Paul Strohmaier - Tauche tiefer, wenn du schon im Fettnäpfchen schwimmst

Здесь есть возможность читать онлайн «Paul Strohmaier - Tauche tiefer, wenn du schon im Fettnäpfchen schwimmst» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Tauche tiefer, wenn du schon im Fettnäpfchen schwimmst: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Tauche tiefer, wenn du schon im Fettnäpfchen schwimmst»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Klaus' verzweifelte (Ver-)Suche nach dem «ersten Mal» sind ebenso drollig wie vergeblich. Es ist aber auch verflixt: Immer, wenn er glaubt, ganz «nah dran» zu sein, kommt irgendetwas dazwischen! Gut, dass sein bester Freund Rick auf diesem Gebiet ein wahrer Kenner ist und ihm stets mit Rat und Tat zur Seite steht. Und dann der Paukenschlag: Nach einem äußerst turbulenten gemeinsamen Sommerurlaub auf der griechischen Insel Kreta ereignet sich etwas, womit niemand gerechnet hätte. Die Welt steht Kopf! Und die beiden jungen Männer begreifen ein für alle Mal, dass sich das Wesentliche oberhalb der Gürtellinie abspielt …
Ein ebenso humorvoller wie herzerwärmender Roman über die wichtigste Sache der Welt!

Tauche tiefer, wenn du schon im Fettnäpfchen schwimmst — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Tauche tiefer, wenn du schon im Fettnäpfchen schwimmst», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Geht es Ihnen gut?“, fragte mich eine Frau. „Jaja, alles bestens. Ich bin nur ein wenig aus der Puste!“ „Mama, ist das nicht der Mann, der immer vor der Zimmertür liegt, wenn wir zum Frühstück gehen?“ „Nein, Schatzi, nein. Ist er nicht.“ „Doch, das ist er. Ganz sicher.“ Lächelnd erhob ich mich, das Mädchen zeigte mit ausgestreckter Hand und Finger auf mich. Wusste es nicht, dass man nicht mit nacktem Finger auf angezogene Leute zeigt? „Das ist er!“, brüllte es. Ich lächelte und rannte weiter, besser gesagt, marschierte weiter.

Für den Anfang war das ja gar nicht mal so schlecht, oder? Fünf Minuten – für ’nen Marathon reichte es noch nicht, aber besser als nichts war das schon mal gewesen. Jetzt schnell unter die Dusche und dann könnte ich mir ein richtig großes Frühstück gönnen nach dieser Anstrengung. Verdammt, was hatte ich Rick gesagt? Eine Stunde?

Dann werd ich wohl zuerst frühstücken, sonst kann er auch noch beim Sport über mich lachen. Also begab ich mich in den Speisesaal. Dort herrschte kein reges Treiben, sondern eher schon die Ruhe vor dem Mittagssturm. Rick war nicht da, wie ich vermutet hatte.

An einem Tisch saßen die Animateure, unter ihnen Steve und Lina. Shit. Ich versuchte mich unbemerkt aus dem Raum zu schleichen, aber Steve hatte mich schon entdeckt. Er winkte mir. Jetzt musste ich wohl oder übel hingehen. Der Oberanimateur grinste breit, Lina sah mich mit ihrem Schafsblick an. Ob die sich heute schon einen Joint genehmigt hatte? Ihr Freund presste mir wie Rick sein Handy beinahe auf die Nase.

„Da, schau! Numero uno! Die war aber nicht schlecht, bist du narrisch!“ Er lachte laut. Ich grinste verlegen. „Wie schaut’s mit dem Schwachmatiker aus, der sich mit mir messen will? War er erfolgreich?“ „Ja, durfte auch landen in der Nacht.“ „Schau, das hätte ich ihm gar nicht zugetraut. … Übrigens – wenn ich in deiner Situation gewesen wär, hätt ich die Lina auch gefragt, ob sie Lust hat. Ist ja ganz klar. Brauchst deswegen kein schlechtes Gewissen zu haben. Die Lina ist das gewohnt, der macht das nichts aus.“

Na ja, da hatte ich aber einen anderen Eindruck, aber wenn er meinte. „Warst laufen?“ „Ja, hab ich zumindest versucht.“ „Ja, laufen ist toll. Vor allem danach ins Meer springen, das ist das Beste überhaupt.“ „Stimmt, das ist eine gute Idee, das mach ich doch sofort. Bis später!“ Ich stibitzte eine trockene Semmel vom Animateur-Tisch und machte mich wieder auf den Weg zum Strand. Heute war auch der Tag, an dem ich gegen das Bauchgeschwabbel vorzugehen begann, hatte ich eben beschlossen. Also – kein Frühstück. Heute war ein besonderer Tag.

„1:1 steht’s! Sag das Rick!“, brüllte er mir nach.

Am Strand zog ich meine Schuhe und mein Shirt aus und sprang ins kühle Nass. Das war ja wirklich herrlich. Danke, Steve! Nach einigen Schwimmzügen hatte ich genug geplantscht und legte mich zum Trocknen auf eine Liege. So stellte ich mir richtigen Urlaub vor, genau so. Genau das dachte ich, als ich von den Auswirkungen der langen Nacht noch ein wenig ermüdet sanft einschlummerte. Ich träumte von sanften Hügeln, wunderschönen Frauen, Wüste und Hitze und wachte mit pochenden Kopfschmerzen auf. Die Sonne knallte vom Himmel, es hatte circa siebzig Grad Celsius, und dann bemerkte ich es. Mein Kopf dröhnte und mein Rücken fühlte sich an wie im Backrohr. Shit, ich war in der Sonne eingeschlafen, ich, der ich doch so leicht einen Sonnenbrand kriegte. Mein Kopf, mein Rücken. MEIN RÜCKEN! Ich raffte mich auf und wankte ins Hotel. In meinem Kopf hämmerte Lars Ulrich von Metallica eine unbekannte Melodie. Ich sah einige Männer grinsen, einige Frauen schüttelten ihre Köpfe, als ich durch die Lobby schlenderte.

Gott sei Dank kam ich in mein Zimmer. Ich trank drei Gläser Wasser, nahm eine Kopfwehtablette und legte mich aufs kühle Bett.

Ich erwachte gegen 16 Uhr, als Rick gar nicht leise reinkam. „Verdammt, was ist denn mit dir passiert? Dein Rücken sieht aus wie ein frisch aufgeschnittenes Schnitzel. Bei der Farbe musst aufpassen, dass sie dich nicht irgendwo als Laterne aufstellen.“ Haha, der war ja wirklich lustig. Die Haut auf meinem Rücken spannte und brannte, das war nicht lustig. Zumindest aber waren die Kopfschmerzen verschwunden. Einen Sonnenstich hatte ich schon mal nicht. Aber einen Sonnenbrand! Ich schlurfte ins Bad – und betrachtete das Malheur. Ich sah ja aus wie so ein typisch englischer Griechenlandurlauber – kreideweiß am Bauch und rot, nein eher schon lila am Rücken. Ich brauchte eine After-Sun-Creme. „Rick, kannst du mir mal einen Gefallen tun?“ Keine Antwort. „Rick?“ Nichts. Er war schon wieder verschwunden. Also musste ich wohl selbst von irgendwoher eine Creme organisieren.

Vorsichtig streifte ich mir ein T-Shirt über (ah, au, ah!) und latschte durch die Lobby; auf und in meinem Rücken befand sich ein Heizstrahler, der unablässig arbeitete und schmerzte.

In einer Ecke der Lobby saß Rick mit einer Frau – Sonja. Die beiden turtelten wie zwei Halbwüchsige, Rick hatte den Arm um sie gelegt und schien ihr irgendetwas zu erklären. Stören wollte ich sie jetzt nicht, das tut man(n) nicht. Also wandte ich mich zur Rezeption, die wieder einmal nicht besetzt war, als plötzlich lautes Gebrüll von der Seite der Lobby, auf der Rick und Sonja sich unterhielten, zu hören war. Das Monster, der Goliath-Ehemann, stand vor den beiden und brüllte wie der einäugige Polyphem, dem Odysseus gerade das Augenlicht ausgebrannt hatte. Schrill kreischte die sichtlich erschrockene Sonja: „Ich dachte, du machst eine Radtour, Schatz!“ „Was heißt da Schatz? Sei lieber still!!“ Rick räusperte sich und versuchte den Wildgewordenen zu beruhigen. „Ähem. Es ist … Es war … Da ist nichts gewesen, ehrlich.“ „Dich Bürschchen werde ich mir jetzt vorknöpfen. Das hätte ich schon am Flughafen tun sollen.“ „Bertram, hör auf mich. Bitte! Es ist nichts passiert!“, flehte Sonja. Bertram? Rick lachte laut auf. Das war nicht gerade klug. Der Hüne stampfte auf, sprang zum Tisch, packte Rick am Shirt und schleuderte ihn wie ein Püppchen durch die Lobby.

„Lauf, Rick! Sieh, dass du wegkommst!“, rief ich. Er hörte nicht auf mich, sah mich aber an. In seinem Blick lag etwas Bedrohliches, eine Aggressivität, die ich bisher bei ihm noch nie gesehen hatte. Ich kannte ihn ja schon seit dem Kindergarten, er war nie durch besondere Brutalität oder Ähnliches aufgefallen. Jetzt aber erinnerte mich sein Gehabe, das Leuchten in seinen Augen an den Hund, den meine Eltern einmal gehabt hatten, den kleinen Cairn Terrier Benji, der aussah wie ein Stofftier, aber jeden Kampf annahm und nicht beendete, bevor er ihn gewonnen hatte. Dieses Tier war so irre gewesen, das hatte sogar ausgewachsene Igel ins Maul genommen und bitterböse geknurrt, wenn man es nur ansprach und versuchte, ihm diese Beute abzunehmen. Dieses Tier während einer solchen Jagd auch nur anzufassen, hätte keiner gewagt. Seine Schnauze war dann monatelang voller Stacheln, das war ihm egal.

Dieser Hund war so verrückt, trotzdem hätte sich kein Einbrecher Sorgen machen müssen, denn er biss ausschließlich Familienmitglieder. Mich hat er einmal ins Bein gebissen, als ich zufällig meine Beine unter dem Tisch ausstreckte, was er überhaupt nicht mochte. Seither mied ich dieses Kampfmonster wie der Teufel das Weihwasser.

Ganz gefährlich war für die Familie und für Bekannte vor allem das Verlassen der Wohnung, da stellte sich das kleine Haarbüschel vor die Tür und knurrte wie verrückt. Wollte man ihn dann zur Seite schieben, schnappte er einfach zu. Ich hätte den Köter schon gleich nach dem ersten Auftauchen dieser Krankheit einschläfern lassen, aber meinen Eltern war das Biest ans Herz gewachsen, die hatten ihre Freude daran.

Genau dieser Irrsinn lag nun in Ricks Blick.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Tauche tiefer, wenn du schon im Fettnäpfchen schwimmst»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Tauche tiefer, wenn du schon im Fettnäpfchen schwimmst» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Tauche tiefer, wenn du schon im Fettnäpfchen schwimmst»

Обсуждение, отзывы о книге «Tauche tiefer, wenn du schon im Fettnäpfchen schwimmst» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x