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PsychoMed compact – Band 10
Die Reihe wurde begründet von Prof. Dr. Hans Peter Rosemeier (†) und Prof. Dr. Nicole von Steinbüchel; sie wird herausgegeben von Prof. Dr. Elmar Brähler und Prof. Dr. Nicole von Steinbüchel.
Univ.-Prof. Dr. phil. habil. Christiane Eichenberg, Dipl.-Psych., Psychotherapeutin (Psychoanalyse), Leiterin des Instituts für Psychosomatik an der Fakultät für Medizin der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien, lehrt und forscht zu Psychotraumatologie, E-Mental Health und Psychotherapie.
PD Dr. med. Peter Zimmermann, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, leitet das Psychotraumazentrum der Bundeswehr im Bundeswehrkrankenhaus Berlin.
Hinweis: Soweit in diesem Werk eine Dosierung, Applikation oder Behandlungsweise erwähnt wird, darf der Leser zwar darauf vertrauen, dass die Autoren große Sorgfalt darauf verwandt haben, dass diese Angabe dem Wissensstand bei Fertigstellung des Werkes entspricht. Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen oder sonstige Behandlungsempfehlungen kann vom Verlag jedoch keine Gewähr übernommen werden. – Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnungen nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über < http://dnb.d-nb.de> abrufbar.
UTB-Band-Nr.: 4762
ISBN 978-3-825-24762-1 (Print)
ISBN 978-3-838-54762-6 (PDF)
ISBN 978-3-846-34762-1 (EPUB)
© 2017 by Ernst Reinhardt, GmbH & Co KG, Verlag, München
Dieses Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne schriftliche Zustimmung der Ernst Reinhardt, GmbH & Co KG, München, unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen in andere Sprachen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Printed in Germany
Einbandgestaltung: Atelier Reichert, Stuttgart
Covermotiv: © antonsov85 / Fotolia
Satz: Rist Satz & Druck GmbH, 85304 Ilmmünster
Ernst Reinhardt Verlag, Kemnatenstr. 46, D-80639 München
Net: www.reinhardt-verlag.deE-Mail: info@reinhardt-verlag.de
Für meine Kinder (CE)
Für meine Frau in Dankbarkeit für ihre Unterstützung (PZ)
Inhalt
Hinweise zur Benutzung dieses Lehrbuches Hinweise zur Benutzung dieses Lehrbuches Zur schnelleren Orientierung werden in den Randspalten Piktogramme benutzt, die folgende Bedeutung haben: Begriffserklärung, Definition (Fall-)Beispiel Literaturempfehlung Informationsquelle Forschungen, Studien Fragen zur Wiederholung am Ende des Kapitels
1 Einführung – Epidemiologie, Prävention und Pathogenese
1.1 Allgemeines zur Psychotraumatologie
1.2 Definitionen und Begriffsbestimmungen
1.3 Wissenschaftsgeschichte und Konzepte der Psychotraumatologie
Der traumazentrierte Ansatz Janets
Psychoanalyse
Stressforschung
1.4 Epidemiologische Daten
1.5 Prävention psychischer Erkrankungen nach Traumatisierungen
Allgemeine Grundsätze der Primärprävention von Traumafolgestörungen
Spezielle Inhalte und Bewertung präventiver Ansätze
1.6 Pathogenese und Verlauf trauma-induzierter Störungsbilder
1.7 Psychobiologie trauma-induzierter Störungsbilder
(Neuro-)hormonale Veränderungen
Veränderungen im fMRT und PET
(Epi-)genetische Dispositionen und Veränderungen
1.8 Fragen zu Kapitel 1
2 Diagnostik im Spektrum der Traumafolgestörungen
2.1 Diagnostik und Differenzialdiagnostik
2.2 Testdiagnostische Verfahren
Allgemeine Trauma-Skalen
Skalen für spezielle psychotraumatische Syndrome
Skalen zur Erfassung von allgemeiner psychischer Symptombelastung und Komorbidität
2.3 Traumatisierung im spezifischen Kontext: Situationstypologie
Holocaust
Folter und Exil
Flüchtlinge
Traumatisierungen im militärischen Kontext und bei Einsatzkräften
Traumatisierung in der Kindheit
Traumatisierung im höheren Lebensalter
Vergewaltigung
Lebensbedrohliche Erkrankung als Faktor psychischer Traumatisierung
Mobbing
2.4 Spektrum der Traumafolgestörungen
2.5 Diagnostische Konzepte im Rahmen der Frühintervention und zielgruppenspezifische Intervention (ZGI)
2.6 Fragen zu Kapitel 2
3 Ressourcen und Stabilisierung in der Psychotraumatologie
3.1 Was sind Ressourcen?
3.2 Ressourcen in der Stabilisierung traumatisierter Patienten
Ziele von Stabilisierung
Therapeutische Grenzen
3.3 Fragen zu Kapitel 3
4 Behandlung: Allgemeine Grundsätze
4.1 Was wirkt in der Traumatherapie?
4.2 Hinweise zur Gesprächsführung mit traumatisierten Menschen
Allgemeine Grundsätze
Therapeutische Grundhaltung in der Psychotraumatologie – Parteiliche Abstinenz
Umgang mit Grenzen in der Psychotraumatologie
4.3 Regeln für die Traumatherapie
Aufbau eines hilfreichen Arbeitsbündnisses und Umgang mit typischen Übertragungs- und Gegenübertragungsreaktionen in der Traumatherapie
4.4 Psychohygiene der Traumahelfer
4.5 Fragen zu Kapitel 4
5 Behandlung: Spezifische Konzepte
5.1 Akutinterventionen nach Traumatisierung
5.2 Psychodynamische Verfahren
Psychodynamische Kurztherapie nach Horowitz
Mehrdimensionale Psychodynamische Traumatherapie (MPTT)
Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie (PITT) nach Reddemann
5.3 Verfahren der Verhaltenstherapie
PTBS-Therapie nach Scrignar
Kognitive Verhaltenstherapie
5.4 Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR)
5.5 Narrative Expositionstherapie (NET)
5.6 Trauma und Spiritualität
Umgang mit Wertorientierungen, Schuld und Scham in der Traumatherapie
Therapeutische Ansätze
5.7 Komplementäre Verfahren
Kreativ-künstlerische Verfahren
Körperorientierte und alternativ-therapeutische Verfahren
5.8 Medikamentöse Unterstützung des therapeutischen Prozesses
5.9 Weitere Traumafolgestörungen, komorbide Erkrankungen und ihre Behandlung
5.10 Interventionen mit modernen Medien
Internet
Virtuelle Realitäten
Serious Games und Apps
5.11 Risiken und Nebenwirkungen von Traumatherapie
5.12 Zusammenfassendes Fallbeispiel
5.13 Fragen zu Kapitel 5
6 Begutachtung von Traumafolgestörungen
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