Calin Noell - Rache

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Auftakt des fünfbändigen Urban-Fantasy-Epos um die Unendlichen Kriege in der Dunkelelben-Welt Sjeldor und die Magie der Gestaltwandlerin Talil.Wird die Dunkelelbin Talil ihrer Bestimmung und ihrem Herzen folgen, um die Unendlichen Kriege zu beenden? Oder wird ihre Rache sie zwischen Menschen- und Elbenwelt selbst zerstören?Nach 14 Jahren grausamer Folter und erniedrigender Schändung in menschlicher Gefangenschaft gelingt Talil endlich die Flucht. Ihr einziges Lebensziel ist Rache – und Erlösung durch den eigenen Tod. Seit zwei Jahren ist sie ihren Peinigern bereits auf der Spur, jagt sie einen nach dem anderen, bis zur Vollendung ihrer Rache nur noch einer fehlt: Die Nummer Zwölf auf ihrer Liste, ein unbekannter Dunkelelb ihres eigenen Clans, den Idun. Talil begibt sich auf die Suche nach ihm und somit nach ihrem Geburtsort. Doch sie will nicht heimkehren, sie will den Verräter töten, um jeden Preis!Dann aber begegnet ihr Kiljan, ihr Seelengefährte aus Kindheitstagen, der unerwartete Leidenschaft in ihr weckt. Was wird siegen? Liebe oder Hass, Tod oder Leben?

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Ja, das würde vieles erklären.

»Ist sie eine Gefahr für uns?«

Augenblicklich fixierte mich Umis Blick. »Du hast die Kleinen gesehen. Niemals nähern sie sich einem Fremden. Besonders Jul hält sich stets von allem fern, was ihm unbekannt ist. Doch bei ihr scheint all das nicht zu gelten. Zumindest für sie stellt Sam keine Bedrohung dar.« Sie sagte es mit solcher Gewissheit, dass ich mir mal wieder vollkommen dumm vorkam. Sowohl Umi als auch Jul besaßen eine Gabe, und ich vertraute beiden.

Ratlos rieb ich mir über mein Gesicht und seufzte. »Aber was machen wir jetzt mit ihr?«, fragte ich in die Runde. »Ich gebe zu, dass sie mir versicherte, mir nichts tun zu wollen, und ich glaubte ihr. Auch als sie mich von sich stieß, warnte sie mich vor. Und dass sie freiwillig das Messer wegwarf, außerhalb der Reichweite der Kleinen, spricht eindeutig für sie. Doch sie wird es uns glaubhaft erklären müssen.«

Umi lächelte. »Ich nerve nun schon seit Ewigkeiten, dass ich Hilfe bei den Kleinen benötige, und sie ist einfach perfekt, da sie Sam mögen. Ich versuche währenddessen, irgendetwas aus ihr herauszubekommen. Mael setzt seine Ausbildung bei mir fort und kann sie dabei ebenfalls im Auge behalten.«

»Sie sind die Schwächsten und Unschuldigsten in unserem Clan. Was, wenn sie uns alle täuscht und sie ihnen doch etwas antut?«, fragte ich vorsichtig.

»Ich verstehe deine Sorgen, aber bedenke, was Jul sagte. Er ist jung, trotzdem hat er sich noch nie geirrt. Du weißt selbst, wie schwer er schon jetzt an seiner Gabe trägt.«

Ich dachte darüber nach und nickte schließlich. Eine bessere Idee würde ich nicht mehr finden. »Wie lange wird es dauern, bis sie geheilt ist? Und was ist mit ihrem Gesicht? Cadan scheint sie übel getroffen zu haben.«

Umi lachte. »Oh, unterschätz Sam nicht. Sie traf weit öfter und vor allem wesentlich gezielter. Das Sitzen wird ihm die nächsten Wochen ernsthafte Probleme bereiten und sein Wangenbein ist angebrochen.« Auch Mael zog überrascht eine Braue in die Höhe.

»Als sie mich packte, handelte sie unglaublich schnell. Ich spürte zwar die Bewegung, jedoch viel zu spät. Wir müssen sehr wachsam sein, denn ich denke, sie verbirgt mehr, als wir ahnen.«

»Gib ihr einige Tage. Wir sehen uns ihre Verletzungen regelmäßig an und entscheiden dann.«

Wir gingen auf die Lichtung, zurück zu der geheimnisvollen Dunkelelbin, und einen Augenblick später trat auch Umi wieder zu uns. Sie drückte mir einen Eisbeutel in die Hand. Stumm forderte sie mich auf, ihn Sam zu bringen. Noch immer lag sie, scheinbar ohne Bewusstsein, vollkommen reglos auf dem Boden.

Plötzlich empfand ich eine seltsame Unsicherheit und schalt mich selbst.

Großartiges Oberhaupt bin ich. Erst lasse ich mich einfach von ihr überwältigen und jetzt habe ich Angst vor einer Schar kleiner Dunkelelben in Wolfsgestalt.

Ich schüttelte über mich den Kopf und ging vorsichtig aber bestimmend auf sie zu. Zögernd hockte ich mich vor sie hin. »Sam, ich habe hier Eis für dein Gesicht«, flüsterte ich und legte ihr behutsam den Eisbeutel auf die geschwollene Wange.

Sie öffnete so plötzlich ihre unglaublich funkelnden, sturmgrauen Augen, dass ich überrascht zusammenfuhr. Mit erschrockenen, geweiteten Pupillen blickte sie mich an, und ich bekam den Eindruck, sie kämpfte gegen aufkommende Tränen. Bevor ich mir dessen jedoch sicher sein konnte, schloss sie sie bereits wieder und flüsterte ein belegtes »Danke.«

Sie ergriff den Eisbeutel und streifte dabei meine Finger. Nur langsam zog ich meine Hand fort, bekämpfte den plötzlich aufsteigenden, unerklärlichen Drang, sie in meine Arme zu schließen, um sie zu trösten. Sie regte sich nicht mehr und ich erhob mich, vollkommen verwirrt.

Mael und ich setzten uns abseits der anderen drei Hüter an einen Baum gelehnt und betrachteten sie. »Sie gefällt dir.« Sein seltsamer Ton ließ mich erstarren. Mit wütend funkelndem Blick wandte ich mich ihm zu, doch er reagierte vollkommen gelassen. »Krieg dich wieder ein. Ich habe nur gesagt, dass sie dir gefällt, nichts weiter.« Wir schwiegen eine Weile.

»Was glaubst du, ist ihr zugestoßen? Wurde sie von Menschen so zugerichtet?« Abwartend betrachtete ich ihn.

»Wenn dem so ist und sie von ihnen gefangen gehalten wurde, dann erklärt das jedenfalls ihre Reaktion. Wie man den eigenen Körper so schinden kann, nur um aus einem geschlossenen Raum zu gelangen, ist für mich einfach unvorstellbar. Ich müsste ihre Narben mit eigenen Augen sehen, um es beurteilen zu können.« Er hatte recht, auch ich musste die Dinge stets selbst betrachten. Doch inzwischen war ich mir nicht mehr sicher, ob ich das überhaupt noch wirklich wollte.

Umi erschien erneut und versorgte jeden von uns mit Verpflegung. Dankbar nahmen wir sie entgegen. »Sollen wir die Kleinen die ganze Nacht bei ihr lassen?«, fragte ich kauend und kannte die Antwort bereits, bevor sie sie aussprach. Belustigt sah sie zu der Schar, die dicht gedrängt an Sams Körper schliefen.

»Die Eltern sind zwar ein wenig besorgt, doch sie vertrauen auf Jul und auch auf euch. Außerdem glaube ich, dass niemand in der Lage sein wird, sie von dort wegzubekommen.« Ich nickte, waren doch meine Gedanken ähnlich.

Wendungen Sam Drei Tage ließen sie mich in Ruhe versorgten mich mit - фото 12

Wendungen

Sam

Drei Tage ließen sie mich in Ruhe, versorgten mich mit allem, was ich brauchte und begleiteten mich ins Bad. Die Kleinen wichen nicht mehr von meiner Seite und am dritten Tag war ich so weit wiederhergestellt, dass wir gemeinsam auf der Wiese sitzen konnten. Längst hatte ich die Versuche aufgegeben, ergründen zu wollen, was genau hier eigentlich geschah. Ich verstand es nicht, doch ich spürte, dass die Kleinen mich zur Ruhe kommen ließen, und genoss ihre Nähe. Seit so unglaublich langer Zeit ließ ich freiwillig keine einzige Berührung zu, doch mit ihnen fühlte ich mich das erste Mal wirklich sicher dabei und fast schon geborgen. Sie nahmen keinerlei Rücksicht auf meine Empfindungen, holten sich die Zärtlichkeiten, die sie brauchten, und gaben mir mindestens ebenso viel davon zurück. Und dennoch schien all das vollkommen selbstverständlich.

Sie spielten gerade in meiner Nähe, und ich lehnte an meiner Eiche, beobachtete das muntere Treiben, als Umi auf mich zutrat. Sie setzte sich, ohne mir zu nahe zu kommen, und betrachtete mich von der Seite.

»Was willst du? Spuck es schon aus. Mir ist klar, dass das hier nicht wochenlang so weitergeht. Wozu also habt ihr euch entschieden?« Sie lachte, und ich wandte mich ihr zu, überrascht über den ehrlich fröhlich klingenden Laut.

»Du wirst dich hier einbringen müssen, wenn du bleiben willst. Und da dich die Kleinen mögen und ich dringend Hilfe benötige, dachten wir, dass du mich unterstützen könntest. Es sei denn, du möchtest wieder gehen.« Herausfordernd sah sie mich an und ich ließ meinen Blick über die ausgelassene Rasselbande schweifen.

Das entspricht eigentlich nicht meinen Vorstellungen, was also will ich? Ich habe noch immer keine Ahnung, wen genau ich suche und bin mir inzwischen nicht einmal mehr sicher, ob ich ihn erkennen würde. Doch ich kann nicht aufgeben. Ich kann es einfach nicht. Schließlich hielt mich all die Jahre nur der Gedanke an diese Rache am Leben.

»In Ordnung. Ich verstehe davon zwar nichts, aber wenn ihr glaubt, dass es eine gute Idee ist, versuche ich es«, antwortete ich zögernd und wurde immer unsicherer, ob die Entscheidung wirklich so klug war.

Umi jedenfalls klatschte begeistert in die Hände. »Kinder, los jetzt, die freien Tage sind vorbei. Lesen und Schreiben stehen auf dem Plan.« Allgemeines Gestöhne und Gequengel wurden laut, und ich musste lächeln.

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