Günther Dümler - Mords-Krach

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Es weihnachtet sehr. Zumindest in und vor dem Hause Kleinlein. Die aufwändige Lichterdekoration funkelt und strahlt rechtzeitig zum ersten Advent, genauso wie die Goldfüllung des Backenzahns, den sich der Hausherr anlässlich der Eröffnungsfeier des festlich geschmückten Weihnachtshauses ausgebissen hat. Da ist guter Rat teuer. Doch nicht nur im Fall des Röthenbacher Hobbydetektivs.
Auch im Haus des Zahnarztes, den Peter noch am späten Abend aufsuchen muss, herrscht eine angespannte Atmosphäre. Sohn Jan ist nach einem Streit um dessen Freundin, einem syrischen Flüchtlingsmädchen, ohne ein Wort aus dem Elternhaus verschwunden. Zunächst glauben die Eltern noch an eine Überreaktion, die sich hoffentlich bis zum Weihnachtsfest wieder einrenken wird. Doch dann wird ein Toter gefunden, der offenbar in Verbindung mit einem Freund des verschwundenen Sohnes stand, ein entlaufener Mörder treibt sich in den Röthenbacher Wälder herum und ein verdächtiger, arabisch aussehender Mann taucht unversehens auf. Die Dinge entwickeln sich in eine völlig andere Richtung
Und so nimmt der sechste Fall für Hobbydetektiv Peter Kleinlein und seine Rödnbacher Hilfstruppen seinen Lauf. Zwischen Zahnarztstuhl und vorweihnachtlicher Röthenbacher Idylle nimmt Peter seine Ermittlungen auf und kommt zu überraschenden Schlüssen.

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Peter grüßte die Frau so freundlich wie es seine von den Spritzen immer noch gefühllose Backe zuließ und wollte sofort weiter zu seinem Wagen, als ihn die Frau ansprach. Während dessen kehrte sie unermüdlich weiter. Nachbarn, die bereit sind, auch für andere Menschen den Gehweg zu kehren sind offenbar sehr aufgeschlossene, kommunikative Mitbürger.

„Homms wohl rechd Zahnweh ghabd, weils äso schbäd nu zum Zahnarzt gmüssd homm?“

„Ja, ja“, erwiderte Peter, „ausgerechned middn under anner glann Adventsfeier hobbi auf a Nussschaln bissn, die mei Frau beim Baggn von die Lebbkoung übersehn hodd. Ich hobb der vielleichd an Schrei ausgstoßn, konni ihner soong.“

„Allmächd, woss alles bassiern konn, obwohl mer doch immer so aufbassd. Hoffndlich homms nedd rechd gschimbfd mit ihrer Frau, nedd dass ihne aa nu auf und dervo gehd, wie der Jan.“

„Der Jan ?“

„Na, der Sohn von die Heyders.“ Und als Peter nicht gleich zu verstehen schien, fügte sie erklärend hinzu: „Na der Junior von ihrn Zahnarzt hald! Der war mei Lebbdaach der Liebling vo seine Eldern, bis letzde Wochn an Mordskrach gebn hodd. Ich war grad im Gardn. Bis zu mir naus hodd mer den Schdreid ghörd. Der Jan, müssns wissen, der hodd scheinds a neie Freundin, mit der die Heyders nedd einverstandn warn. Anne aus der Dürkei odder sonsd wo von do drundn. Jednfalls iss der Doggder immer lauder worn. Des kennd mer scho, hodd er rumbrülld, dee ganzn Orientaln, die homm doch ka Kultur und kommer bloß zu uns, weils unser sauer verdientes Geld kassiern wolln. Wenn die Deutschland hörn, dann homm die bloß anns vor Augn, schwarz-rot-Geld. Er hodd sich immer wieder neigschdeicherd in sein Zorn und dann iss der Jan mit an Schlooch auf und dervo. Der iss an mir vorbeigrennd wie wenn der Leibhafdiche hinder ihm her wär. Nedd amal Grüss Godd hodder gsachd. Am nächsdn Früh isser noch amal kommen und hodd seine wichdichsdn Sachn zammbaggd und iss für ganz verschwundn. Sie wissen nedd amal wo er etzerla wohnd. Der hodd si noch nedd aamal grührd seitdem. Also, bassns auf, wenns mit ihrer Frau schimpfn. Denkns dran, kanner machd woss mit Absicht verkehrd! Und hinderher iss dann immer zuschbäd.“

In dieser Hinsicht konnte sie Peter beruhigen. Er hatte nicht im Geringsten vor, seiner Marga wegen des Missgeschicks irgendeinen Vorwurf zu machen. So etwas passierte halt mal, auch bei Anwendung größter Vorsicht.

„Nana, dou könners ganz beruhichd sei, weecher so anner Gleinichkeid kommer mir uns nedd in die Haar.“

Er war so froh, dass er die furchteinflößende Zahnarztsitzung schadlos überstanden hatte, dass ihm die Zunge lockerer saß als gewöhnlich. Ein Effekt, den man oft nach Beendigung großer Anspannungen bemerkt. Wenn die Angst erst einmal nachlässt, läuft eben gerne die Seele über.

„Na, da hodds abber an saubern Schnee herghaud. Etz gäihds widder los mit der Kehrerei!“, setzte er daher das lockere Gespräch fort. „Abber woss soll mer machen, dess ghärrd ebn zum Winder derzou, wäi Weihnachdn hald aa. Schäi von ihner, dass glei bei ihrn Nachbarn mitkehrn, suwoss sichd mer heid blouß nu seldn, dass die Nachbarschafd äsu zammhäld.

“Naja“, antwortete die rundum vermummte Frau, „dess machd mer doch gern. Sonsd hodds ja immer der Jan gmachd, der Sohn, abber seid der nimmer derhamm iss, mach ichs hald etz aweng mit, wenigsdns wenn der Herr Dokder grad weecher an Baziendn nedd selber Zeid hodd.“

„Also, dann noch a guude Verrichdung!“, rief Peter der freundlichen Nachbarin zu und wandte sich nach rechts, in die Richtung, in der er seinen Wagen geparkt hatte. Er musste einige Meter zurücklegen, da die Parkplätze vor der Praxis bereits von den Anwohnern belegt waren, als er ankam. Die Anwohner des angrenzenden Grundstückes hatten entweder noch nicht gemerkt, wie stark der Schneefall inzwischen geworden war oder sie hatten einfach keine Lust sich zu dieser späten Stunde noch einmal anzuziehen und in die zugige Luft hinauszugehen um zu kehren. Jedenfalls war hier die Schneedecke noch vollständig vorhanden, inklusive der markanten Schuhabdrücke, die Peter auch vor der Praxis entdeckt hatte. Als er in seinen Wagen einsteigen wollte, fiel ihm eine Stelle links vorne auf, die, anders als der Rest des Fahrzeugs, nicht von Schnee bedeckt war. Eigenartig. Er sah sich die Sache näher an und stellte fest, dass offenbar jemand beim Versuch einzuparken, seinen Wagen auf Höhe des Scheinwerfers gestreift und dabei das linke Blinklicht eingedrückt hatte.

„Dunnerwedder, etz dess aa nu. Hoffndli gäihd wengsdns der Blingger nu. Dess muss der doch gmergd hobn, der Seffdl.“

Vor ihm stand kein anderes Fahrzeug mehr, also war der Übeltäter klammheimlich verschwunden. Wenigstens die Reifenspuren waren noch sichtbar. Bevor auch diese vom Tauwetter oder anderen Fahrzeugen unkenntlich gemacht werden konnten, zog Peter sein Handy aus der Tasche, das er sonst nur benutzte, wenn er beim Einkaufen umdisponieren musste und neue Anweisungen von seiner Marga brauchte. Eigentlich war es nur für den Notfall vorgesehen, falls er tatsächlich einmal Hilfe benötigte. Jetzt war eindeutig ein Notfall. Die Kamera hatte er noch nie benutzt und musste erst ein bisschen herumprobieren bis er endlich die Fußabdrücke und die Reifenspuren abgelichtet hatte.

Der Überbringer der Schreckensnachricht schien also mit dem Auto gekommen und wohl auch wieder verschwunden zu sein. Der Unfallverursacher war in jedem Fall erst einmal entwischt. Peter konnte einstweilen nichts anderes mehr tun, als sich in seinen Wagen zu setzen und nach Hause zu fahren. Wenn er etwas Zeit zum Nachdenken hätte, würde sich wohl eine brauchbare Idee einstellen. Er wollte gerade die Autotür aufschließen, als er einen Geistesblitz hatte, dem er sofort nachgehen wollte. Er stapfte wieder den ganzen Weg zurück und hatte Glück, dass er die Nachbarin noch immer vor dem Haus vorfand, mittlerweile mit einer Schaufel und einem Eimer Sand zugange.

„Entschuldichns, dass ich noch amal auf sie zukomm, Frau ..“

„Schwarzer.“

„Frau Schwarzer! Wie ich in mei Audo eischdeing wolld, dou hobb ich gmerkd, dass jemand mein Kotflügl beschädichd hodd. Wahrscheinli beim Einbargn. Dess muss ja irgendwann bassierd sei, wie ich beim Zahnarzt drinner war. Also, ich hobb mer denkd, villeichd homm sie woss beobachded. Eigndlich müssds ja ganz schee gschebberd haben, wäi der Blinker zerbrochn iss.“

„Na, da war ich wahrscheinlich grad drin und hobb mein Sandeimer ghold, ich hobb sie ja auch nedd kommer seeng.“

Man sah es ihr an, wie leid es ihr tat, dem netten Herrn nicht behilflich sein zu können. Der wiederum ließ nicht locker.

„Außerdem gehen dou Fußspurn zum Haus und widder weg, außer meine eigenen nadürlich und da hobber mer denkd, vielleichd homm sie ja denjenichn gsehn, der da in des Grundstück neiganger is. Wissns, des könnt ja der gleiche sei, der mei Audo angfahrn hodd und vielleichd derwischn mern ja dann, wenn sie woss gseeng homm.“

Es ist immer wieder erstaunlich, auf welche wunderbare, aber dennoch einigermaßen glaubwürdige Ausreden Peter in kürzester Zeit verfallen kann, wenn ihm die Sache wichtig genug erscheint. Davon konnten schon seine Lehrer ein Lied singen. Das Kind ist sehr fantasiebegabt war oftmals in den unteren Klassen, als es die so genannte charakterliche Beurteilung noch gab, als zweideutige Bemerkung, das Betragen betreffend, in den Zeugnissen des ansonsten recht ordentlichen Schülers Peter Kleinlein gestanden.

„Etz wo ses sagn“, nickte die gefragte Frau, „dou is vielleichd fünf bis zehn Minuddn bevor sie rauskommer sind a junger Mann herglaufn und hodd woss in Briefkasdn gworfn. Dass der a Audo derbei ghabd hodd, dess hobbi gar ned gseeng. Werbung hobbi mer hald denkd oder vielleichd eher nu irgend a brivade Middeilung, weil a Werbung hädd er ja bei mir aa neigworfn. Auf jedn Fall isser glei widder weider in Richtung dou nüber.“

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