Gisela Garnschröder - Larissas Geheimnis

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Sommer, Sonne, Seewind, das Meer zu ihren Füßen und eine romantische Zufallsbekanntschaft. So hat sich Frauke Thomas ihren Urlaub an der Nordsee vorgestellt. Doch dann kommt alles anders. Gleich am ersten Tag begegnet ihr eine Frau, die ihrer verstorbenen Mutter täuschend ähnlich sieht. Kurz darauf findet sie einen Zettel unter dem Scheibenwischer ihres Wagens: »Verschwinde!«. Frauke informiert ihre Tante Larissa, die mit einem geheimnisvollen Koffer zu ihr an die Nordsee eilt und noch in der selben Nacht ermordet wird. Mit Hilfe der Hauptkommissarin Mira Wiedemann, versucht Frauke den Tod ihrer Tante zu klären und deckt dabei die dunkelsten Geheimnisse ihrer eigenen Familie auf.

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»Es hat Streit gegeben, wir hatten nichts Gemeinsames. Larissa war so pedantisch, wie soll ich sagen - Lehrerin eben!«

Mira lächelte und stellte leise, ihre Augen fest auf Verena gerichtet, die nächste Frage.

»War Ihre Zwillingsschwester auch Lehrerin?«

Verena beugte sich vor, die Augen zu kleinen Schlitzen verengt.

»Was fällt Ihnen ein?«, fauchte sie. »Meine Zwillingsschwester ist tot. Mehr möchte ich dazu nicht sagen!«

Mira Wiedemann setzte zur nächsten Frage an.

»Wo waren Sie am Samstagabend zwischen zehn Uhr und Mitternacht?«

Verena Bornfeld starrte die Beamtin empört an, stand auf, fasste ihre Handtasche mit festem Griff und antwortete:

»Im Wellnesscenter an der Bremer Straße.« Dann wandte sie sich zur Tür und erklärte bestimmt: »Ich bin in Eile, wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an meinen Anwalt!«

Sie warf eine Visitenkarte auf den Schreibtisch und verließ ohne ein weiteres Wort den Raum. Mira Wiedemann blickte ihr empört nach und nahm den Telefonhörer zu Hand.

Wenige Sekunden später öffnete sich die Tür erneut, und Thorben Weller ließ sich schnaubend vor Wut auf den Stuhl fallen, den Frau Bornfeld gerade geräumt hatte.

»Dieses Miststück! Sie weiß mehr als sie sagt!«

Er war rot im Gesicht und bemerkte in seinem Ärger nicht, dass seine Kollegin nicht eben begeistert über sein Benehmen war.

»Was fällt Ihnen ein, hier so hereinzuplatzen? Sehen Sie nicht, dass ich telefoniere?«

Erst jetzt sah er ihr zornrotes Gesicht und duckte sich automatisch in seinem Stuhl, als befürchte er einen tätlichen Angriff.

Mira warf den Hörer auf die Gabel und fauchte:

»Polizeiarbeit ist kein Zuckerschlecken, wenn Sie dafür zu sensibel sind, sollten Sie die Ausbildung abbrechen!«

Weller stotterte eine Entschuldigung und erklärte, nun ruhiger:

»Diese Frauke Thomas hat mich praktisch hinausgeworfen, nachdem ich ihr geholfen habe, aus einem Geheimfach ihres Koffers einen Umschlag zu bergen.«

Seine Schilderung ließ Miras Zorn verblassen.

»Diese Familie hat so viele Geheimnisse, dass ich fest überzeugt bin, dass der Mörder im familiären Umfeld zu suchen ist. Diese Verena Bornfeld war vor wenigen Minuten hier, keine vernünftige Aussage, aber die Visitenkarte ihres Anwalts hat sie hinterlassen.«

Weller war froh, dass Mira sich wieder dem Fall zuwandte und steuerte einen weiteren Aspekt hinzu.

»Frau Thomas hat auch einen Gewinn durch den Tod der Norton, sie hat nicht nur eine Wohnung, sondern auch etliches an Geld geerbt, das hat sie mir gesagt.«

»Für die Tat hat sie ein bombensicheres Alibi«, warf Mira ein und fuhr fort: »Da muss es noch andere Gründe geben, die einen Mord rechtfertigen.«

»Wir müssen an den Umschlag kommen, den die Kleine so schnell vor mir versteckt hat, sicher wusste sie, was drin war.«

Weller war noch immer verärgert, dass er mit so wenig in der Hand bei seiner Hauptkommissarin erschienen war. Mira schüttelte den Kopf.

»Für eine Hausdurchsuchung haben wir keinerlei Handhabe.«

»Es muss etwas geben, was sie verbirgt«, ereiferte sich Weller, »völlig ohne Grund wird niemand umgebracht.«

Mira schmunzelte.

»Ihren Eifer in Ehren, aber ich glaube nicht, dass die Nichte mit dem Mord zu tun hat. Sie schien mir völlig glaubwürdig, als sie von den Ängsten der Ermordeten sprach. Wir müssen herausfinden, vor wem diese Frau Angst hatte. Ich tippe da eher auf einen Erpresser.«

»Warum soll man eine Lehrerin erpressen?«

Thorben Weller seufzte und gab sich selbst die Antwort:

»Es muss ein Geheimnis geben, was so brisant ist, dass es einen Mord rechtfertigt.«

Die Hauptkommissarin pflichtete ihm bei.

»Gehen Sie der Sache auf den Grund, versuchen Sie etwas über den Umschlag zu erfahren. Heute Abend ist die Dame sicher im Hotel.«

Wenig begeistert machte sich Weller des Abends erneut auf den Weg zu Frauke Thomas und traf sie im Garten der Pension beim Abendessen.

»Sie schon wieder?«

Frauke war verärgert, am Nachmittag mit Fried hatte sie die schrecklichen Ereignisse fast vergessen und nun brachte dieser Kripobeamte alles wieder zum Vorschein. Weller bestellte sich eine Schorle, wartete, bis sie ihre Mahlzeit beendet hatte, und befragte sie nach dem Umschlag aus dem Koffer.

»Es war nichts Wichtiges, ein Krankenblatt aus einer Klinik. Ich habe es gleich wieder weggelegt. Ich zeige es Ihnen.«

»Merkwürdig, dass es im Geheimfach des Koffers war, finden Sie nicht?«

Sie waren auf dem Weg in Fraukes Zimmer, sie nickte zustimmend, schloss auf und ging zu dem Koffer, um es ihm zu zeigen.

»Es ist weg.«

Hastig schüttete sie den Inhalt des Köfferchens auf das Bett. Es waren nur noch die Fotos vorhanden.

»Komisch, ich habe es zu den Fotos gelegt.«

Sie durchsuchten noch einmal den Koffer und das ganze Zimmer, der Brief war verschwunden.

»Es war vielleicht wichtiger, als Sie angenommen haben.«

Weller war verärgert und Frauke schockiert von dem Gedanken, dass während ihrer Abwesenheit jemand ihr Zimmer durchsucht hatte.

»Sagten Sie nicht, in der Wohnung Ihrer Tante hätten Einbrecher alles durchwühlt, aber nichts mitgenommen?«

Frauke sah Weller verwundert an.

»Sie glauben, es gibt einen Zusammenhang?«

Weller nickte.

»Fassen wir doch einmal zusammen: Sie haben die Zwillingsschwester Ihrer Mutter am Strand gesehen, anschließend fanden Sie einen Zettel mit einer Drohung an Ihrem Wagen. Larissa Norton eilt herbei, um Sie zu warnen, bringt Ihnen den Koffer, in dem sich besagter Umschlag befindet, und wird noch am selben Tag umgebracht. Später wird deren Wohnung in Bielefeld durchsucht, und nun ist der Umschlag weg. Also muss dieses Krankenblatt, wie Sie es bezeichnen, eine mehr als brisante Information enthalten.«

Frauke war bleich geworden und hatte sich auf ihr Bett gesetzt. Zum ersten Mal betrachtete Thorben Weller sie genau und plötzlich wusste er, woran sie ihn erinnerte, und noch etwas wurde ihm schlagartig klar:

»Sie müssen hier weg, und zwar schnell.«

»Aber wo soll ich denn hin? Außerdem habe ich die Wohnung noch für diese Woche bezahlt«, jammerte Frauke.

»Wir werden schon etwas finden. Packen Sie Ihren Kram zusammen. Ich nehme Sie mit.«

Thorben Weller war normalerweise kein Mensch schneller Entschlüsse, fühlte sich aber auf ihm unerklärliche Weise zum Handeln gedrängt. Wie er seine eigenmächtige Vorgehensweise seiner Dienststellenleiterin erklären sollte, musste er sich noch überlegen. Er zumindest hatte keine Lust, schon wieder eine Leiche zu begutachten. Wenig später tauchte er mit Frauke im Schlepptau bei seiner Schwester auf, die etwa drei Kilometer entfernt direkt am Wasser einen kleinen Bungalow besaß.

Mira Wiedemann hatte noch einmal gründlich alle Briefe kontrolliert, die Frauke Thomas ihr zur Verfügung gestellt hatte, auch die Unterlagen der Spurensicherung, alle Protokolle der aussagenden Personen, und die Tatortfotos hatte sie gründlich geprüft. Negativ. Dann ließ sie sich Unterlagen des Unfalls von Fraukes Vater vor zwölf Jahren kommen. Werner Thomas war auf der Autobahn Richtung Bremen aus ungeklärter Ursache ins Schleudern geraten und in die Leitplanken geknallt. Er war sofort tot. Die Untersuchung des Unfallfahrzeugs ergab plötzliches Bremsversagen durch ausgetretene Bremsflüssigkeit. Eine Manipulation an der Bremsleitung konnte nicht eindeutig nachgewiesen werden.

Mira hatte gerade die Möglichkeit in Erwägung gezogen, dass auch dieser Unfall ein Mord sein könnte, als Thorben Weller hereingestürmt kam.

»Ich habe Frau Thomas bei meiner Schwester untergebracht. Irgendjemand hat ein Schriftstück aus ihrem Hotelzimmer gestohlen.«

Er war außer Atem und sein Gesicht war gerötet. Mira warf ihm einen skeptischen Blick zu.

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