Wolfgang Breuer - Mords-Stünzel

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Es war wieder ein toller Erfolg – das 184. Stünzelfest. Eine Kreistierschau mit Markt und Rummel, wie sie schöner nicht hätte sein können. Doch die große Ernüchterung kommt am Morgen danach. Unter höchst mysteriö­sen Umständen wird eine junge Frau ermordet aufgefunden. Von einem unbescholtenen Landwirt, der selbst plötzlich ins Fadenkreuz von Oberkommissarin Corinna Lauber gerät. Doch die Beamtin aus dem Team von Chefermittler Klaus Klaiser scheint überfordert mit diesem Fall. Zumal es nicht der einzige bleibt. Noch am selben Tag wird auf dem idyllisch gelegenen Waldfestplatz eine weitere grausige Entdeckung gemacht. Ein zweiter brutaler Mord, für den es ebenfalls kein erkennbares Motiv gibt. Und zunächst auch keinen Täter …

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Jürgen war traurig und wütend. Kleine Spuckefetzen flogen durch die Luft, als er rief: „Diese miese Kreatur kriegen wir, verdammt noch mal! Das schwör’ ich Dir!“

Als sie wieder halbwegs klar denken konnte, war die Kollegin zum Wagen rübergelaufen und hatte per Funk alle notwendigen Dienststellen über den neuerlichen Leichenfund informiert. Spurensicherung, Rechtsmedizin und natürlich alle verfügbaren Kräfte aus Berleburg. „Und bitte, lasst jemanden ein paar Pizzas und was zu trinken mitbringen. Das wird Überstunden geben hier.“

Kurz darauf stand sie wieder neben Jürgen Winter, vor der Leiche. Sie hatte ihr Smartphone in der Hand.

„Das ist kein schönes Souvenier“, schaltete sich Jürgen ein. „Lass doch die SpuSi die Fotos machen. Die haben sowieso immer die besseren Bilder.“

„Ich will gar net fotografieren“, wehrte sie sich. „Ich will Svens Fotos von den Bekannten mit unserem Mann vergleichen. Ich habe nämlich einen bösen Verdacht.“ Und dann riss sie die Augen auf und rief: „Tatsächlich! Hier, guck, das ist der Junge, der von vorne gesehen links von der Kathrin gesessen hat. Den erkennt man sofort. Obwohl sein Gesicht so entstellt ist. Außerdem hat er dieselben Klamotten an.“

Corinna stierte auf das Smartphone.

„Nicht zu fassen, einfach nicht zu fassen“, wiederholte sich der Kommissar ständig, während er wie ein Löwe in dem von Hecken umgebenen Geviert herumwanderte. Lediglich zum Dorf hin stand da noch eine Hütte, deren Funktion ihm nicht klar wurde. Jedenfalls waren alle Läden und die Tür sperrangelweit offen. Drinnen konnte niemand sein.

Sven Lukas dreht fast durch, als er in Berleburg von dem zweiten Stünzel-Mord erfuhr. Und wer das Opfer war. Es war Holger, dessen Nachnamen er leider nicht kannte.

Natürlich war der ‚Freak‘ nicht heimgegangen, wie Corinna gefordert hatte. Er war auf der Wache geblieben. Um eventuell über die drei Laaspher Bekannten von Kathrin etwas im Internet zu finden. Jetzt sprang er wie ein Irrer von seinem Bürostuhl auf, brüllte Flüche in den Raum und schmiss seinen kleinen ledernen ‚Wutball’ gegen die Wand. Immer wieder. Wie in Trance. Drum herum flogen Pokale von Regalbrettern und Urkunden lösten sich aus ihren Rahmen. Das Trümmerfeld war beträchtlich. Aber Sven bemerkte das alles nicht. Er war in diesem Moment im wahrsten Sinne des Wortes ‚außer sich’.

„Hey, Sven!“, rief Pattrick Born, der die Bürotür nur einen Spaltbreit aufgemacht hatte. „Sveeeeheeeen! Hör’ doch mal’n Moment auf damit. Bitte!“

Der ‚Freak‘ zuckte zusammen, folgte der Aufforderung und knetete jetzt den kleinen Ball. „Gehen wir das Schwein suchen, das sich da oben ausgetobt hat?“

„Du nicht. Aber wir“, kam’s von Pattrick zurück. „Du bist heute schon genug malträtiert worden. Halt mal den Ball nicht nur ’n bisschen flach, halt ihn lieber fest und räum’ am besten hier auf. Wenn Klaus gleich kommt, gibt’s sonst was zu hören. Da kannste einen drauf lassen.“

Der andere schaute ihn entsetzt an. „Klaus? Der hat doch noch Urlaub. Was will der denn heute hier?“

„Naja, hör mal“, Pattrick kam jetzt ganz in des ‚Freaks‘ ‚Laboratorium‘ hinein, „uns gehen die Leute aus. Und zwei Morde, mein Lieber, die stemmen wir nicht mit links. Ich habe ihn eben angerufen und über die Lage informiert. Da hat er sofort zugesagt zu kommen. Und das ist auch gut so. Weil Corinna da oben auf dem Stünzel am Rad dreht.“

„Wie kommste denn da drauf?“ Sven war ein ausgemachter Fan dieser Kollegin, nach der er sich eigentlich jeden Tag mal die Augen ausguckte. Aber das Mädel war ja nicht zu haben. „Corinna dreht am Rad. Wer hat das denn behauptet?“

„Sag’ ich nicht.“

„Jetzt komm, stell Dich nicht so an.“

„Nee, kann ich nicht.“

„Mann, jetzt mach’ mal Butter bei die Fische. Der Chef kommt aus dem Urlaub zum Dienst. Und ich darf den Grund nicht erfahren?“

„Okay. Aber behalt’s für Dich. Jürgen erzählte mir vorhin am Handy, dass die Kollegin ausgetickt wäre und ihn angeschissen hätte für nix und wieder nix. Und dann wäre sie eine Weile darauf wieder angekrochen gekommen, um sich zu entschuldigen. Sie sei manchmal einfach nicht teamfähig, habe sie eingestanden und wolle alle Entscheidungen für sich treffen.“

Der Andere begleitete diese Schilderungen mit Kopfschütteln, während er den einen oder anderen Pokal wieder vom Boden aufsammelte.

„Aber ich sag’ Dir Alter, halt bloß die Schnauze. Wenn Corinna nur ein Sterbenswörtchen davon erfährt, kriegen wir obersten Krach. Ich mag sie nämlich auch. … Jetzt nicht so auf die Art wie Du. Aber sehr.“

„Kein Thema“, antwortete der nachdenkliche Sven Lukas. „Aber was ist denn bloß los mit Corinna? Das gibt’s doch gar nicht, so was.“

Erst jetzt begriff der ‚Freak‘, was Pattrick ihm da eben mehr oder weniger ‚verbal subkutan’ untergejubelt hatte. „Was soll denn das bedeuten: ‚… nicht so auf die Art wie Du’?“

„Na, hör mal. Meinst Du, hier hätte noch niemand mitbekommen, wie sehr Du Corinna nicht nur als Kollegin, sondern auch als Frau verehrst? So blind kann man doch gar nicht sein, um das nicht mitzubekommen.“

Sven bekam rote Ohren.

„Is’ ja auch ’n Sahneschnittchen, unsere Oberkommissarin. Kann man nicht anders sagen“, legte Pattrick nach.

„Weiß ich alles. Aber komm jetzt, hör auf. Ich hab’ grad’ echt andere Probleme. Meine Sahneschnitte, um im Bild zu bleiben, ist nämlich tot. Und mit ihr ein Freund oder Bekannter, oder irgend so was.“

‚Wo hat er plötzlich diese Abgeklärtheit her? Noch vor fünf Minuten wären ihm die Tränen gelaufen, bei solch einer Schilderung’, sinnierte Pattrick Born.

„Wir werden den oder die Mörder finden. Das verspreche ich Dir, Sven. Und sie werden ihre Strafe bekommen.“

Vorne im Kripo-Büro klingelte das Telefon. Pattrick spurtete rüber und nahm ab. Es war der Kollege Jost Gmeiner aus Laasphe. „Ist die Kollegin Lauber über Dich zu erreichen? Auf ihrem Handy meldet sie sich jedenfalls nicht.“

„Nein. Leider nicht. Sie ist immer noch auf’m Stünzel. Dort haben sie mittlerweile einen weiteren Toten gefunden.“

„Wie denn? Auch Mord?“

„Sieht ganz so aus. Und wahrscheinlich auch einer aus der Clique um Kathrin Kögel, dem ersten Opfer.“

„Ach Du heilige Scheiße! Das darf doch alles nicht wahr sein! Was ist denn hier plötzlich los? Haben die Briten Jack the Ripper wieder auferstehen lassen und vorab schon mal als Brexit-Beilage auf’s Festland exportiert?“

„Kann ich Dir nicht sagen. Das Entsetzen ist ganz auf unserer Seite. Aber sag’ mal, habt Ihr denn irgendwelche Infos zu dieser Vivien?“

„Das ist ja der Grund, warum ich anrufe“, antwortete der Kollege Gmeiner. „Wir haben die Wohnung zwar gefunden und auch mit ihren Eltern gesprochen. Aber die Frau ist heute Nacht nicht nach Hause gekommen.“

„Und was ist mit ihren Bekannten?“

„Die sind den Eltern nicht bekannt. Sie wüssten auch nicht, wer darüber Auskunft geben könnte. Denn sie kennen das private Umfeld ihrer Tochter nicht, haben mit ihr selbst auch kaum noch Kontakt. Sie lebt einfach nur noch im Elternhaus, oben in einer Dachgeschosswohnung. Weil’s nix kostet.“

„Oh, armes Deutschland“, stöhnte Pattrick. „Die soziale Verarmung schreitet immer weiter fort. Und die Generationenkonflikte in den Familien tragen ihr Übriges dazu bei.“

„Da sagste was. Ich hätte die Wände hochsteigen können bei den Kommentaren der Eltern. Zwei ziemlich alte Leutchen, total verbittert und ohne irgendeine Form von Verständnis dafür, dass junge Leute ihr Leben ein wenig anders gestalten wollen. Anders jedenfalls, als sie selbst das aus ihrer Jugend in den Kriegsjahren gewohnt waren.

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