte lediglich einen Schrei, doch ein Wort des Dankes erhielt ich weder von dir noch von seinem Vater.«

Beschämt sah Dave zu Boden. »Sie hat recht. Es tut mir leid. Ich bin dir wirklich unglaublich dankbar und stehe tief in deiner Schuld«, entgegnete er entschuldigend. Genervt schüttelte ich den Kopf, als plötzlich die Tür aufgerissen wurde und ein kleiner Dunkelelb hereinlief.

»Bist du Sam?«, fragte er aufgeregt und ignorierte die bösen Blicke. Verwundert nickte ich und betrachtete ihn. Er fasste meine Hand, natürlich die mit der verletzten Schulter, und zog. Nur mit Mühe gelang es mir, einen Aufschrei zu unterdrücken. »Du musst mitkommen. Es ist wegen Jul, er ist bei Nevan, unserem Heiler, sofort«, rief er drängend und zog erneut.

Während ich mich erhob, packte Cadan plötzlich meinen Oberarm. Ich entwand mich aus der Hand des Kleinen und umschloss blitzschnell Cadans Kehle. »Was verstehst du nicht an den Worten: Nicht anfassen«, zischte ich und stieß ihn ein Stück nach hinten. Ebenso schnell ließ ich ihn wieder los, noch bevor irgendjemand auf den Gedanken kam, sich auf mich zu stürzen. Sein Blick funkelte hasserfüllt.

»Ich kann wohl kaum weglaufen«, sagte ich und ergriff die Hand des Kleinen erneut, der nun ängstlich zwischen uns hin und her sah, mich dann jedoch hinauszog. Ich achtete nicht auf die anderen, wusste, dass sie mich nicht aus den Augen lassen würden. »Wie heißt du?«, fragte ich ihn, als wir vor einer Tür hielten.

»Leif«, entgegnete er lächelnd und öffnete.

»Nein«, schrie Jul. Ich blieb abrupt stehen, sodass die Hüter, die uns folgten, in mich hineinliefen. Ich stöhnte laut auf, war nicht länger in der Lage, den Schmerz zu unterdrücken, und fluchte. Wütend wandte ich mich um und blickte in Kiljans funkelnde, moosgrüne Augen. Er stand direkt hinter mir, sein Körper lehnte noch immer an meinem.

»Entschuldige«, stieß er sichtbar aufgebracht zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Doch ehe ich etwas erwidern konnte, zog mich Leif bereits in den Raum hinein.

»Was ist hier los?«, fragte ich, weil ein Dunkelelb versucht hatte, Jul zu packen.

Irritiert starrte er uns an, runzelte bei meinem Anblick missbilligend die Stirn. »Er will sich keine Injektion geben lassen. Aber da sich in seinen Atembahnen noch Wasser befindet, und wir nicht wollen, dass sein Körper es bekämpft, muss er es hinnehmen.« Seine Worte wirkten misstrauisch, ebenso sein Blick. Ich wusste, ich kannte ihn, doch ich konnte ihn einfach nirgendwo einordnen. Also zog ich mir vorsichtig einen Stuhl heran und setzte mich neben die Bahre.

»Jul, was ist das Problem?«, fragte ich leise.

»Raus hier«, rief der Heiler plötzlich unbeherrscht.

Überrascht wandte ich mich um. Diese ruckartige Bewegung trieb jedoch einen sengenden Schmerz in meine Schulter, der sich inzwischen kaum noch ignorieren ließ.

Alle zehn Dunkelelben aus dem Verhörraum standen mittlerweile am Eingang und musterten mich. Kiljan nickte ihnen zu, ehe er gemeinsam mit einem mir unbekannten Wächter eintrat. Sie schlossen die Tür und postierten sich abwartend an der Wand.

»Ich möchte kurz mit Jul sprechen, bitte«, stieß ich genervt hervor, dennoch stellte sich der Heiler nur sehr zögernd zu Kiljan. »Nun?«, fragte ich Jul flüsternd. Er wich meinem Blick aus, sodass ich seinen inneren Kampf erkannte.

»Ich habe Angst vor Injektionen«, flüsterte er, traute sich aber noch immer nicht, mich anzusehen. » Du fürchtest dich vor gar nichts«, ergänzte er noch leiser. Ich hörte deutlich seine Scham.

»Ich habe Angst vor geschlossenen Räumen«, vertraute ich ihm so leise an, dass nur er mich hören konnte. Endlich hob er den Blick und riss erstaunt die Augen auf. »Und ich fürchte mich vor Heilern«, schob ich langsam hinterher.

»Was?«, rief er lachend und schüttelte den Kopf.

»Ich habe schlechte Erfahrungen gemacht. Doch Nevan sieht eigentlich ganz nett aus. Pass auf, wenn ich ihn trotzdem meine Schulter richten lasse, lässt du dir dann von ihm die Injektion geben? Du hältst meine Hand, damit es mir leichter fällt und ich deine. Glaubst du, dass du es dann aushältst?«, fragte ich ihn ernst.

»Was ist mit deiner Schulter?« Jul musterte mich besorgt.

Ich lächelte gequält. »Ich habe sie mir im Fluss ausgekugelt«, antwortete ich und registrierte das nach Luft schnappen der wartenden Dunkelelben hinter uns. Zögernd nickte Jul. »Du musst aber richtig gut festhalten«, forderte ich. »Allein schaffe ich das nicht, in Ordnung?«

Ich hoffte, meine Taktik würde aufgehen. Niemals hätte ich freiwillig meine Verletzung zugegeben, doch dieser kleine Dunkelelb trug irgendetwas in sich, das mich innerlich packte. Innerlich seufzte ich über mein eigenes Verhalten.

»Du hast dir im Fluss die Schulter verletzt und nichts gesagt?«, fragte Nevan vorwurfsvoll. Ich erwiderte seinen Blick, schwieg jedoch. »Zeig mal, vielleicht ist es ja gar nicht so schlimm.« Auffordernd betrachtete er mich, während ich mir ziemlich umständlich das langärmlige Shirt auszog.

Ich saß im T-Shirt vor ihm. »Das wird genügen«, sagte ich bestimmend. »Wenn es dir nicht reicht, schneid den Ärmel auf, doch ich werde mich nicht weiter entkleiden«, ergänzte ich.

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