Calin Noell - Rache

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Auftakt des fünfbändigen Urban-Fantasy-Epos um die Unendlichen Kriege in der Dunkelelben-Welt Sjeldor und die Magie der Gestaltwandlerin Talil.Wird die Dunkelelbin Talil ihrer Bestimmung und ihrem Herzen folgen, um die Unendlichen Kriege zu beenden? Oder wird ihre Rache sie zwischen Menschen- und Elbenwelt selbst zerstören?Nach 14 Jahren grausamer Folter und erniedrigender Schändung in menschlicher Gefangenschaft gelingt Talil endlich die Flucht. Ihr einziges Lebensziel ist Rache – und Erlösung durch den eigenen Tod. Seit zwei Jahren ist sie ihren Peinigern bereits auf der Spur, jagt sie einen nach dem anderen, bis zur Vollendung ihrer Rache nur noch einer fehlt: Die Nummer Zwölf auf ihrer Liste, ein unbekannter Dunkelelb ihres eigenen Clans, den Idun. Talil begibt sich auf die Suche nach ihm und somit nach ihrem Geburtsort. Doch sie will nicht heimkehren, sie will den Verräter töten, um jeden Preis!Dann aber begegnet ihr Kiljan, ihr Seelengefährte aus Kindheitstagen, der unerwartete Leidenschaft in ihr weckt. Was wird siegen? Liebe oder Hass, Tod oder Leben?

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»Mael, sammle du die Kleinen ein, ihr anderen könnt zu euren eigentlichen Aufgaben zurückkehren«, rief sie fröhlich.

Augenblicklich misstrauisch musterte ich sie. »Warum Mael? Stehe ich noch immer unter Bewachung?« Verärgert verschränkte ich die Arme vor der Brust, sie aber lachte erneut.

»Ob du mir glaubst oder nicht, Kind, es war Maels freier Wunsch, hier eine Ausbildung zu beginnen. Es ist sein letztes Jahr. Auch ich werde nicht jünger und irgendjemand muss diese Aufgabe später einmal übernehmen.« Sie grinste, während ich beobachtete, wie er mit den Kleinen herumtollte.

»Mael will Lehrmeister werden?«, fragte ich entgeistert und betrachtete ihn nun genauer. Er war ein wahrer Dunkelelb, ein Krieger. Ungewöhnliche blonde Haare, hatten doch die meisten von uns schwarzes Haar. Seine blassblauen Augen, dieser durchdringende, intensive Blick, mit dem er stets alles zu erfassen schien. Ich konnte nicht leugnen, dass er eine absolute Herzlichkeit ausstrahlte, jetzt, wo er sich den Kleinen zuwandte. Und dennoch passte diese Aufgabe so gar nicht zu seinem Äußeren.

»Urteile nicht nach deinem ersten Eindruck, Kind«, tadelte sie mich belustigt. Ich zuckte mit den Schultern. »Hast du noch Schmerzen?«, fragte sie besorgt und musterte mich mit einem Mal eingehend, während sie mich ins Innere führte.

»Es wird schon gehen«, antwortete ich leicht genervt, jedoch ehrlich. Plötzlich aber hielt sie mich fest, zwang mich, ihren Blick zu erwidern. Mael scheuchte die Kleinen an uns vorbei in den Raum hinein. Wachsam blieb er neben uns stehen, beobachtete jede meiner Bewegungen. Augenblicklich befreite ich mich aus ihrem Griff, unsagbar gereizt. Was wollten sie alle von mir?

»Sam, wenn ich dich frage, ob du noch Schmerzen hast, erwarte ich eine aufrichtige Antwort. Es wird schon gehen, zählt für mich jedenfalls nicht dazu«, entgegnete sie ernst.

»Nicht anfassen«, zischte ich aufgebracht. »Das erklärte ich bereits mehrfach. Und eine andere Antwort wirst du von mir nicht bekommen. Wenn ich sage, es wird schon gehen , wird es schon gehen. « Herausfordernd hielt ich ihrem Blick stand.

Sie seufzte tief. »Wie soll ich dir denn helfen, wenn du nicht aufrichtig bist, Kind?«, fragte sie traurig, doch mich machte das nur noch wütender.

»Ich heiße Sam. Und ich brauche keine Hilfe. « Gereizt wandte ich mich ab und trat in den bunt bemalten Raum hinein.

Das alles ist eine verdammt blödsinnige Idee.

Die Kleinen liefen ihr aufgeregt hinterher Mael und Umi aber tauschten einen - фото 13

Die Kleinen liefen ihr aufgeregt hinterher, Mael und Umi aber tauschten einen traurigen, stummen Blick miteinander. »Gib ihr ein wenig Zeit, Umi. Vielleicht erwarten wir einfach zu viel auf einmal.« Sie nickte und seufzte erneut.

»Ich will ihr doch nur helfen. Sie wirkt auf mich wie eine einsame, verlorene Seele. Dabei kann ich ihr Herz so deutlich sehen, sobald eines der Kleinen ihr nahekommt.« Mael nickte und beide blickten in den Raum hinein.

Sam saß auf dem Boden und die Kleinen um sie herum. Sie hatte ein Buch aufgeschlagen und las daraus vor. Dann wählte sie eines der Kinder, das sofort zu ihr auf den Schoß kletterte und dann lasen sie gemeinsam das nächste Stück.

Kiljan trat auf Umi und Mael zu und als hätte sie es gespürt, blickte sie auf, betrachtete sie mit gerunzelter Stirn. Sie blickte zu Kiljan einen Moment länger, dann jedoch forderte Leif ihre Aufmerksamkeit, weil er ein Wort nicht verstand und sie konzentrierte sich wieder auf die Geschichte.

»Sie hat also zugestimmt«, sagte Kiljan leise und Umi nickte.

»Zögernd zwar, aber schließlich hat sie eingewilligt, dennoch ist sie voll Misstrauen den Erwachsenen gegenüber. Wenn ich sie hier und jetzt beobachte, frage ich mich immer drängender, was, bei allen Geistern, ihr angetan wurde. Und doch hoffe ich dann, es niemals zu erfahren.« Überrascht sahen Mael und Kiljan zu ihr.

»Nicht nur ihre sichtbaren Narben lassen mich schaudern. Nevan erzählte mir, dass sie keinen Laut von sich gab, als er zweimal hintereinander vergeblich versuchte, ihr die Schulter einzurenken. Ich habe mir meine vor ein paar Jahren auch einmal ausgekugelt und ich mag vielleicht nicht besonders hart im Nehmen sein, doch verweichlicht bin ich ganz sicher nicht. Es waren unaussprechliche Schmerzen, ich schrie trotz Heilmitteln und verlor am Schluss beinahe die Besinnung.« Sie schüttelte sich.

»Bei dem Gedanken daran, dass sie es dreimal hintereinander vollkommen stumm ertrug, läuft es mir eisig den Rücken hinab.« Sie betrachteten Sam erneut und jeder machte sich seine ganz eigenen Gedanken.

»Kann ich Eintritt verlangen?«, rief Sam verärgert.

Erschrocken zuckten Kiljan und Mael zusammen, schmunzelten dann jedoch. »Sam, ich möchte heute Abend gerne noch einmal mit dir sprechen. Wenn du hier fertig bist, komm bitte mit Mael in mein Arbeitszimmer«, sagte Kiljan.

Wütend blickte sie auf. »Kein Wachmann also, ja?« Herausfordernd erwiderte sie meinen Blick.

»Ich bin der engste Vertraute und Stellvertreter von Kiljan«, rechtfertigte sich Mael prompt und Sam wandte sich ihm das erste Mal wirklich direkt zu.

»Hüter, Nachtwache, Kindergärtner und nun noch mein ganz persönliches Geleit zum Rapport, na, klingelt da bei dir irgendetwas?« Sie wartete seine Antwort nicht ab. »Wer ist als Nächstes an der Reihe?« Lächelnd sah sie in die Runde.

Die kleine Kies kletterte auf ihren Schoß. »Kannst du mir helfen? Ich kann noch nicht so gut lesen. Ich bringe die Buchstaben immer durcheinander«, fragte sie im Flüsterton. Sie klang aufrichtig beschämt und sah Sam mit riesengroßen, traurigen Augen an.

»Hab keine Angst. Das ging jedem von uns am Anfang so und ich helfe dir, wenn du nicht weiter weißt.«

Alle drei seufzten leise. Kiljan kehrte zurück an seinen Schreibtisch, während Mael und Umi sich ebenfalls in die Klasse begaben und die Tür schlossen. »Sie ist immer zu öffnen«, erklärte Umi, nachdem sie den fast schon nervös wirkenden Blick von Sam bemerkt hatte. »Die untere Klinke muss man mit dem Riegel hier oben freischalten. Doch die obere öffnet die Tür jederzeit.« Wie um ihre Worte zu beweisen, führte sie den Türmechanismus einmal vor. Sam nickte, schaffte es jedoch nicht ganz, ihre Erleichterung zu verbergen. Mael und Umi aber tauschten einen mitfühlenden Blick.

Sam Der Tag verging wie im Flug und auch wenn ich mir immer wieder den Grund - фото 14

Sam

Der Tag verging wie im Flug, und auch wenn ich mir immer wieder den Grund vor Augen führte, warum ich eigentlich hier war, konnte ich doch nicht leugnen, dass mir die Aufgaben mit den Kleinen wirklich gefielen. Es machte Spaß, ihnen etwas beizubringen, denn wenn man es gut genug anstellte, dann hatten sie an allem ihre Freude und nahmen Neues wissbegierig auf.

Umi war bereits fort, und ich fegte gerade die letzten Reste der Papierschnipsel auf dem Boden zusammen, als Mael auf mich zutrat.

»Du hast wirklich ein gutes Händchen mit den Kleinen«, begann er freundlich.

Nur kurz blickte ich auf. »Ja, aber ich habe nichts übrig für Spielchen mit Erwachsenen«, entgegnete ich und fegte einfach weiter. Ich wusste, er wollte nur nett sein, es mir leichter machen, doch ich verzichtete gerne darauf.

Ich brauche niemanden!

»Warum machst du es dir und uns so schwer?«, fragte er plötzlich und betrachtete mich wieder auf die für ihn so typische Weise.

»Bist du jetzt auch noch Seelenklempner?« Seine Fragerei nervte.

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