Gisela Garnschröder - Larissas Geheimnis

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Sommer, Sonne, Seewind, das Meer zu ihren Füßen und eine romantische Zufallsbekanntschaft. So hat sich Frauke Thomas ihren Urlaub an der Nordsee vorgestellt. Doch dann kommt alles anders. Gleich am ersten Tag begegnet ihr eine Frau, die ihrer verstorbenen Mutter täuschend ähnlich sieht. Kurz darauf findet sie einen Zettel unter dem Scheibenwischer ihres Wagens: »Verschwinde!«. Frauke informiert ihre Tante Larissa, die mit einem geheimnisvollen Koffer zu ihr an die Nordsee eilt und noch in der selben Nacht ermordet wird. Mit Hilfe der Hauptkommissarin Mira Wiedemann, versucht Frauke den Tod ihrer Tante zu klären und deckt dabei die dunkelsten Geheimnisse ihrer eigenen Familie auf.

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»Hier sind wir ungestört. Gibt es neue Erkenntnisse?«

Sie sah Thorben Weller fragend an. Weller wurde rot, er hatte sich die junge Frau ganz anders vorgestellt, nicht so attraktiv, und diese dunklen Haare mit den großen, grauen Augen machten ihn nervös.

»Wir sind noch in den Ermittlungen«, erklärte er und erkundigte sich: »Hatte Ihre Tante Feinde?«

Unwillig riss Frauke die Augen auf.

»Das hat Ihre Kollegin mich schon gefragt, nein.«

»Sie haben uns Briefe überlassen. Wie kam Ihre Tante in deren Besitz?«

»Es waren Briefe meiner Mutter. Fotos waren auch dabei, die habe ich mitgenommen. Sie sind noch im Auto.«

»Könnte ich sie mir ansehen?«

Weller beobachtete sie bei diesen Worten genau, aber sie willigte sofort ein.

»Ich hole sie.«

Ohne zu zögern stürmte sie davon und kam Sekunden später etwas außer Atem zurück, ein kleines Lederköfferchen in der Hand.

»Hier ist alles drin.«

Der Koffer war leer bis auf die erwähnten Fotos. Weller blätterte sie durch und legte sie zur Seite.

»Darf ich mir den Koffer einmal ansehen?«

»Warum nicht«, antwortete sie gleichgültig und holte eine Mineralwasserflasche aus dem Kühlschrank.

»Möchten Sie auch ein Glas?«

Weller nickte, ohne sie anzusehen, und glitt mit seinen Händen über das Leder des Koffers. In seinem Innern stiegen Bilder von Geheimfächern und doppelten Böden auf, er war fasziniert von dem geschmeidig glatten, hellbraunen Leder, und seine Gedanken arbeiteten fieberhaft. Frauke schaute erstaunt zu, wie er plötzlich eines der Schnappschlösser drehte und sich der Deckel an der Seite anhob und nach Drehung des zweiten Schlosses ganz aufzuklappen war. Ein großer, brauner Umschlag kam zum Vorschein. Frauke hatte seine Untersuchung mit Misstrauen verfolgt und entriss ihm den Umschlag, bevor er auch nur einen Blick darauf werfen konnte.

»Dieser Umschlag geht Sie nichts an!«, giftete sie, insgeheim dankbar, aber das musste er nicht wissen.

»Wie Sie wünschen«, ergab sich Weller frostig in das Unvermeidliche.

Frauke überlegte mit gerunzelter Stirn, wie sie ihn loswerden konnte.

»Ich denke, ich habe alles gesagt. Sollte sich für die Polizei etwas Neues ergeben, werde ich mich umgehend bei Ihnen melden, Herr Kommissar.«

Notgedrungen erhob sich Weller und verabschiedete sich.

Kaum hatte er das Zimmer verlassen, verschloss Frauke die Tür und öffnete den Umschlag.

II

Vergeblich hatte Hauptkommissarin Wiedemann versucht, Verena Bornfeld zu erreichen, auch Herr Bornfeld war in Deckung gegangen und ließ durch sein Hausmädchen melden, dass er verreist sei. Verärgert sprang Mira in ihren Wagen und wollte gerade das Grundstück verlassen, als ein kleines sportliches Auto an ihr vorbeizischte, dass der Kies knallende Geräusche an ihrem Lack verursachte. Wutschnaubend setzte sie zurück, direkt hinter den Verursacher, sprang aus dem Wagen und schrie:

»Was fällt Ihnen ein, hier solch ein Tempo vorzulegen? Sie haben meinen Lack beschädigt!«

Die rothaarige Fahrerin stieg betont lässig aus, was Mira erst recht zum Kochen brachte, nahm ihre Sonnenbrille ab, warf einen abschätzenden Blick auf den Golf und erklärte hochnäsig:

»Bei der alten Karre ist ohnehin ein neuer Anstrich fällig, außerdem befinden Sie sich hier auf einem Privatgrundstück!«

Mira Wiedemann blieb vor Empörung die Stimme weg, und als sie sich endlich gefasst hatte, war die junge Frau schon im Haus verschwunden. Verärgert klingelte sie Sturm; als das Hausmädchen erschien, schob sie es zur Seite und stürmte in die Halle. Stella Bornfeld wollte gerade mit Schwung die Treppe nehmen, als sie den Tumult an der Haustür mitbekam und Frau Wiedemann hereinkommen sah. Augenblicklich drehte sie sich um und schrie:

»Was fällt Ihnen ein!«

Die Beamtin hatte ihre Fassung wieder gefunden.

»Wiedemann, Kripo, ich habe ein paar Fragen an Sie!«

Überrascht kam Stella Bornfeld zurück.

»Sie wollen mich doch wegen dieser Lächerlichkeit nicht verhaften?«

»Es geht um ihre Tante. Sie sind doch die Tochter von Verena Bornfeld, nicht wahr?«

»Sie haben es erraten, ich heiße Stella. Tante? Welche Tante?«

»Larissa Norton, eine Schwester Ihrer Mutter.«

Stella kräuselte die Stirn, dann lächelte sie.

»Ach die, sie wohnt in Bielefeld, nicht wahr. Was ist mit ihr?«

»Sie wurde nur wenige Kilometer von hier ermordet aufgefunden. Hat Ihr Vater nichts gesagt?«

Sichtlich geschockt schüttelte Stella den Kopf.

»Wie entsetzlich. Wissen Sie, wer es war?«

Mira verneinte.

»Es gibt keine verwertbaren Spuren des Täters. Vielleicht können Sie mir sagen, ob Ihre Tante jemanden in Hooksiel, dort wurde sie ermordet, oder in Wilhelmshaven aufsuchen wollte.« Stella war blass.

»Ich habe meine Tante noch nie gesehen, wie soll ich da etwas wissen? Wir hatten keinen Kontakt zu ihr. »

»Ihr Vater soll ihr regelmäßig geschrieben haben, das jedenfalls hat Frauke Thomas ausgesagt, Ihre Cousine.«

»Meine was? Ich habe keine Cousine! », empörte sich Stella Bornfeld.

»Das hat Frau Thomas auch gedacht. Sie ist die Tochter der Zwillingsschwester Ihrer Mutter.«

Stella sprang auf.

»Meine Mutter hat nur eine Schwester, und das ist - war Larissa Norton.«

Mira zog eines der Fotos aus der Tasche, welche die drei Schwestern vor etwa dreißig Jahren zeigten, und hielt es ihr hin.

»Ihre Cousine hat es mir freundlicherweise zur Verfügung gestellt.«

Stella wurde abwechselnd rot und blass.

»Sie müssen mir glauben, ich habe nichts davon gewusst«, stotterte sie.

Mira nahm ihr das Bild wieder ab und verabschiedete sich.

»Können Sie mir sagen, wo sich Ihre Mutter aufhält? Ich muss sie dringend sprechen.«

Stella hatte sich in einen Sessel geworfen und schüttelte wortlos den Kopf.

Der Umschlag enthielt den Befund eines Krankenhauses, mit dem Frauke nichts anzufangen wusste. Gefrustet steckte sie das Blatt wieder zurück und untersuchte das Geheimfach des Koffers noch einmal gründlich. Nichts. Sie faltete den Umschlag zusammen und steckte ihn wieder in das Fach. In diesem Moment klopfte es und ohne ihr »Herein« abzuwarten, stand Friedrich Lust im Zimmer.

»Hallo, wie geht es dir?«

Sie verstaute den Koffer im Schrank und lächelte.

»Gut, ich habe nur auf einen Kavalier gewartet, der mich an den Strand begleitet.«

Hauptkommissarin Mira Wiedemann war es endlich gelungen mit Verena Bornfeld telefonisch Kontakt aufzunehmen. Die Dame hatte sich bereit erklärt, das Kommissariat persönlich aufzusuchen. Sie kam des Nachmittags im goldgelben Porsche vorgefahren, in einem eleganten zartgrünen Kostüm, welches hervorragend zu ihren rötlichen Haaren passte und ihre schönen Beine zeigte, die in zum Kostüm passenden Pumps steckten. Als sie gegenüber von ihrem Schreibtisch Platz nahm, konnte Mira trotz des gut deckenden Make-ups die vielen kleinen Sommersprossen auf ihrer Nase sehen, welche die Ähnlichkeit mit ihrer Tochter deutlich hervorhoben.

»Ist es wahr, dass meine Schwester Larissa ermordet wurde?«

Ihre hellbraunen Augen musterten Mira interessiert.

»Sie wurde mit durchschnittener Kehle aufgefunden.«

»Wie entsetzlich!«

Verena Bornfeld riss die Augen auf und spielte nervös mit ihrem Autoschlüssel.

»Wissen Sie, ob Ihre Schwester hier mit jemandem in Kontakt stand? Alte Freunde, Schulkameraden?«

Verena seufzte vernehmlich.

»Woher soll ich das wissen? Ich habe sie seit Jahren nicht gesehen.«

»Warum nicht?«

Zum ersten Mal hatte Mira das Gefühl, Frau Bornfeld aus dem Konzept gebracht zu haben. Ihre Wimpern flackerten verräterisch, und es dauerte einige Sekunden, bis ihre Antwort kam.

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