Paul Strohmaier - Tauche tiefer, wenn du schon im Fettnäpfchen schwimmst

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Tauche tiefer, wenn du schon im Fettnäpfchen schwimmst: краткое содержание, описание и аннотация

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Klaus' verzweifelte (Ver-)Suche nach dem «ersten Mal» sind ebenso drollig wie vergeblich. Es ist aber auch verflixt: Immer, wenn er glaubt, ganz «nah dran» zu sein, kommt irgendetwas dazwischen! Gut, dass sein bester Freund Rick auf diesem Gebiet ein wahrer Kenner ist und ihm stets mit Rat und Tat zur Seite steht. Und dann der Paukenschlag: Nach einem äußerst turbulenten gemeinsamen Sommerurlaub auf der griechischen Insel Kreta ereignet sich etwas, womit niemand gerechnet hätte. Die Welt steht Kopf! Und die beiden jungen Männer begreifen ein für alle Mal, dass sich das Wesentliche oberhalb der Gürtellinie abspielt …
Ein ebenso humorvoller wie herzerwärmender Roman über die wichtigste Sache der Welt!

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Mein Freund stand auf, stellte sich breitbeinig hin und rief: „Na komm schon her, du Penner! Hier haben wir Platz!“ Das ließ sich der große Bertl nicht zweimal sagen. Er baute sich vor Rick auf, blies dabei seine Muskeln auf Monstergröße auf und grunzte zufrieden. Wie gebannt starrte ich auf Rick, der scheinbar emotionslos das Theater des Kolosses betrachtete. „Wird das gut gehen? Kann ich ihm irgendwie helfen? Wie sollte das funktionieren?“

Noch bevor ich eine dieser Fragen auch nur ansatzweise beantworten konnte, ließ der Bizeps-Kerl ein Brüllen los und preschte auf Rick zu, der immer noch ruhig dastand. Es konnte sich nur mehr um Bruchteile von Sekunden handeln, bis Ricks Schicksal besiegelt war. Intuitiv hatte ich mein Handy schon in der Hand, um schnellstens Sanitäter rufen zu können. Was war mit Rick los? Anstelle davonzulaufen oder sich eine passende Abwehrstrategie zu überlegen, schnitt er Grimassen und machte obszöne Gesten.

Der Riese stürmte heran, packte den eigentlich nicht so schmächtigen Rick mit einer Hand und wollte ihm augenscheinlich die Brust zerdrücken. Plötzlich und wie vom Donner gerührt krachte der Megalosaurus auf den Boden, ging in die Knie wie ein tödlich getroffenes Tier, wimmerte und jammerte gekrümmt am Boden liegend. Rick ließ grinsend von ihm ab. Was war passiert?

Sonja kam kreischend angerannt. „Bertram? Was ist mit dir? Rick, was hast du gemacht?“ Rick lachte laut. „Dein Göttergatte hat mein Knie gespürt, an einer Stelle, wo er diese Erfahrung niemals hat machen wollen!“ Aah – Rick hatte sich an die zaundürre Bärbel erinnert.

„Du bist ein Arsch! Das ist doch unfair!“, keifte nun Sonja. „Wieso? Er wollte mich töten, und ich habe mich gewehrt. Ich finde das nicht unfair.“ Sie kniete sich hin und bemitleidete ihren Gatten. „Komm, Schatz! Steh bitte auf. Lass mich dich aufs Zimmer bringen, ich werde dir helfen. Ich schwöre, da war nichts. Ich liebe doch nur dich!“ Er stöhnte schon etwas weniger verärgert.

Rick kam zu mir und grinste: „Mir ist die Bärbel eingefallen, die hat das doch in der Volksschule auch immer so gemacht, wenn der dicke Günther sie packte. Das ist eigentlich ganz einfach!“ Wir lachten und er klopfte mir freundschaftlich auf die Schulter.

Oh, verdammt. Das hätte er nicht machen sollen, denn der Schmerz durchfuhr mich wie ein Blitz. Ich ging stöhnend in die Knie.

„Klausi, was ist los?“ „Mein Sonnenbrand“, fauchte ich zerknirscht, „ich brauche dringend eine After-Sun-Lotion!“

„Geht es Ihnen gut? Kann ich Ihnen helfen? Ich bin Krankenschwester!“ Die Fragen galten mir, ich brauchte ein wenig, um das zu kapieren. „Nein, es geht schon“, presste ich hervor, Rick aber raunte mir zu: „Hör auf, die Mitleidsmasche ist manchmal äußerst hilfreich!“ „Ja, mein Freund hier hat einen Sonnenbrand, mit dem er auf jedem Hautärztekongress auftreten könnte. Haben Sie eine Idee, wie man dies behandeln könnte?“

„Sie haben Glück, ich war mal eine Zeit lang auf einer dermatologischen Abteilung. Zeigen Sie mal her!“ Ich zog mein T-Shirt ein wenig nach oben, wagte es gar nicht, die Frau dabei anzusehen, ihr Schreck war nicht zu überhören.

„Oh Gott! Was haben Sie gemacht?“ Kleinlaut musste ich zugeben, dass ich nach dem Joggen in der Sonne eingeschlafen war. „Kommen Sie mit, ich habe in meinem Zimmer eine Creme, die diese Verbrennungen zumindest ein wenig lindern kann.“ Rick zwinkerte mir aufmunternd zu, was so viel wie: „Vielleicht geht da was!“ bedeuten sollte. Ich konnte aber nicht einmal ansatzweise an Sex denken, auch wenn ich hätte wollen. Mein Rücken schmerzte viel zu sehr.

Sie nahm mich wie einen alten Mann am Arm, ich spürte ihren Körper an meiner Seite, was doch eine erotische Erregung in mir auszulösen begann, und während sie mich zu ihrem Zimmer führte, malte ich mir aus, was man in so einem Raum zu zweit alles anstellen könnte. Ich träumte von Zärtlichkeiten, Liebesgeflüster, Küssen, streichelnden Händen und vielem mehr. Vielleicht sollte ich sie fragen, ob sie sich das auch vorstellen konnte? Vielleicht sollte ich mein Glück versuchen? Vielleicht war sie gar nicht abgeneigt? Nur meinen Rücken und meine Schulter durfte sie nicht anfassen. „Hallo? Du Idiot! Diese Frau will dir helfen! Sie nimmt dich mit auf ihr Zimmer, weil dein Rücken einen Rotstich hat, gegen den ein Formel-1-Ferrari blass ist. Außerdem solltest du daran denken, was du dir im Flugzeug geschworen hast – du wirst mit Frauen nicht mehr über diese Dinge sprechen. Du hast dich ja ohnehin nicht wirklich daran gehalten, aber jetzt musst du es tun!“

Ich musste mich auf ihr Bett legen, nachdem ich mich aus dem Shirt geschält hatte. Die Haut auf meinem Rücken würde es mir bald nachmachen und sich auch recht anständig abtrennen. Aber das war mir im Moment egal, denn ich durfte den wunderbaren Duft dieser Frau atmen. Ihr Bett, ihr Polster, ihre Decke hatten ihn angenommen und ich versank ganz tief in diesem Wohlgeruch.

Sarah, so hieß meine Retterin, bestrich meinen knallroten Rücken mit einer Spezialcreme, die sie für ihren fünfjährigen Sohn im Sommer immer dabei hatte. Ich durfte mich dreißig Minuten nicht bewegen, was mir nicht nur sehr gut gefiel, sondern ich auch hervorragend konnte. Deutlich besser als ihr Fünfjähriger, musste sogar Sarah zugeben. Die dreißig Minuten waren auch notwendig, denn sie hatte mich mit einer solchen Zärtlichkeit angefasst, dass die romantischen Gefühle, die ich schon auf dem Weg zum Zimmer verspürte, dazu führten, dass ich nicht hätte aufstehen können. Herberts Frau hätte wieder was von Segeln und Masten gesagt, das war sicher.

Sie war wirklich nett, eigentlich die erste Frau in meinem Leben, die einfach so freundlich zu mir war, die mir half, die für mich da war – außer Mama natürlich. Mit dreizehn oder vierzehn, ich weiß es nicht mehr ganz genau, da war einmal ein Mädchen auch sehr nett zu mir. Zumindest hätte sie es sein können. Wieso fallen mir immer in den unpassendsten Momenten diese Geschichten ein?

Ich glaube, ich war schon vierzehn, als mir diese Königin, Martha, zum ersten Mal auffiel. Wochenlang schmachtete ich sie an, bis der Elternsprechtag in der Schule vor der Tür stand. Dort sollte ich es erfahren, Rick hatte beschlossen, dass ich an diesem Tag zumindest kusstechnisch entjungfert werden sollte. Von ihr. Ihm vertraute ich blind, und wenn er sagte, das würde so sein, dann glaubte ich es auch. Er verlangte nur von mir, mich in der Garderobe, die im Keller des Schulgebäudes untergebracht war, zu verstecken, dort zu warten und im richtigen Moment zuzuschlagen. Dann würde ich die Schule an diesem Abend zwar noch mit meinen Eltern, aber als Mann, als Abgenabelter verlassen können.

Ich schlüpfte zum vereinbarten Zeitpunkt unbemerkt von allen in die Garderobe und wartete darauf, dass sie auch auftauchte. Und tatsächlich, sie erschien. Ich stand auf, musste mich aber sofort wieder hinsetzen, weil meine Knie so stark zitterten. Ich weiß noch ganz genau, wie sie sich neben mich setzte und meine Hand nahm. Ich atmete neben ihr, meine Hände schwitzten, ich wagte nicht, sie auch nur anzusehen. Als wir so eine halbe Ewigkeit verbracht hatten, nahm ich meinen Mut zusammen und drehte mich zu ihr. Sie lächelte mich an und schloss die Augen. Ihre für mich allzu großen Erwartungen kann ich noch heute vor mir sehen, denn in dem Moment, als ich sie auf den Mund küssen wollte, rannten lärmende Erstklässler durch die Garderobe und zerstörten den Augenblick. Auch diese Chance habe ich vergeben, denn sie stand durch den Krach erschrocken auf, zwinkerte mir zu und verließ die doch ein wenig nach schweißigen Kinder- und Jugendlichenschuhen duftende Kleideraufbewahrung.

Als wir uns am nächsten Morgen in der Aula sahen, blickten wir beide verlegen zu Boden, seither habe ich sie nie wieder gesehen.

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