Paul Strohmaier - Tauche tiefer, wenn du schon im Fettnäpfchen schwimmst

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Tauche tiefer, wenn du schon im Fettnäpfchen schwimmst: краткое содержание, описание и аннотация

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Klaus' verzweifelte (Ver-)Suche nach dem «ersten Mal» sind ebenso drollig wie vergeblich. Es ist aber auch verflixt: Immer, wenn er glaubt, ganz «nah dran» zu sein, kommt irgendetwas dazwischen! Gut, dass sein bester Freund Rick auf diesem Gebiet ein wahrer Kenner ist und ihm stets mit Rat und Tat zur Seite steht. Und dann der Paukenschlag: Nach einem äußerst turbulenten gemeinsamen Sommerurlaub auf der griechischen Insel Kreta ereignet sich etwas, womit niemand gerechnet hätte. Die Welt steht Kopf! Und die beiden jungen Männer begreifen ein für alle Mal, dass sich das Wesentliche oberhalb der Gürtellinie abspielt …
Ein ebenso humorvoller wie herzerwärmender Roman über die wichtigste Sache der Welt!

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Sarah setzte sich nach einer Weile auf den Stuhl neben dem Bett.

„Ich habe dich jetzt schon länger beobachtet. Du bist nicht so wie dein Freund. Wie heißt der schnell noch mal?“

„Du meinst den unten in der Lobby? Das war Rick.“ Ich schluckte, sie hatte mich beobachtet. „Wie hast du mich beobachtet? Und warum?“

„Also, beobachtet ist vielleicht das falsche Wort, ich habe dich immer wieder einmal gesehen. In so einem Klub ist das ja eigentlich unvermeidlich. Vor allem wenn es genau nur zwei Single-Männer hier gibt, über die sich so wundervoll tratschen lässt.“

„Was tratschen, wer tratscht?“ Ich spürte eine gewisse Unruhe in mir aufsteigen.

Sarah plauderte munter weiter. „Na ja, du bist der, der schon zweimal vor der Tür schlafen musste, während sein Freund sich mit einer Frau vergnügte. Stimmt’s?“ Dabei lachte sie schallend. Ich nickte zerknirscht.

„Das lässt du dir gefallen? Ich meine, ich hätte ihm schon längst die Meinung gegeigt. Der kann doch zu den Mädels ins Zimmer, der muss ja nicht dein Bett belegen.“

Ich räusperte mich und war verlegen. Das Segel hatte sich soeben von selbst eingeholt, das war zumindest positiv.

„Ja, also …“, stotterte ich, „das ist so, dass … Unter Männern … Kann ja bei mir auch vorkommen, dann muss er …“

Sie kicherte. „Glaubst das wirklich?“ Ich sprang auf, mein Rücken brannte wie das heißeste Feuer der Hölle. „Hey, leg dich sofort wieder hin!“ Verdammt, hatte die einen Krankenhauston drauf, da musste man ja gehorchen.

„Wenn das bis morgen nicht besser wird, musst du zum Arzt. Entschuldige bitte mein Gelächter, aber ich denke nicht, dass du der Typ für so etwas bist.“ „Ach so? Glaubst du? Woher willst du das wissen? Woher?“ Ich fühlte Ärger in mir aufsteigen. Da saß eine Frau, die mich erst seit einigen Augenblicken kannte – und die mich vollkommen, wirklich vollkommen durchschaut hatte. Ich kam mir vor wie mit runtergelassenen Hosen, und das gefiel mir gar nicht. Vor allem nicht nach dem Ereignis mit Sabrina, und schon gar nicht, wenn die Hosen nicht zu einem bestimmten Zweck runtergelassen wurden.

„Frauen spüren so etwas“, war ihre schwammige Antwort. „Ach so? Frauen spüren das. Was spüren Frauen denn noch? Erzähl mal! Was habe ich heute gefrühstückt? Welches Duschgel verwende ich? Wann pflege ich in der Früh aufzustehen? Bin ich Links- oder Rechtsträger?“ Sie lachte laut auf, mir war aber gar nicht nach Lachen zumute.

„Es tut mir leid, ich kenne dich ja überhaupt nicht und maße mir ein Urteil über dich an. Und außerdem geht es mich ja auch gar nichts an.“ Das klang schon besser.

Ich wollte gerade losschimpfen, was sich manche Menschen erlauben, als mir auffiel, dass sie zu weinen begonnen hatte.

Was hatte ich jetzt angestellt? Da hilft mir diese wunderbare Frau und ich bringe sie zum Weinen!

„Entschuldige bitte, ich wollte nicht so …“, stotterte ich betroffen. „Das hat nichts mit dir zu tun.“ Sie blickte verlegen zu Boden und wischte sich mit dem Handrücken die Tränen vom Gesicht. „Hab ich was Falsches gesagt?“ „Nein, nein. Überhaupt nicht.“

Sie sah unglücklich aus, das konnte sogar ich erkennen. „Darf ich dich heute noch zu einem Drink an der Bar einladen? Falls ich überhaupt ein T-Shirt anziehen kann …“ Ich wollte sie ablenken. „Also … nein danke. Du weißt, ich habe meinen Sohn mit, der jetzt gerade mit den Animateuren herumtollt, sonst hätte ich ja keine Zeit. Und abends, wenn er schläft, bin ich hundemüde.“

Ich stellte mir gerade vor, was Steve dem Kleinen da alles beibrachte – einen oder mehrere österreichische Aufrisssprüche. Einen Alpen-Aufriss-Rap mit Jodeleinlage. Oder Lina spielte Schaf … Ich musste schmunzeln.

„Was ist da jetzt witzig?“ „Ach nichts, ich musste gerade an die Animateur-Truppe denken. Vielleicht morgen? Ich muss mich irgendwie revanchieren. Ich meine, du hilfst mir, obwohl du mich überhaupt nicht kennst. Das ist wirklich nett.“

„Vielleicht morgen“, murmelte sie, „heute kannst du unter die Dusche springen und die Tinktur mal abwaschen.“

Ich stand auf, bedankte mich artig und huschte in mein Zimmer, zu dem ich um die Uhrzeit zumindest Zutritt hatte. Nach der erfrischenden Dusche schlüpfte ich in das weiteste Shirt, das ich finden konnte, und stapfte zum Abendessen. Die Hitze am Rücken machte mir schon zu schaffen. So sehr, dass ich nach dem Essen beschloss, heute mal im Klub zu bleiben, während Rick und Steve ihren Wettbewerb fortführen wollten. Es waren ja nicht einmal mehr zwei Wochen.

Beim Automaten holte ich mir noch ein Gutenachtbierchen; der Internet-PC war umlagert von Facebook-Kindern, die ihren Freunden in der Heimat unbedingt das heutige Menü posten mussten.

Grinsend und kopfschüttelnd schlich ich aufs Zimmer, während die Animateure – von Lina angeführt – mit den kleineren Kindern um den Pool tollten und alberne Liedchen sangen. Das Bier nippend saß ich auf dem Balkon und dachte über mein Leben nach. Diese Suche musste ein Ende haben, das wusste ich. Sie würde mich zerstören, weil ich so verbissen daran festhielt. Vielleicht hatte ich die Wünsche-Bücher nicht richtig gelesen, vielleicht hatte ich etwas falsch verstanden. Von Verbissenheit war darin nämlich nie die Rede, eher von Freude, Lockerheit.

Mit einigen Vorsätzen im Kopf legte ich mich schlafen – und das ausnahmsweise auf dem Bauch und nüchtern. Mama wäre stolz auf mich.

Wenn es im Zimmer nicht so heiß gewesen wäre, hätte man mich als Heizung gebrauchen können. – Wäre das vielleicht eine Marktlücke? Hm …

Nach wenigen Atemzügen riss mich etwas aus dem Schlaf. „Alter! Klausi! Wach auf!“ „Was ist los? Was ist passiert?“ Ich sprang aus dem Bett. Rick keuchte: „Mann, ich hab zwei scharfe Hasen hier, kannst du nicht das Zimmer räumen? Bitte!“ „Du spinnst wohl! Wie kannst du mich so erschrecken! Ich hab gedacht, es wäre was Schlimmes passiert!“ „Klausi! Bitte! Du weißt, dass ich damit in Führung gehen kann. Komm, lass mich nicht hängen!“ Verdammt. „Wo soll ich schlafen? Hä?“ „Es ist das letzte Mal, versprochen. Aber die beiden sind mit ihren Freunden hier, es geht nicht anders.“ „Shit! Rick, du weißt, was du da von mir verlangst? Wie spät ist es eigentlich?“ Es war knapp vor drei Uhr, die zwei Püppchen warteten im Vorraum, ich konnte sie kichern hören.

Scheiße, wieso war ich so gutmütig? Ich schnappte meine Decke, stapfte aus dem Zimmer. Mir blieb der Stuhl am Gang oder der Strand oder eine Liege beim Pool. Schöne Aussichten waren das nicht, aber was tut Mann nicht für seine Freunde?

„Du bist der Beste, Klausi!“ Rick jubelte, die zwei Frauen waren auch glücklich. „Es steht 3:1! Vergiss das nicht“, raunte Rick mir noch zu. „Ja, ja. Schon klar!“ Leise schlich ich durch das stille Hotel, ich war hundemüde. Rund um den Pool standen die Liegestühle, die ich mir zum Ziel gemacht hatte. Vorsichtigst legte ich mich hin, deckte mich zu und überlegte mir im Einschlafen, welche Gegenleistung ich von Rick fordern wollte.

„Guten Morgen! Schon wieder ausquartiert worden?“ Die Stimme kam mir bekannt vor. Sarah. Sie lachte, sie lachte mich aus. „Nein. Also. Na ja. Ja.“ „Du bist einfach zu gutmütig.“ Ich seufzte. „Du hast ja recht.“ „Wie geht es deinem Rücken? Lass mal sehen.“ Sie betrachtete meine Heizhaut lange. „Es sieht nicht so schlimm aus, heute noch mal eincremen, dann sollte eine normale After-Sun-Lotion auch reichen.“ „Wirklich? Das ist doch mal was! Was machst du so früh schon auf? Du hast doch auch Urlaub, oder?!“

„Ich kann nicht schlafen, mein Kleiner schnarcht noch vor sich hin, da wollte ich mal kurz frische Luft schnappen.“ „Du solltest am Abend ein Gutenachtbierchen trinken, das hilft! Kannst mir glauben!“ Sie grinste zaghaft. „Vielleicht sollte ich das.“

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