MORDS-Zinken
Der elfte Fall für Peter Kleinlein
Von Günther Dümler
Impressum
Texte: © Copyright by Günther Dümler
Umschlag: © Copyright by Günther Dümler
Verlag: Günther Dümler
Nürnberg
g.l.duemler@t-online.de
Druck: epubli - ein Service der neopubli GmbH,
Berlin
Frische Eier braucht die Marga für ihr Tiramisu. Wirklich frische, keine, die schon tagelang im Kühlregal lagern. Und die gibt es nur auf dem Zeltnerhof, denn dort führen die Hühner noch ein Leben wie im Paradies. Peter bekommt den Auftrag für Nachschub zu sorgen und bringt nicht nur die Eier, sondern auch ein peinliches Geheimnis mit nach Hause.
Als bald darauf ein toter Italiener im schmucken Bauerngarten der Zeltners liegt, ist das Geheimnis sehr schnell keines mehr und der Bauer sieht sich im Handumdrehen einer Mordklage gegenüber. Denn Hauptkommissar Schindler hegt keinerlei Zweifel an Zeltners Schuld. Schließlich stammt die Tatwaffe, eine Mistgabel mit drei messerscharfen Zinken, aus dessen Besitz. Zu allem Unglück erhält Schindler auch noch Kenntnis von dem ominösen Geheimnis, das bei den Dörflern längst keines mehr ist. Und so sieht er sein persönliches MGM - Motiv, Gelegenheit, Mittel - in Rekordzeit zu 100 Prozent erfüllt.
Doch dann erschüttert ein zweiter Mord die kleine dörfliche Gemeinde. Wieder ist das Opfer ein Italiener. Das bringt den Kommissar automatisch auf eine neue Idee. Zweifellos hat die Mafia die Hand im Spiel. Schindlers bisheriger Verdächtiger sitzt zudem zur Tatzeit in Untersuchungshaft. Seine schöne Theorie kommt beträchtlich ins Wanken.
Gleichzeitig dreht Peter Kleinlein jeden Stein noch einmal um und kommt zu erstaunlichen Ergebnissen. Einsichten, die den Hobbydetektiv in ernsthafte Gefahr bringen.
Inhaltsverzeichnis
Mords-Zinken Mords-Zinken Frische Eier braucht die Marga für ihr Tiramisu. Wirklich frische, keine, die schon tagelang im Kühlregal lagern. Und die gibt es nur auf dem Zeltnerhof, denn dort führen die Hühner noch ein Leben wie im Paradies. Peter bekommt den Auftrag für Nachschub zu sorgen und bringt nicht nur die Eier, sondern auch ein peinliches Geheimnis mit nach Hause. Als bald darauf ein toter Italiener im schmucken Bauerngarten der Zeltners liegt, ist das Geheimnis sehr schnell keines mehr und der Bauer sieht sich im Handumdrehen einer Mordklage gegenüber. Denn Hauptkommissar Schindler hegt keinerlei Zweifel an Zeltners Schuld. Schließlich stammt die Tatwaffe, eine Mistgabel mit drei messerscharfen Zinken, aus dessen Besitz. Zu allem Unglück erhält Schindler auch noch Kenntnis von dem ominösen Geheimnis, das bei den Dörflern längst keines mehr ist. Und so sieht er sein persönliches MGM - Motiv, Gelegenheit, Mittel - in Rekordzeit zu 100 Prozent erfüllt. Doch dann erschüttert ein zweiter Mord die kleine dörfliche Gemeinde. Wieder ist das Opfer ein Italiener. Das bringt den Kommissar automatisch auf eine neue Idee. Zweifellos hat die Mafia die Hand im Spiel. Schindlers bisheriger Verdächtiger sitzt zudem zur Tatzeit in Untersuchungshaft. Seine schöne Theorie kommt beträchtlich ins Wanken. Gleichzeitig dreht Peter Kleinlein jeden Stein noch einmal um und kommt zu erstaunlichen Ergebnissen. Einsichten, die den Hobbydetektiv in ernsthafte Gefahr bringen.
Weitere Bücher aus der Rödnbach-Reihe: Weitere Bücher aus der Rödnbach-Reihe: Mords-Kerwa (Juli 2012) Mords-Wut (Dezember 2012) Mords-Urlaub (Mai 2013) Mords-Schuss (August 2013) Mords-Kerle (November 2013) Mords-Krach (März 2014) Mords-Brand (August 2014) Mords-Fasching (Februar 2015) Mords-Therapie (Januar 2016) Mords- Zirkus (Februar 2017) Erstfassung Mai 2018 Alle Rechte vorbehalten
Vorwort
Handelnde Personen
Da schau her
Karibische Träume
Eine Jahrhundertkatastrophe
Eier, wir brauchen Eier
Dirramisu und Andibasdi
Schon wieder eine Leiche
Das Auge des Gesetzes
Ansichtssache
Der Frauenversteher
Unter der Lupe
Ristorante da Enzo
Eine unheimliche Entdeckung
Rolle rückwärts
Eine unzuverlässige Person
Ortsgespräche
Angelo Maldini – Frutti e Verdure fresco
Schindler denkt nach
Zeltner in der Zelle
Angelo und die Detektive
Kaffee, Tee und Bamberger
Spesen alla calabria
Odel verpflichtet
Carmela Perotta
Der Schwarm aller Röthenbacherinnen
Ordnung machen
Tabula rasa
Eiszeit
Zwei Endspiele
Glossar
Kleine fränkische Nachhilfestunde
Weitere Bücher aus der Rödnbach-Reihe:
Mords-Kerwa (Juli 2012)
Mords-Wut (Dezember 2012)
Mords-Urlaub (Mai 2013)
Mords-Schuss (August 2013)
Mords-Kerle (November 2013)
Mords-Krach (März 2014)
Mords-Brand (August 2014)
Mords-Fasching (Februar 2015)
Mords-Therapie (Januar 2016)
Mords- Zirkus (Februar 2017)
Erstfassung Mai 2018
Alle Rechte vorbehalten
Dies ist nun schon die elfte Folge der Dorfkrimireihe um den unfreiwilligen Hobbydetektiv Peter Kleinlein. Dass es jemals dazu kommen würde haben weder der Autor, noch der Hauptprotagonist jemals zu träumen gewagt. Der Peter ist von Anfang an immer nur mehr oder weniger versehentlich in die vertrackten Fälle hineingerutscht. Eigentlich ist er ja nur ein Rentner mit viel zu viel Zeit und viel zu wenig Ideen, was er damit anfangen könnte. Und so ist er, wenn er ehrlich ist, schon ein bisschen dankbar für jede Denksportaufgabe, die ihm die Ereignisse und der etwas zu voreilige Hauptkommissar Schindler geradezu auf dem Silbertablett servieren.
Die folgende Geschichte ist durchaus nicht frei erfunden, jedenfalls nicht vollständig. Das kann sie auch nicht. Es gibt immer Erfahrungen, die ein Autor in seinem Leben gemacht hat, die auf die eine oder andere Weise in einen Roman einfließen. In die Sprech- und Handlungsweisen seiner handelnden Personen etwa. Einige der zahlreichen, unfreiwillig komischen Begebenheiten im Umfeld der fiktiven Mordgeschichte haben daher einen durchaus handfesten Hintergrund. Es handelt sich um Szenen, wie sie tagtäglich im fränkischen Alltag vorkommen. Wer kennt ihn nicht, den rundlichen, gemütlichen Typ, der oft nur so lange ausgeglichen erscheint, wie er in seiner eigenen kleinen Gedankenwelt leben darf, der aber auch heftig poltern kann, wenn er gestört wird oder den siebengescheiten Besserwisser, der alle, die zurückhaltend agieren für dumm und einfältig hält. Einige dieser realen Erfahrungen mit diesen kantigen Typen dienten dem Autor als Inspiration für die zugegebenermaßen hoffnungslos übertrieben komödiantische Ausmalung der einen oder anderen Sequenz, die der Leser zu Recht im wahren Leben so nicht erwarten würde.
Die kriminellen Aspekte des Geschehens sind 100% reine Fiktion und haben niemals stattgefunden. Ähnlichkeiten jeglicher Art mit wahren Begebenheiten und real lebenden Personen sind rein zufällig und keinesfalls beabsichtigt.
Als Quelle für die Namensgebung dienten alle einigermaßen fränkisch klingenden Namen, die dem Schreiberling während der Entstehung der Geschichte begegneten. Tatsächlich sind sie vornehmlich von Grabsteininschriften, Namensschildern von Busfahrern, Kaufhausmitarbeitern oder von Todesanzeigen in der örtlichen Tageszeitung entnommen, kurzum sie stammen allesamt direkt aus dem fränkischen Alltag.
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