Wolfgang Breuer - Mords-Stünzel

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Es war wieder ein toller Erfolg – das 184. Stünzelfest. Eine Kreistierschau mit Markt und Rummel, wie sie schöner nicht hätte sein können. Doch die große Ernüchterung kommt am Morgen danach. Unter höchst mysteriö­sen Umständen wird eine junge Frau ermordet aufgefunden. Von einem unbescholtenen Landwirt, der selbst plötzlich ins Fadenkreuz von Oberkommissarin Corinna Lauber gerät. Doch die Beamtin aus dem Team von Chefermittler Klaus Klaiser scheint überfordert mit diesem Fall. Zumal es nicht der einzige bleibt. Noch am selben Tag wird auf dem idyllisch gelegenen Waldfestplatz eine weitere grausige Entdeckung gemacht. Ein zweiter brutaler Mord, für den es ebenfalls kein erkennbares Motiv gibt. Und zunächst auch keinen Täter …

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‚Wird sich schon irgendwo rumtreiben, die Vivien’, sagte die Mutter, ‚die kennt ja keine Pflichten. Außer in ihrem Studium. Wir zählen da nichts mehr. Unser ganzes Leben haben wir uns krummgelegt. Damit’s unseren Kindern mal gut geht. Und wie danken sie uns das? Die beiden Großen sind schon längst ausgezogen und lassen nichts mehr von sich hören. Nichts, gar nichts. Und Vivien macht daheim was sie will. Nur nichts für uns. Und mit uns schon mal gar nicht. Höchstens mal zum Einkaufen fahren oder mal zum Arzt.’

Das war schon sehr eigentümlich dort. Die haben nicht einmal wissen wollen, warum sich die Polizei für ihre Tochter interessiert. Da haben wir auf jede weitere Frage verzichtet und sind ganz schnell wieder verschwunden.“

„Wäre ich auch“, pflichtete Born dem Laaspher Kollegen bei. „Ich würde Euch aber bitten, da heute Abend noch mal vorzusprechen. Wir müssen die Tochter finden. Unter allen Umständen. Wir müssen nur ein Lebenszeichen von ihr haben und von ihr wissen, was sich in der vergangenen Nacht abgespielt hat.“

„Alles klar“, wollte sich Gmeiner schon verabschieden. „Ich sehe zu, dass die Leute vom Spätdienst heute da noch mal vorbeifahren und klingeln. Mehr können wir ja wohl nicht machen. Oder?!“

„Mir fällt im Moment nichts ein, nee. Ach so, doch. Lass’ bitte eben noch die Adresse und den Nachnamen von Vivien da.“

„Klar. Haste was zu schreiben? … Also, Vivien Schreiber, Hubertusweg 14.“

„Und irgendwelche Erreichbarkeiten gibt’s wohl nicht. Handy oder so?“

„Wussten die Eltern nicht. Sie hätten sich die Nummer irgendwo aufgeschrieben, aber schon neulich nicht mehr gefunden, als sie sie dringend gebraucht hätten. Die ‚Schickse’ sei wieder mal unterwegs gewesen und nicht auffindbar.“

„Das ist ja’n Hammer. Sach ma’, ha’m die se noch alle? Mensch! Wenn ich das Mädel wär’, dann würde ich mir überlegen, ob ich dort überhaupt noch leben wollte“, erwiderte Born, der noch einen Moment grübelte und dann sagte: „Bitte, tut mir einen Gefallen und fahrt von Euch aus noch mal die Wege ab, die normalerweise gelaufen werden, wenn man vom Stünzel runter nach Laasphe will. Da kommt man doch in der Regel oben beim Schloss raus. Oder?“

„In der Regel schon. Anders wäre eher blöd, weil man immer in den Seitentälern runterkäme. An der Bracht oder so. Das macht bei dieser Dunkelheit keinen großen Spaß.“

„Umso wichtiger ist die Nachsuche nach den zwei jungen Menschen, die noch fehlen. Ich schick’ Dir mal ’n Handyfoto per WhatsApp mit drei Leuten. Der Junge, von Dir aus gesehen links auf dem Bild, der ist auch tot. Die anderen beiden, diese Vivien und einen Bastian, die suchen wir.“

„Okay, schick’ mal rüber, werden uns drum kümmern.“ Dann gab er Pattrick seine Mobilfunknummer für die WhatsApp und meinte: „Damit sind wir dann mit der gesamten kleinen Mannschaft hier auch auf Stünzel-Mord gepolt.“

„Haja, soweit das neben der Erledigung der üblichen Aufgaben geht. Wundert mich eh, dass Ihr nicht über den zweiten Mord informiert worden seid. Die müssen da oben auf dem Festplatz richtig Druck haben, scheint mir.“

„Wer hat Druck?“, kam es vom Flur her. Klaus Klaiser stand in der offenen Bürotür. Etwas verhalten lächelnd und braun gebrannt.

„Mensch, Chef, schön dass Du da bist!“, rief ihm Pattrick Born zu. „Hab’ gerade einen Kollegen aus der Laaspher Wache dran – wegen Personensuche.“ Dann wandte er sich wieder seinem Gesprächspartner zu und verabschiedete den. „Wie gesagt, lasst bitte von Euch hören, sobald Ihr was habt. Geht auch per Handy, WhatsApp oder was Ihr wollt. Okay?! Ciao.“

Dann drehte er sich wieder zu Klaus um. „Wir haben alle Druck. Kannste Dir ja wahrscheinlich vorstellen. Aber Corinna auf’m Stünzel erst recht. Zwei Leichen, zweimal Mord. Das ist heftig.“

In kurzen Zügen ließ sich Kriminalhauptkommissar Klaiser in die Lage einweisen. Er war ja nur in einem Kurztelefonat mehr oder weniger alarmiert worden. Ungefähr eine Stunde, nachdem er mit seiner Frau Ute aus Fuerteventura zurückgekehrt war.

Waren das tolle zehn Tage in El Cotillo. Die beiden hatten sich ein Studio gemietet. Direkt am Strand.

Und Ute weihte Klaus in ein bis dahin gehütetes, süßes Geheimnis ein. Sie war in der sechsten Woche schwanger. Endlich! Beide hatten sie sich das so sehr gewünscht. Das Glück kannte für die beiden keine Grenzen in diesen Tagen. „Doch in dieser Ausnahmesituation“, hatte selbst Ute gemeint, „musst Du den Kollegen helfen. Trotz des letzten halben Urlaubstags. Immerhin musst Du ja auch Corinna unterstützen.“ Und das war schließlich Utes beste Freundin.

„Gut“, sagte er zu Pattrick, „ich werde gleich mal dort rauffahren. Und Du machst bitte eine Fahndungsmeldung für die Presse fertig. Wir müssen die Namen der jungen Leute erfahren. Sieh bitte zu, dass Du dafür noch ein Foto von dem Toten bekommst. Ein annehmbares.“

„Okay, kein Problem. Sven Lukas hat welche gemacht. Vielleicht schaust Du mal eben nach ihm. Dem geht es nicht so besonders. Und er macht sich insgeheim irgendwelche irrationalen Vorwürfe. Der hätte das Drama doch nie und nimmer verhindern können.“

„Mach’ ich“, versprach Klaus. „Der arme Kerl kann einem ja leid tun.“

Dann ging er rüber zum „Freak-Labor“. Dessen Inhaber war gerade dabei, die letzte Urkunde beiseite zu legen, deren Rahmen den Angriff durch den ‚Wutball‘ nicht überlebt hatte. Verstohlen schob Sven mit dem rechten Fuß noch ein paar Scherben unter einen Aktenschrank, als er Klaus durch die offene Tür kommen sah.

„Lass’ gut sein. Ich weiß, was passiert ist. Ich kann mir vorstellen, wie Dir zumute ist. Ich hätte auch alles kurz und klein gehauen.“ Klaus reichte dem Kriminalhauptmeister die Hand, die sich irgendwie untypisch schlaff und labberig anfühlte. „Grüß Dich, mein Lieber“, schob er nach. „Mein Beileid.“

„Danke Klaus.“ Sven Lukas hätte laut losheulen können, als ihm der Kripo-Chef in die Augen schaute. „So eine Scheiße, Mann. So eine verfluchte Scheiße. Und ich konnte nichts dagegen machen. Weißt Du, das ist sogar noch viel scheißer als Du denkst.“

Klaiser drehte sich ein wenig ab. Denn er musste trotz der tieftraurigen Situation unweigerlich grinsen. ‚… noch scheißer …’ hatte er auch noch nicht gehört.

„Wieso?“, fragte er, jetzt mit ernstem Gesichtsausdruck, zurück.

„Weil ich noch nicht mal helfen kann beim Benennen der Freunde.“ Und dann flocht er ein: „Sofern die überhaupt noch leben …“ und stierte vor sich hin. „Aber ich kenne deren Nachnamen nicht. Nicht einen. Nur die Vornamen. Und ich habe zwei Bilder von ihnen. Mehr nicht.“

„Ja, aber das ist doch ’ne ganze Menge. Deutlich mehr, als die meisten Fahnder zu Beginn einer Fallermittlung in der Hand haben. Und es wird doch auch schon nach denen gesucht“, versuchte Klaus den Kollegen zu beruhigen. „Pattrick Born hat die Fotos an die Laaspher Kollegen weitergegeben. Die kümmern sich jetzt auch und werden verstärkt die Augen aufmachen.“

„Verstärkt die Augen aufmachen. Haha“, lachte der ‚Freak‘ ein wenig irre. „Ich weiß nicht, ob das reicht. Immerhin sind zwei aus dieser Vierergruppe mittlerweile tot. Und wo die beiden anderen sind, davon hat keiner auch nur einen blassen Schimmer. Zum Kotzen ist das!“

„Jetzt komm’ mal wieder ’n bisschen runter, Sven. Alle versuchen ja ihr Möglichstes. Mehr geht im Moment nicht. Und wir müssen ganz nebenbei auch noch den oder die Täter suchen.“

Als Klaus Klaiser auf dem Stünzelplatz ankam, war, wie es so schön heißt, der Markt bereits verlaufen. Weitestgehend jedenfalls. Der Leichnam des jungen Mannes mit Vornamen Holger lag bereits im, allerdings noch offenen, Zinksarg. Eingepackt in einen weißen Leichensack, dessen Reißverschluss aber ebenfalls noch offen war. Ein SpuSi-Mann machte noch Fotos in Frontalaufnahme. Kein schöner Anblick. Der Schädel wirkte oberhalb der Stirn etwas verschoben. Die Augen waren noch halb geöffnet. Dazu seltsame Blutschlieren, die quer über die linke Wange des Toten liefen.

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