Gisela Garnschröder - Larissas Geheimnis

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Sommer, Sonne, Seewind, das Meer zu ihren Füßen und eine romantische Zufallsbekanntschaft. So hat sich Frauke Thomas ihren Urlaub an der Nordsee vorgestellt. Doch dann kommt alles anders. Gleich am ersten Tag begegnet ihr eine Frau, die ihrer verstorbenen Mutter täuschend ähnlich sieht. Kurz darauf findet sie einen Zettel unter dem Scheibenwischer ihres Wagens: »Verschwinde!«. Frauke informiert ihre Tante Larissa, die mit einem geheimnisvollen Koffer zu ihr an die Nordsee eilt und noch in der selben Nacht ermordet wird. Mit Hilfe der Hauptkommissarin Mira Wiedemann, versucht Frauke den Tod ihrer Tante zu klären und deckt dabei die dunkelsten Geheimnisse ihrer eigenen Familie auf.

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»Ist die Dame noch in Frau Thomas Zimmer?«

»Ich glaube, ja.«

Weller ging hinauf und fand das Zimmer wie erwartet. Alle Schubläden und Schranktüren waren geöffnet, aber von der Rothaarigen keine Spur.

»Sie können das Zimmer jetzt aufräumen und neu vermieten«, erklärte Weller kurz darauf der sprachlosen Wirtin. »Frau Thomas Mutter ist übrigens seit zwölf Jahren tot.«

Nach der Beschreibung, die ihm die Wirtin gab, handelte es sich wahrscheinlich um Verena Bornfeld. Weller notierte sich Uhrzeit und Beschreibung und machte sich gefrustet auf den Heimweg. Am nächsten Morgen wurde er, wie erwartet, von seiner Vorgesetzten mit säuerlicher Miene empfangen.

»Es ist neun Uhr! Wo haben Sie die ganze Zeit gesteckt? Ich habe x- mal angerufen, Ihr Handy war ausgeschaltet!«

»Ich habe Friedrich Lust vernommen und später die Wirtin der Pension, in der die Thomas gewohnt hat. War übrigens ganz interessant, eine rothaarige Dame...« Hier wurde er von Mira Wiedemann grob unterbrochen.

»Sparen Sie sich den Rest. Ihre Schwester hat angerufen, Frauke Thomas ist verschwunden.«

»Was? Davon weiß ich doch gar nichts!«, erregte sich Weller.

»Weil Sie in der Welt herumgondeln ohne Plan.«

»Ich hatte Feierabend«, knurrte Weller trotzig. Da hatte er sich den ganzen Abend um die Ohren geschlagen, die Pension beobachtet und nun wollte seine Kollegin nicht einmal hören, was er ermittelt hatte.

»Egal, Sie sollten sich bei mir melden. Lassen Sie demnächst Ihr Handy an!«, fauchte Mira und fuhr fort: »Nun machen Sie sich auf die Socken, und wir fahren zu diesen Bornfelds.«

»Frau Bornfeld war gestern in der Pension.«

Mira schaute Weller ungläubig an.

»Wieso? Ich verstehe nicht!«

Thorben Weller winkte ab.

»Vergessen Sie‘s!«

Mira sprang auf und schnappte sich ihre Jacke.

»Kommen Sie, und auf dem Weg berichten Sie mir von gestern Abend.«

Die Tür fiel ins Schloss, der Schlüssel drehte sich hörbar und Frauke fand sich in einem riesigen Zimmer wieder. Empört donnerte sie mit den Fäusten gegen die Tür, keine Reaktion. Wütend stampfte sie mit dem Fuß auf und ließ sich wenig später erschöpft in einen Sessel fallen. Erst jetzt sah sie sich im Zimmer um. Es war mit hellen Buchenmöbeln ausgestattet, in der hinteren Ecke stand ein Bett.

Angst überkam sie, verdrängte die Wut, mit klopfendem Herzen stand sie auf und sah durch die hohen, langen Fenster in den parkähnlichen Garten hinunter.

‚Ich will hier raus‘, dachte sie und versuchte einen der Fensterflügel zu öffnen, was ihr auch gelang.

Frische Luft drang herein, aber als sie sich hinausbeugte, stellte sie fest, dass sie sich mindestens im dritten Stock befand und ein Hinunterklettern unmöglich war. Seufzend ging sie weiter bis zu der Tür am anderen Ende. Sie führte in ein luxuriöses Bad, in dem es an nichts fehlte. Sie benutzte die Toilette, warf einen Blick in den Spiegel und überlegte, was zu tun sei.

Ihr Onkel, Herr Bornfeld, hatte sie freundlich empfangen, aber darauf bestanden, dass sie den Wagen weit entfernt vom Haus vor einem Kaufhaus abstellte. Schon dabei hätte ihr ein Licht aufgehen müssen, aber sie war so beeindruckt von dem Mann mit den dichten, blonden Haaren und den freundlichen, grauen Augen, dass sie alle Vorsicht vergessen hatte. Wieder im Haus zurück, war er nach einem kurzen Gespräch in der Eingangshalle mit ihr in den Fahrstuhl gestiegen und hatte sie gebeten, in diesem Zimmer auf ihn zu warten. Erst das Geräusch des Schlüssels brachte sie wieder auf den Boden der Tatsachen. Was zum Donnerwetter wollte der Typ von ihr? Würde er sie umbringen, wie ihre Tante? Sie lief aus dem Bad wieder in das Zimmer zurück und donnerte erneut an die Tür bis ihre Fäuste blaue Flecken hatten, nichts rührte sich. Dann ging sie ans Fenster und schrie hinaus:

»Hilfe! Hilfe!«

Keine Reaktion.

Mira Wiedemann jagte über die Straße, dass es Thorben Weller ganz schwindelig wurde.

»Müssen Sie so rasen? Wir sind in der Innenstadt.«

Mira beachtete seinen Einwurf nicht, fuhr unbeirrt weiter und hielt kurz darauf mit quietschenden Reifen vor dem Tor der Bornfelds. Sie sprang aus dem Wagen und bellte in die Sprechanlage, dass es jeden rechtschaffenen Bürger kalt überlaufen musste, was seine Wirkung nicht verfehlte. Das Tor öffnete sich augenblicklich, Mira schwang sich wieder hinter das Steuer und fuhr grinsend, als habe sie eine Schlacht gewonnen, hindurch. Der Hausherr erwartete sie bereits am Eingang, elegant wie zuvor, und begrüßte sie lächelnd.

»Frau Hauptkommissarin, was kann ich für Sie tun?«

»Wo ist Frauke Thomas?«

Herr Bornfeld wollte gerade zu einer Entgegnung ansetzen, als aus dem Haus eine empörte Stimme erklang und Sekunden später Verena Bornfeld an der Haustür erschien.

»Verschwinden Sie von unserem Grundstück!«, schnauzte sie, doch ihr Mann beschwichtigte sie mit sanften Worten.

»Die Herrschaften sind von der Polizei, Liebes. Sie suchen unsere Nichte, Frauke Thomas.«

So den Wind aus den Segeln genommen, schluckte Verena einmal kräftig und meinte noch immer leicht empört:

»Da kommen Sie zu uns! Ich habe sie seit Jahren nicht gesehen.«

»Falsch!«, fuhr Weller dazwischen.

»Frau Thomas behauptet Sie in den Dünen am Strand gesehen zu haben.« Schnippisch zuckte Verena mit den Schultern.

»In den Dünen? Ich war seit Jahren nicht dort. Das kann nur ein Irrtum sein.«

Sie schaute von einem zum anderen, nickte ihrem Mann zu und verschwand mit schnellen Schritten im Haus. Bornfeld malte ein undefinierbares Bild mit der Schuhspitze in den Kies, zuckte mit den Schultern und seufzte:

»Wir können Ihnen leider nicht weiterhelfen.«

Ohne sich weiter um die Beamten zu kümmern, ging auch er hinein und warf die Tür hinter sich zu.

»Eine Unverschämtheit ist das!«, schnaubte Mira.

Weller stieg ohne ein Wort in den Wagen; nach kurzem Zögern tat sie desgleichen und fuhr langsam davon. Kaum im Wagen piepte Wellers Handy. Seine Schwester war am Apparat und erklärte aufgeregt, sie habe den Leihwagen von Frau Thomas vor einem Einkaufsmarkt gesehen. Wenig später standen die Beamten etwas ratlos vor dem Fahrzeug. Mira Wiedemann beäugte es von allen Seiten und informierte die Spurensicherung sowie den Autovermieter.

Sie war fest eingeschlafen, ein leises Geräusch an der Tür ließ sie erschreckt auffahren und augenblicklich wusste sie wieder, wo sie sich befand. Unhörbar setzte sie sich auf und starrte in den Raum. Es war dunkel, das Fenster zeichnete sich schwach vom Weiß der Wand ab.

Nur wenige Sekunden und ihre Augen hatten sich an die Dunkelheit gewöhnt. Ein Schatten bewegte sich auf sie zu, instinktiv rollte sie sich zur Seite. Eine Taschenlampe flammte auf, irritiert blickte sie in den hellen Lichtkegel.

»Komm«, flüsterte der Mann, »schnell.«

Er schärfte ihr ein, leise zu sein, zog sie an der Hand zur Tür. Sie wich zurück, griff ihre Tasche, die sie neben sich aufs Bett gelegt hatte, und folgte ihm hinaus. Diesmal nahmen sie nicht den Fahrstuhl, sondern die Treppe. Fast geräuschlos glitten sie hinunter. Erst als er die schwere Haustür sanft hinter sich ins Schloss zog, atmete er auf und flüsterte:

»Ich bringe dich zu mir.«

Jetzt erst erkannte sie Friedrich Lust und blieb erstaunt stehen.

»Wie kommst du denn hierher?«

Ohne ihre Frage zu beantworten, griff er ihren Arm und raunte:

»Die Gefahr ist noch nicht vorüber.«

In diesem Moment ertönte ein Alarm. Ohne sie loszulassen, rannte er durch das Gebüsch bis zu der hohen Mauer, fasste ein Seil und kommandierte.

»Da hoch, schnell.«

Überall gingen Scheinwerfer an und tauchten den Garten in helles Licht. Sie wurden nur durch ein Gebüsch geschützt. Frauke zögerte eine Sekunde, krallte dann ihre Hände in das Seil und schwang sich mit Frieds Hilfe auf die Mauer. Er folgte ihr, und kaum waren beide oben, knallten Schüsse durch das Gebüsch. Ohne nachzudenken rutschten sie an der anderen Seite der Mauer hinunter auf die Straße. Fraukes Hände bluteten, ihre Hose hatte einen Riss, doch Fried zog sie mitleidslos weiter an einem Wagen vorbei in die nächste Seitenstraße. Jetzt erklang Hundegebell, noch im selben Moment hielt Fried ihr die Tür seines Wagens auf, und kaum eingestiegen, fuhr er mit quietschenden Reifen davon. Im Rückspiegel sah er, wie ein schwarzer Hund wild kläffend am Tor der Bornfelds emporsprang. Frauke hatte sich tief in den Beifahrersitz geduckt und schluchzte leise vor sich hin.

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