Gisela Garnschröder - Larissas Geheimnis

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Sommer, Sonne, Seewind, das Meer zu ihren Füßen und eine romantische Zufallsbekanntschaft. So hat sich Frauke Thomas ihren Urlaub an der Nordsee vorgestellt. Doch dann kommt alles anders. Gleich am ersten Tag begegnet ihr eine Frau, die ihrer verstorbenen Mutter täuschend ähnlich sieht. Kurz darauf findet sie einen Zettel unter dem Scheibenwischer ihres Wagens: »Verschwinde!«. Frauke informiert ihre Tante Larissa, die mit einem geheimnisvollen Koffer zu ihr an die Nordsee eilt und noch in der selben Nacht ermordet wird. Mit Hilfe der Hauptkommissarin Mira Wiedemann, versucht Frauke den Tod ihrer Tante zu klären und deckt dabei die dunkelsten Geheimnisse ihrer eigenen Familie auf.

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»Larissa? Tot? Wie entsetzlich!«

»Ich möchte Ihnen ein paar Fragen stellen.« Mira lugte durch den Türspalt und fuhr fort: »Können wir hereinkommen?«

Bornfeld zögerte einen kurzen Moment, bevor er antwortete:

»Natürlich, kommen Sie.«

Die Beamten traten in eine Halle mit stuckverzierter Decke und dem Charme einer vergangenen Epoche. ‚Die Restaurierung dieser Halle muss ein Vermögen gekostet haben‘, dachte Mira und nahm in einem Sessel Platz, der in der Ecke unterhalb einer geschwungenen Treppe stand.

»Rita«, rief der Hausherr. Wie von Geisterhand schwang eine Tür auf. Eine junge Frau in einem adretten Westenkostüm mit weißer Bluse erschien knicksend:

»Haben Sie einen Wunsch, Herr Bornfeld?«

»Bringen Sie bitte etwas zu trinken. Wasser?«

Ein fragender Blick, Mira nickte zustimmend.

»Also Wasser für die Herrschaften, mir bringen Sie bitte einen Bourbon.«

Sie hatten sich nur kurz aufgehalten. Bornfeld berichtete von einem Zerwürfnis der Schwestern, konnte allerdings den Grund nicht angeben. Seine Frau befand sich außer Haus und so blieb den Polizeibeamten nichts anderes übrig, als sich für einen späteren Zeitpunkt anzumelden.

»Irgendwo habe ich den Mann schon gesehen«, erklärte Mira, als sie wieder im Wagen saßen. Thorben Weller zuckte gleichgültig mit den Schultern.

»Wie ein Mörder sah er jedenfalls nicht aus.«

Mira warf ihm einen verständnislosen Blick zu und bog in die nächste Seitenstraße ein.

Die Wirtin hatte das Zimmer für sie frei gehalten, und Frauke packte schnell ihren Koffer aus, lieh sich ein Rad, fuhr an den Strand und mietete sich einen Strandkorb. Sie hatte den Umschlag mitgenommen, den sie im Safe der Tante gefunden hatte. Das Familienbuch hatte sie zurückgelassen. Es enthielt die Heiratsurkunde der Eltern ihrer Mutter und die Geburtsurkunden der Zwillingsschwestern und von Larissa. In dem Umschlag befanden sich Zeitungsausschnitte, das Foto ihrer Mutter und einige Unterlagen, alte Rechnungen, handgeschriebene Notizen, die zu sichten längere Zeit in Anspruch nehmen würde. Die Zeitung war gut dreizehn Jahre alt und zeigte das verbeulte Auto, mit dem ihr Vater tödlich verunglückt war. In dem Artikel wurde die Unfallursache mit Bremsversagen angegeben. Da es sich um einen fabrikneuen Wagen handelte, war laut Polizeibericht von einer Manipulation am Fahrzeug ausgegangen worden, diese Vermutung konnte aber trotz gründlicher Untersuchung nicht belegt werden. Frauke las den Artikel zweimal. Niemals hatte ihre Tante davon gesprochen, dass ihr Vater einem Anschlag zum Opfer gefallen war. Und wenn es so war? Wer steckte dahinter? Und warum? Hatte der Einbrecher in Larissas Wohnung diese Unterlagen gesucht?

Kalt lief es Frauke über den Rücken, und sie spürte die Gefahr fast körperlich. Vorsichtig lugte sie aus dem Strandkorb hervor, nur wenige Menschen, hauptsächlich Familien mit Kleinkindern waren am Strand, die Ferien hatten noch nicht begonnen, und nur vereinzelt waren die Strandkörbe besetzt. Kinder liefen zum Wasser, die Flut hatte eingesetzt, besorgte Eltern liefen ihren Sprösslingen nach, Lachen und Schreien gingen unter im stetigen Auf und Ab der Wellen. Frauke wäre so gern hinausgelaufen mit dem Wind um die Wette, aber die Unterlagen brannten in ihrer Hand und verlangten ihre ganze Aufmerksamkeit. Ihre Angst war schnell wieder verschwunden, eingekuschelt in die windgeschützte Wärme des Strandkorbs fühlte sie sich vollkommen sicher. Ihre schwarzen, sorgfältig gezupften Brauen zusammengezogen, saß sie da mit angewinkelten Knien und vertiefte sich immer mehr in die Geschichte ihrer Familie.

Eine sanfte Brise wehte ins Kommissariat, Mira Wiedemann holte tief Luft und trat ans Fenster, just in dem Moment stürmte Thorben Weller herein, und der Fensterflügel donnerte gegen ihren Kopf.

»Autsch, verdammt!«

Stöhnend rieb sie sich die schmerzende Stelle und fauchte:

»Können Sie nicht vorsichtiger hereinkommen?«

Weller grinste frech, schloss die Tür und hielt ihr ein Schriftstück unter die Nase.

»Sie wollten umgehend informiert werden, Frau Wiedemann. Ein aktuelles Fax der Kollegen aus Bielefeld.«

Seufzend nahm Mira das Schriftstück entgegen. Ein Einbruch in die Wohnung von Larissa Norton, keinerlei Hinweise auf den Täter, und nach Aussage der Nichte war nichts entwendet worden, Schmuck und Bargeld blieben unangetastet.

»Interessant! Aber das gleiche Fax habe ich schon vorher bekommen. Nur nicht so ausführlich.«

Mira rieb nachdenklich an ihrer Beule.

»Es muss in dieser Familie etwas geben, was einen Mord rechtfertigt«, sinnierte Weller und Mira pflichtete ihm bei.

»Nur, was?«

Weller hatte sich in den Sessel gegenüber von Miras Schreibtisch geworfen und kritzelte auf seinem Stenoblock herum.

»Wir müssen diese Frauke Thomas noch einmal vernehmen.«

»Ist sie nicht in Bielefeld, ihre Tante beerdigen?«

Weller schüttelte den Kopf.

»Die Kollegen in Bielefeld haben mitgeteilt, dass sie gestern Nachmittag wieder an die Nordsee gefahren ist.«

Mira blickte ihn anerkennend an.

»Wie haben Sie denn das so schnell herausgefunden?«

»Gut recherchiert.«

Er grinste.

»Sie wohnt in Hooksiel, in derselben Pension wie vorher.«

Mira überlegte nur kurz.

»Diesmal fahren Sie.«

Weller grinste.

»Meinen Sie, das ist eine gute Idee?«

Mira funkelte ihn böse an.

»Ein wenig Übung im Aushorchen tut Ihnen ganz gut.«

»So schlecht bin ich auch nicht«, maulte Weller beleidigt und fuhr fort, »Ich habe mir die Briefe noch einmal angesehen. Hat die Thomas Ihnen gesagt, woher sie stammen?«

Mira runzelte unwillig die Stirn.

»Sagte ich das nicht bereits? Die Tante hat sie ihr mitgebracht.«

»Woher hat die Tante sie?«

»Worauf wollen Sie eigentlich hinaus?«

Weller setzte sich aufrecht, und Mira hatte zum ersten Mal das Gefühl, dass er sich einer Sache wirklich widmen konnte.

»Die Briefe sind an einen Mann gerichtet, warum hat er seine Briefe nicht einfach vernichtet, warum übergab er sie Larissa Norton?«

»Von der Seite habe ich die Sache noch gar nicht betrachtet, aber Sie haben recht.«

Mira sah ihn anerkennend an und Thorben schloss weiter:

»Vielleicht hat die Norton diese Briefe entwendet, um die Schwestern gegeneinander auszuspielen.«

Mira verfolgte die Idee weiter.

»Weil beide denselben Mann liebten, gerieten sie in Streit, der bis heute anhält.«

Nach kurzem Nachdenken schüttelte Mira den Kopf.

»Unmöglich, da muss es etwas anderes geben. Beide Schwestern haben geheiratet und ein Kind vom ihrem Mann, da bringt man sich doch nicht gegenseitig um.«

»Und wenn doch?«

»Fahren Sie raus und vernehmen Sie die Thomas noch einmal. Ich werde versuchen diese Frau Bornfeld zu erreichen.«

Ein Schatten fiel über den Eingang des Strandkorbs, ein blanker Gegenstand blinkte in der Sonne, und Frauke schrak auf.

»He, Sie da! Was machen Sie da?«

Eine herrische Stimme erscholl, jemand lief davon, und ein bärtiges Gesicht über einer blaugelben Wetterjacke lugte in ihren Strandkorb. »Ist Ihnen nicht kalt, Frollein?«

Die gutmütige Stimme des Strandwächters verscheuchte die Angst aus ihrem Gesicht, und sie lächelte.

»Ich packe schon zusammen.«

»Was wollte denn der junge Mann von Ihnen?«, erkundigte sich ihr Retter.

»Ich weiß nicht, Sie haben ihn verscheucht.«

Erst jetzt wurde ihr bewusst, dass jemand sich unbemerkt ihrem Strandkorb genähert hatte.

»Is och man gut so, Frollein.«

Ohne ein weiteres Wort packte Frauke ihre Sachen und radelte davon. An ihrer Pension wurde sie von einem Beamten der Kripo erwartet, der sie noch einmal zu dem Tod ihrer Tante vernahm. Um den neugierigen Augen der Wirtin zu entgehen, bat sie ihn auf ihr Zimmer.

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