Es weihnachtet sehr. Zumindest in und vor dem Hause Kleinlein. Die aufwändige Lichterdekoration funkelt und strahlt rechtzeitig zum ersten Advent, genauso wie die Goldfüllung des Backenzahns, den sich der Hausherr anlässlich der Eröffnungsfeier des festlich geschmückten Weihnachtshauses ausgebissen hat. Da ist guter Rat teuer. Doch nicht nur im Fall des Röthenbacher Hobbydetektivs.
Auch im Haus des Zahnarztes, den Peter noch am späten Abend aufsuchen muss, herrscht eine angespannte Atmosphäre. Sohn Jan ist nach einem Streit um dessen Freundin, einem syrischen Flüchtlingsmädchen, ohne ein Wort aus dem Elternhaus verschwunden. Zunächst glauben die Eltern noch an eine Überreaktion, die sich hoffentlich bis zum Weihnachtsfest wieder einrenken wird. Doch dann wird ein Toter gefunden, der offenbar in Verbindung mit einem Freund des verschwundenen Sohnes stand, ein entlaufener Mörder treibt sich in den Röthenbacher Wälder herum und ein verdächtiger, arabisch aussehender Mann taucht unversehens auf. Die Dinge entwickeln sich in eine völlig andere Richtung
Und so nimmt der sechste Fall für Hobbydetektiv Peter Kleinlein und seine Rödnbacher Hilfstruppen seinen Lauf. Zwischen Zahnarztstuhl und vorweihnachtlicher Röthenbacher Idylle nimmt Peter seine Ermittlungen auf und kommt zu überraschenden Schlüssen.
Inhaltsverzeichnis
Mords-Krach Mords-Krach Es weihnachtet sehr. Zumindest in und vor dem Hause Kleinlein. Die aufwändige Lichterdekoration funkelt und strahlt rechtzeitig zum ersten Advent, genauso wie die Goldfüllung des Backenzahns, den sich der Hausherr anlässlich der Eröffnungsfeier des festlich geschmückten Weihnachtshauses ausgebissen hat. Da ist guter Rat teuer. Doch nicht nur im Fall des Röthenbacher Hobbydetektivs. Auch im Haus des Zahnarztes, den Peter noch am späten Abend aufsuchen muss, herrscht eine angespannte Atmosphäre. Sohn Jan ist nach einem Streit um dessen Freundin, einem syrischen Flüchtlingsmädchen, ohne ein Wort aus dem Elternhaus verschwunden. Zunächst glauben die Eltern noch an eine Überreaktion, die sich hoffentlich bis zum Weihnachtsfest wieder einrenken wird. Doch dann wird ein Toter gefunden, der offenbar in Verbindung mit einem Freund des verschwundenen Sohnes stand, ein entlaufener Mörder treibt sich in den Röthenbacher Wälder herum und ein verdächtiger, arabisch aussehender Mann taucht unversehens auf. Die Dinge entwickeln sich in eine völlig andere Richtung Und so nimmt der sechste Fall für Hobbydetektiv Peter Kleinlein und seine Rödnbacher Hilfstruppen seinen Lauf. Zwischen Zahnarztstuhl und vorweihnachtlicher Röthenbacher Idylle nimmt Peter seine Ermittlungen auf und kommt zu überraschenden Schlüssen.
Weitere Bücher aus der Rödnbach-Reihe Weitere Bücher aus der Rödnbach-Reihe Mords-Kerwa (Juli 2012) Mords-Wut (Dezember 2012) Mords-Urlaub (Mai 2013) Mords-Schuss (August 2013) Mords-Kerle (November 2013) Erstfassung März 2014 Alle Rechte vorbehalten
Vorwort
Handelnde Personen
Hinter Schloss und Riegel
Weihnachtliche Vorfreude
Beim Zahnarzt
Eine aufmerksame Nachbarin
Ein Blechschaden
Auf der Flucht
Die Herbergsuche
Weihnachtsmarkt mit Überraschung
Die Renovierung
Die frohe Botschaft
Auf der Suche nach den Ausreissern
Peter beißt auf Granit
Die Jagd auf Umweltsünder
Helfried Sommer ermittelt auf eigene Faust
Der Christbaumkauf
Neues vom Zahnarzt
Peters Streifzug
Die Beggn Gredl findet eine Leiche
Schlechte Nachrichten
Der Gemischtwarenladen Wittmann
Schindler auf dem Kokain-Trip
Die Suchaktion im Sommerhaus
Den Kleinleins geht ein Licht auf
Der Zahnarzt geht Peter auf den Nerv
Daddü - dadda
Heiligabend
Glossar
Weitere Bücher aus der Rödnbach-Reihe
Mords-Kerwa (Juli 2012)
Mords-Wut (Dezember 2012)
Mords-Urlaub (Mai 2013)
Mords-Schuss (August 2013)
Mords-Kerle (November 2013)
Erstfassung März 2014
Alle Rechte vorbehalten
Die folgende Geschichte ist durchaus nicht frei erfunden, jedenfalls nicht vollständig. Das kann sie auch nicht. Es gibt immer Erfahrungen, die ein Autor in seinem Leben gemacht hat, die auf die eine oder andere Weise in einen Roman einfließen. In die Sprech- und Handlungsweisen seiner handelnden Personen etwa. Einige der zahlreichen, unfreiwillig komischen Begebenheiten im Umfeld der fiktiven Mordgeschichte haben daher einen durchaus handfesten Hintergrund. Es handelt sich um Szenen, wie sie tagtäglich im fränkischen Alltag vorkommen. Wer kennt ihn nicht, den rundlichen, gemütlichen Typ, der oft nur so lange ausgeglichen erscheint, wie er in seiner eigenen kleinen Gedankenwelt leben darf, der aber auch heftig poltern kann, wenn er gestört wird oder den siebengescheiten Besserwisser, der alle, die zurückhaltend agieren für dumm und einfältig hält. Einige dieser realen Erfahrungen mit diesen kantigen Typen dienten dem Autor als Inspiration für die zugegebenermaßen hoffnungslos übertrieben komödiantische Ausmalung der einen oder anderen Sequenz, die sich Leser zu Recht im wahren Leben so nicht erwarten würde.
Die kriminellen Aspekte des Geschehens sind jedoch 100% reine Fiktion und haben niemals stattgefunden. Irgendwelche Ähnlichkeiten jeglicher Art mit wahren Begebenheiten und real lebenden Personen sind rein zufällig und keinesfalls beabsichtigt.
Als Quelle für die Namensgebung dienten alle einigermaßen fränkisch klingenden Namen, die dem Schreiberling während der Entstehung der Geschichte begegneten. Tatsächlich sind sie vornehmlich von Grabsteininschriften, Namensschildern von Busfahrern, Kaufhausmitarbeitern oder von Todesanzeigen in der örtlichen Tageszeitung entnommen, kurzum sie stammen allesamt direkt aus dem fränkischen Alltag.
Noch ein Wort zum fränkischen Dialekt. Er ist so vielfältig wie die Landschaft selbst. In jedem Ort wird er anders gesprochen, noch dazu wird die Aussprache oftmals von den äußeren Umständen nachhaltig beeinflusst. So drückt sich auch ein passionierter Dialektsprecher gelegentlich verständlicher aus, wenn er es mit vermeintlich gebildeten Menschen oder Personen zu tun hat, bei denen er nur geringe Kenntnisse seines eigenen Idioms voraussetzt. Bei Peter Kleinlein kann man das gut beobachten, wenn er mit „Norddeutschen“ oder mit Bürgern ausländischer Herkunft spricht. Bei Simon Bräunlein hängt die Tiefe seiner Dialektsprache oftmals vom Grad seiner Erregung ab, je ärgerlicher er ist, umso fränkischer wird er und umso weniger legt er Wert auf Verständlichkeit.
Wie man sehr schnell erkennen kann ist das Fränkische eine sehr weiche Sprache. Damit entspricht sie ganz der Seele der Einheimischen, die sich oft durch einen schier undurchdringlichen Mantel auszeichnet, der aber nur dazu dient, einen unendlich gutmütigen, samtweichen Kern zu schützen. Ein K kommt als G daher, man unterscheidet zwischen einem harten und einem weichen B, wobei das harte eigentlich ein P wäre. Ebenso hält er es mit den Buchstaben T und D. Den Namen Theodor schreibt man also mit einem harddn D.
Den „ou“-Laut im Wort Bou darf man sich übrigens sehr ähnlich dem englischen „ow“ in „I know“ vorstellen. Für viele Laute gibt es gar keine tauglichen Buchstaben. Als Beispiel mögen die berühmten „3 im Weckla“ dienen. Ein echter Franke würde es wohl am ehesten als „3 im Weggler oder Weggläh“ aussprechen. Daher gibt es auch in diesem Buch keine einheitliche Schreibweise für manche Begriffe. Vieles hängt eben auch von dem jeweiligen Sprecher ab.
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