Brigitte Jünger - Monster

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Monster: краткое содержание, описание и аннотация

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In seiner Umgebung ist noch alles gleich wie vorher: der Alltag mit seiner Mutter, die Wege durch die Stadt, die Schule, die Klassenkameraden, die Theatergruppe. Doch Felix hat sich verändert, seit sein Schwimmtrainer eine Grenze überschritten hat, die niemand ohne Einwilligung überschreiten darf. Felix wurde überrumpelt und seither fühlt er sich schmutzig, wertlos und nicht liebenswert. Die Erinnerung verfolgt ihn wie ein Monster, das auftaucht, wenn er es am wenigsten erwartet.
Felix muss unbedingt geheim halten, was geschehen ist, er schämt sich. Von den Menschen in seiner Umgebung zieht er sich zurück und wenn Freunde ihm nahekommen, wird er aggressiv. Nur bei seiner Schulkollegin Alva und bei seinen Großeltern fühlt er sich aufgehoben. Aber das Monster gibt keine Ruhe, bis Felix' Geheimnis ans Licht kommt.

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Brigitte Jünger

wurde 1961 in Köln geboren. Sie studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Psychologie und arbeitet als Autorin und freie Journalistin für mehrere Rundfunkanstalten in Deutschland. Sie macht Hörfunkbeiträge zu Themen wie Musik, Kunst, Religion, Zeitgeschichte, Naher Osten und das Zusammenleben verschiedener Kulturen.

Seite 41: Reiner Kunze, rudern zwei. Aus: ders., gespräch mit der amsel

S.Fischer Verlag GmbH, Franfurt am Main 1984

ISBN 978-3-7026-5959-2

eISBN 978-3-7026-5960-8

1. Auflage 2021

Einbandgestaltung: b3k

© 2021 Verlag Jungbrunnen Wien

Alle Rechte vorbehalten – printed in Austria

Druck und Bindung: Buch Theiss GmbH, A-9431 St. Stefan

Wir legen Wert auf nachhaltige Produktion unserer Bücher und arbeiten lokal und umweltverträglich: Unsere Produkte werden in Österreich nach höchsten Umweltstandards gedruckt und gebunden. Wir verwenden ausschließlich schadstofffreie Druckfarben und zertifizierte Papiere.

Brigitte Jünger

Monster

Monster - изображение 1

Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Kapitel 29

Kapitel 30

Kapitel 31

Kapitel 32

Kapitel 33

Kapitel 34

Kapitel 35

Kapitel 36

Kapitel 37

Kapitel 38

Kapitel 39

Kapitel 40

Kapitel 41

Kapitel 42

Kapitel 43

Kapitel 44

Kapitel 45

Kapitel 46

Kapitel 47

Kapitel 48

Kapitel 49

Kapitel 50

Kapitel 51

Kapitel 52

Kapitel 53

Kapitel 54

Kapitel 55

Kapitel 56

Kapitel 57

Kapitel 58

Kapitel 59

Kapitel 60

Kapitel 61

Kapitel 62

Kapitel 63

Kapitel 64

Kapitel 65

Kapitel 66

Kapitel 67

Kapitel 68

Kapitel 69

Kapitel 70

Kapitel 71

Kapitel 72

Kapitel 73

Kapitel 74

Kapitel 75

Kapitel 76

Kapitel 77

Kapitel 78

Kapitel 79

Kapitel 80

Kapitel 81

Kapitel 82

Kapitel 83

Kapitel 84

Kapitel 85

Kapitel 86

Kapitel 87

Kapitel 88

Kapitel 89

Kapitel 90

Kapitel 91

Kapitel 92

Kapitel 93

Kapitel 94

Kapitel 95

Kapitel 96

Kapitel 97

Kapitel 98

Kapitel 99

Kapitel 100

Kapitel 101

Kapitel 102

Kapitel 103

Kapitel 104

Kapitel 105

Kapitel 106

Kapitel 107

Kapitel 108

Kapitel 109

Kapitel 110

Kapitel 111

Kapitel 112

Kapitel 113

Kapitel 114

Kapitel 115

Kapitel 116

Kapitel 117

Kapitel 118

Kapitel 119

Kapitel 120

Nachwort

1

Felix war der Letzte, der das Schwimmbad verließ. Er rannte die Treppen zum Ausgang hinunter, nahm immer zwei Stufen gleichzeitig. Die schwere Glastür fiel mit einem lauten Knall hinter ihm ins Schloss. Da hatte er die Straße schon erreicht, schlug nach wenigen Metern einen Haken nach rechts und bog unmittelbar danach in die nächste Querstraße ein. Niemand weit und breit! Waren sie alle schon weg? Felix wunderte sich nur kurz, denn im nächsten Moment fuhr der Bus, auf den er sonst immer warten musste, in die Haltestelle ein. Ungeduldig starrte er auf die sich langsam und ächzend öffnende Fahrzeugtür, sprang hinein und stürmte sogleich nach hinten durch.

„He, Freundchen! Fahrausweis?“

Felix stoppte abrupt, kramte seinen Schülerausweis aus der Jackentasche und ging zurück nach vorne.

„Auch wenn’s die letzte Fahrt ist, umsonst ist der Tod“, sagte der Busfahrer, warf einen kurzen Blick auf Felix’ Ausweis und nickte dann, weil alles okay war.

Die Letzte? Wieso die Letzte? Jetzt erst bemerkte Felix, dass der Bus leer war wie sonst nie. Er ließ sich auf einen Sitz in der letzten Reihe fallen und fühlte sich plötzlich merkwürdig ausgebremst. Vielleicht hätte er nach Hause laufen sollen. Jetzt saß er hier fest und kam sich vor, als hätte er das normale Raum- und Zeitkontinuum verlassen und wäre unvermittelt in eine andere Galaxie katapultiert worden. Alles fühlte sich anders und fremd an, und doch gab es auch hier einen Bus, den Fahrer, die blauen Sitze, die gelben Stangen und die grauen Haltegriffe, die von oben herunterbaumelten. Felix begann sie abzuzählen, sprang mit den Augen von Griff zu Griff, immer weiter nach vorne, wo es schwer wurde, die einzelnen Dinger auseinanderzuhalten. Waren das zwei oder war es nur einer, da rechts, fast beim Fahrer? Egal, Felix wanderte auf der linken Seite zurück, es kam nicht drauf an. Vierundfünfzig? Er startete seine Abzähltour noch einmal. In der Dämmerung nahm er die Felder, die draußen vorbeizogen, nicht wahr. Er zählte weiter, unterbrochen nur von der Stimme der Haltestellenansage, die ihn jedes Mal zusammenzucken ließ. Wieso war sie so viel lauter als sonst? Der Bus erreichte die nächste Ortschaft und der Fahrer schaltete in der Kurve einen Gang hinunter. Kein Mensch weit und breit. An der nächsten Haltestelle wurde der Bus nur langsamer, er hielt gar nicht mehr richtig an, denn kein Mensch wollte hinein oder hinaus. Lavendelweg. Nicht meine . Er hätte jetzt aussteigen können, um wenigstens das letzte Stück zu laufen, doch da gab der Bus schon wieder Gas. Zu spät. Lauter falsche Entscheidungen . Felix schaute aus dem Fenster und wünschte sich plötzlich, es würde immer so weitergehen, fahren, schauen, zählen. Ein Leben im Unterwegs, eingefroren auf drei unvermeidliche Tätigkeiten, die ihn zu einer neuen Spezies machten, einem komplett leeren Augenwesen, das ohne jeden Gedanken an ein Vorher und ein Nachher auskam.

Dahlienweg. Warum ist die Tonbandstimme heute nur so laut? Felix drückte schnell auf den Aussteigeknopf. Im nächsten Moment bremste der Bus und das zischende Geräusch der Türen schnitt ihm ins Trommelfell. Er ging ein paar Schritte, dann schrie die Amsel ihren Abendruf aus den Bäumen herüber, den sie der Welt bei einbrechender Dunkelheit hinterließ. Wer hat all die Geräusche so hochgetunt?

Felix bog in den Geranienweg ein und begann die Platten auf dem Gehweg zu zählen. Zufällig traf sein Blick das Straßenschild, und während er weiter zählte, kam ihm ein anderer Gedanke in den Kopf. Er erinnerte sich, dass er früher immer gedacht hatte, es hieße Geraniehnweg anstatt Gerani-enweg. Dabei war er damals schon im zweiten Schuljahr. Gerade hierhergezogen und neu. Mit hochgezogenen Schultern lief er weiter die stille Straße entlang. Dreiundsechzig . Die Einfamilienhäuser klebten aneinander wie Streichholzschachteln in der Verpackung. Typisch Vorort, verschlafene Ödnis. Er hatte schon damals gewusst, dass er sich nie daran gewöhnen würde. Nicht meine Entscheidung! Pah, selbst die Worte in seinem Kopf klangen lauter als sonst. Links tauchte der Magnolienweg auf. Diese bescheuerten Blumen . Felix begann von Neuem zu zählen, auch wenn er die Platten kaum noch richtig sehen konnte. Alles war besser, als an das Schwimmbad zu denken. Die Dusche. Vierunddreißig, fünfunddreißig, sechsunddreißig . Es kostete Mühe, aber es funktionierte. Noch vier Häuser, dann hatte er seine Schachtel erreicht. Sie lag fast vollständig im Dunkeln. Ein dünner Lichtstreifen aus dem Inneren bahnte sich seinen Weg bis zum Küchenfenster, das neben der Haustür lag. Mama saß vor dem Fernseher. Felix schloss vorsichtig die Tür auf und versuchte leise zu sein.

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