Wolfgang Breuer - Durchgeknallt

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Klaus Klaiser will eigentlich nur seinen Wagen aus der Werkstatt abholen und Feierabend machen. Doch da fährt direkt vor ihm ein offenbar durchgedrehter Verkehrsrowdy fast zwei Rollerfahrer über den Haufen. Für den Hauptkommissar der Berleburger Kripo ist das kein Kavaliersdelikt. Er will den Raser zur Rede stellen und aus dem Verkehr ziehen. Doch dabei gerät er nicht nur selbst in echte Lebensgefahr. Er steckt unversehens in einem Kriminalfall, der im Wittgensteiner Land und anderswo hohe Wellen schlägt. Keine Frage, dass der junge Beamte scharf darauf ist, den oder die Täter zu ermitteln und fest zu setzen. Doch dabei begegnen ihm, seiner Kollegin Corinna Lauber und den Leuten von der SOKO Menschen, die alle irgendwie zufällig auf eine abartig schiefe Bahn geraten sind. Mit fatalen Konsequenzen.

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„Ich war nicht allein, Schatz. Die hatten die Situation wahrscheinlich schon zu der Zeit unter Kontrolle, als ich ausgestiegen und auf dem Weg zum umgestürzten Porsche war“, log er. „Nur habe ich sie nicht gesehen.“ Tatsächlich hatte es schon etwas länger gedauert.

Nachdem ihn Streifenkollegen nach dem Verschwinden des Spezialeinsatzkommandos aufgegabelt hatten, erfuhr er, was da alles im Hintergrund gelaufen war. Es war eine fast schicksalhafte Fügung gewesen, dass das SEK aus Dortmund wegen der Entführung in der Nähe des Rhein-Weser-Turms auf Einsatz wartete. Und dann hatte man gezielt Berghausen angefahren, nachdem über Funk bekannt wurde, dass dort ein Porsche und ein Bodybuilder aufgefallen waren, die womöglich die Gesuchten sein könnten.

In dem Moment, in dem Klaus Klaiser meldete, der Porsche sei ins Altmühlbachtal unterwegs, waren 15 SEK-Leute mit vier Fahrzeugen gerade am Restaurant „Grünewald“ vorbei gekommen, ungefähr einen Kilometer außerhalb von Berghausen. Zwei Minuten später standen sie an der Ederbrücke. Eine weitere Minute später eine Streifenwagenbesatzung aus Berleburg. Dann kam Klaus‘ Meldung von dem Unfall des Porsche.

Nach Blick auf die Karte mit Hilfe der ortskundigen Kollegen kam der Einsatzbefehl des SEK-Zugführers rasend schnell. „Sechs Mann mit einer Limousine und dem Neunsitzer vor bis zur Alten Mühle. Drei Mann davon versuchen von dort aus, verdeckt über einen Weg auf die Straße von Birkefehl zu gelangen, um von oben her auf die Gabelung zu kommen.“

Der zweite Mercedes mit drei Mann, einer war Scharfschütze, wurde mit Hochgeschwindigkeit über die Helle, Richtung „In der Delle“ geschickt. Deren Ziel: Sicht- und Schussfeld in Richtung Unfallstelle im Altmühlbachtal. Der dritte Mercedes mit drei Mann musste den Weg ebenfalls über die Helle nehmen, um auf dem schnellsten Wege über Hemschlar von Rinthe her ins Altmühlbachtal zu kommen.

‚Irre, wie schnell die die Situation und die topografischen Verhältnisse drauf haben‘, war schon Pattrick Born verblüfft, einer der Streifenpolizisten. Er hatte mit seiner Kollegin den Auftrag, das Altmühlbachtal von Berghausen her für den Verkehr zu sperren. Andere Beamte hatten das bereits in Birkefehl übernommen. Sie waren auf dem Weg zurück von einer Unfallaufnahme in Schameder. Und der Polizeiführer vom Dienst in Berleburg hatte zudem eine Verkehrskontrollstelle bei Weidenhausen aufgehoben, um die Kollegen ins untere Rohrbachtal zu schicken. Damit sie dort die Straße in Richtung Unfallstelle dicht machen.

Das war also der Grund dafür gewesen, dass kein einziges Auto durchs Tal gefahren war, als Klaus Klaiser in der Böschung lag und der Entführer schussbereit auf der Straße stand. Und der Eichelhäher signalisierte wohl die Ankunft des Scharfschützen gegenüber am Waldrand. Hatte er also gar nicht falsch gelegen mit ‚Kollege‘, dachte Klaus.

Eins war ihm allerdings nach wie vor schleierhaft. Wo war Deppe, dieser Gangster, so plötzlich hergekommen? Beim Blick auf die Unfallstelle und das Wrack war von ihm nichts zu sehen. Und der Porsche hatte ziemlich flach ausgesehen. Drinnen wäre es für ihn vermutlich recht ungemütlich geworden. Deppe musste also raus geflogen sein und irgendwo bewusstlos im Graben gelegen haben. Klar. Sonst hätte er Klaus‘ Wagen ja kommen hören. Auf der anderen Seite, rechts neben dem Porsche, musste er irgendwo in der Wiese gelegen haben. Bewaffnet. Bei seiner Festnahme hatte er noch immer die SIG Sauer P6 dabei, die er dem Kölner Kollegen Schmitz im Rettungswagen aus dem Holster gerissen hatte. Ob er die beim Fahren und beim Überschlag in der Hand behalten hatte? Und sogar bei seinem Abflug aus dem Auto? Musste er wohl.

Die beiden anderen Waffen waren von der Spurensicherung im Porsche gefunden worden. Ebenso die Autoschlüssel und die Handys. Bis auf die Sportjacke vom Rücksitz war bei der ersten Durchsicht des demolierten Boliden sonst auch nichts gefunden worden. Ein Chaos hatte der Überschlag also im Inneren nicht angerichtet. Nur die Fußmatten hatten, weil auf einer Seite mit Druckknöpfen befestigt, ein wenig schief von der Decke heruntergebaumelt, die ja in Wirklichkeit das Bodenblech war.

„Ich frage mich die ganze Zeit, wo der Kerl mit dem Wagen überall war, bevor er dir in die Fänge geraten ist.“ Kriminalrat Jörg Gabriel, Leiter der SOKO „Lenne“ schien juckende Pickel unter seinem dichten krausen Haar zu haben. Heftig schabte er mit den Fingern der rechten Hand über den Hinterkopf.

Gabriel musste von Olpe nach Berleburg geflogen sein. Denn er war schon auf der Wache, als Klaus am Abend dort ankam. Nach der Vor-Ort-Ermittlung und dem mantra-artigen Herunterbeten der Abläufe und eigenen Feststellungen.

Sieben Leute der Spusi und eines speziellen Ermittlungstrupps waren im Altmühlbachtal aufgetaucht. Und mindestens fünfmal hatte Klaus alles so wiedergegeben, dass es jeder, meist mit ungläubigem Kopfschütteln, aber auch der einen oder anderen anerkennenden Geste, begriffen hatte.

Den größten Kampf vor Ort musste er aber mit dem Mann der Spurensicherung führen, der die Waffen und die Handys eingesammelt hatte. Wenigstens sein Telefon hätte er gerne zurück gehabt. Um noch mal einen Anruf bei Ute zu versuchen. Daheim war nämlich die ganze Zeit besetzt gewesen, als er von einem Kollegen-Handy aus probiert hatte. Und die Mobilnummer von Ute hatte er nicht im Kopf. Die war in seinem Smartphone gespeichert.

Zunächst hatte der Mann im weißen Anzug (den trugen die Kollegen offenbar immer) darauf bestanden, alle Fingerabdrücke von dem iPhone 5 zu nehmen. Darüber hinaus wollte er wissen, ob der Gangster damit Gespräche geführt hatte. Hatte der aber nicht, wie sich anhand der Anrufliste schnell feststellen ließ. Und auch keine SMS oder Fotos verschickt. Hätte er aber auch nicht können. Weil er den vierstelligen Code des Gerätes nicht kannte.

Doch Spusi-Leute sind gründlich. Und auch erst nach Rückversicherung bei seinem Vorgesetzten rückte er das Handy raus. Kleisers Dienstwaffe aber blieb im Asservatenbeutel. Und damit bei der Spurensicherung und der KTU.

Klaus kannte den SOKO-Leiter schon seit Jahren. Jetzt saß er ihm direkt gegenüber. Ein Super-Kriminalist, bei dem er einige Lehrgänge besucht hatte. Jörg Gabriel hatte richtig Karriere gemacht. Und das nicht zu Unrecht. Denn er konnte auf eine lange Reihe spektakulärer Ermittlungserfolge und damit verbundener Fallaufklärungen verweisen. „Die Unterwelt zittert vor ihm“, hatte eine nicht gerade kleine Boulevardzeitung unlängst getitelt.

„Ich kann Dir auch nicht sagen, wo er herkam. Ich glaube nur, dass er wahnsinnig unter Zeitdruck war, als ich mich an ihn rangehängt habe“, erklärte der Hauptkommissar seine erste Begegnung mit dem Mann im Porsche. „Obwohl er wohl nicht so genau wusste, wo‘s lang geht. Sonst wäre er nicht irgendwo in Raumland rumgegurkt. Denn er war ja so abgebogen, dass er erst später wieder über den Stöppelsweg von Berleburg her auf die Hauptstrecke zurückkam. … Wenn es denn überhaupt seine Hauptstrecke war. Immerhin war das Navi aber eingeschaltet. Hab´ ich in Berghausen im Wagen festgestellt.“

„Oder er wusste sehr genau, wo´s her geht“, warf Gabriel ein. „Wir suchen gerade an diesem Stöppel und in der Umgebung eine junge Frau, die an dem Wagen von einem Anlieger in der Weststraße gesehen worden war. Nur, ob die ausgestiegen war oder der Fahrer sie nur nach dem Weg gefragt hat, wissen wir wohl erst, wenn wir sie gefunden haben. Der alte Mann hatte auf der Wache angerufen und sich über einen abartigen Raser mit Porsche und Olper Kennzeichen beschwert. Als die Kollegen hier in der Wache wussten, um wen es sich bei dem Fahrer handelt, haben sie den Herrn später noch mal angerufen und etwas genauer befragt.“

„Dass er die Frau dort hingebracht hat, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen“, entgegnete Klaus und nahm erstmal einen richtigen Schluck aus der Kaffeetasse, die ihm Gabriel hingestellt hatte. Schwarz und stark. Für die sonst bei der Polizei üblichen Verhältnisse eine wahre Labsal. „Ich habe in Dotzlar und beim Hinterherfahren nur diesen Koloss im Auto gesehen“, erzählte er dem nachdenklich dreinschauenden Chefermittler, der mit abgespreiztem kleinem Finger einen Espresso aus einer winzigen Tasse trank.

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