1. Beschränkte Steuerpflicht (§ 1 Abs. 4 EStG)
2. Erweiterte beschränkte Steuerpflicht (§ 2 AStG)
a) Natürliche Person deutscher Staatsangehörigkeit
b) Zehn-Jahres-Zeitraum und fünf Jahre unbeschränkte Steuerpflicht
c) Wegfall der unbeschränkten Steuerpflicht
d) Fehlende inländische Ansässigkeit und niedrige Besteuerung
e) Wesentliche wirtschaftliche Interessen im Inland (§ 2 Abs. 3 AStG)
II.Körperschaftsteuer
1. Beschränkte Steuerpflicht nach § 2 Nr 1 KStG
2. Steuerpflicht nach § 2 Nr 2 KStG und § 3 Abs. 2 Satz 1 KStG
III. Gewerbesteuer
B. Sachliche Steuerpflicht
I.Grundlegendes zum Besteuerungsumfang
1.Einkommensteuer
a) Beschränkte Steuerpflicht (§ 1 Abs. 4 EStG)
b) Erweiterte beschränkte Steuerpflicht (§ 2 AStG)
2. Körperschaftsteuer
II.Besondere Besteuerungsregeln für beschränkt Steuerpflichtige
1.Einkommensteuer
a) Isolierende Betrachtungsweise (§ 49 Abs. 2 EStG)
b) Steuererhebung an der Quelle (§ 50a EStG)
c) Zusammenfassung der Unterschiede zur unbeschränkten Steuerpflicht
2. Körperschaftsteuer
III.Unilaterale Methoden zur Vermeidung der Doppelbesteuerung bei der beschränkten Steuerpflicht
1. Vorbemerkungen
2. Einkommensteuer (§ 50 Abs. 3 EStG)
3. Körperschaftsteuer
§ 4 Gesetz über die Besteuerung bei Auslandsbeziehungen
A. Überblick über die Regelungsbereiche
I. Allgemeines
II. BEPS-Projekt der OECD
III. Anti-Tax-Avoidance Directive
IV.ATADUmsG
1. Allgemeines
2. Änderungen im Bereich der Verrechnungspreise
3. Hybride Gestaltungen
4.Hinzurechnungsbesteuerung
a) Beteiligung an ausländischer Zwischengesellschaft (§ 7 AStG-E)
b) Zwischeneinkünfte und Niedrigbesteuerung (§ 8 AStG-E)
c) Freigrenze (§ 9 AStG-E)
d) Hinzurechnungsbetrag (§ 10 AStG-E)
e) Kürzungsbetrag bei Gewinnausschüttungen (§ 11 AStG-E)
f) Steueranrechnung (§ 12 AStG-E)
g) Kapitalanlagegesellschaften (§ 13 AStG -E)
h) Betriebsstätten und Abkommensanwendung (§ 20 AStG-E)
B. Einkunftsberichtigung bei verbundenen Unternehmen
I. Grundprobleme der Verrechnungspreise und Fremdvergleichsgrundsatz
II. Rechtsgrundlagen für die Einkunftsberichtigung
1. Allgemeine Korrekturvorschriften
2. § 1 AStG als spezielle Korrekturnorm bei Auslandsbeziehungen
a) Tatbestand
b) Rechtsfolge
c) Exkurs: Einkünftekorrektur bei Betriebsstätten und Personengesellschaften
3. Rangfolge der Korrekturnormen und praxistypische Fallkonstellationen
4. Dokumentationsanforderungen und Mitwirkungspflichten
a) Problem der steuerlichen Erfassung grenzüberschreitender Sachverhalte
b) Erweiterte Mitwirkungspflichten (§ 90 Abs. 3 AO)
c) Exkurs: Country-by-country-Reporting
III.Methoden der Verrechnungspreisermittlung
1. Überblick
2. Die sog. Standardmethoden
a) Dritt- oder Preisvergleichsmethode
b) Kostenaufschlagsmethode
c) Wiederverkaufspreismethode
d) Rangfolge der Verrechnungspreismethoden
3.Die sog. Funktionsanalyse als Mittel der Methodenwahl
a) Zuordnung von Funktionen und Risiken
b) Auswirkungen der Funktionsanalyse auf das steuerliche Ergebnis
C. Die sog. Hinzurechnungsbesteuerung (§§ 7 ff AStG)
I. Tatbestand der Hinzurechnungsbesteuerung
1. Negative Anwendungsvoraussetzungen
a) Keine Scheingesellschaft nach § 41 AO
b) Keine Zurechnung nach § 39 AO
c) Kein Missbrauch rechtlicher Gestaltungsmöglichkeiten nach § 42 AO
d) Keine Anwendung des Investmentsteuergesetzes
2.Die Tatbestandsmerkmale der Hinzurechnungsbesteuerung im Einzelnen
a) Qualifizierte Beteiligung unbeschränkt Steuerpflichtiger (§ 7 Abs. 1 AStG)
b) Passive Tätigkeiten der Zwischengesellschaft
c) Niedrige Besteuerung der Zwischeneinkünfte
d) Motivtest bei EU/EWR-Zwischengesellschaften (§ 8 Abs. 2 AStG)
II. Rechtsfolgen/Technik der Hinzurechnung (§ 10 AStG)
III. Prüfungsschema zur Hinzurechnungsbesteuerung
IV. Schulmäßig gelöstes Praxisbeispiel
V. Sondertatbestand für Familienstiftungen (§ 15 AStG)
§ 5 Das Recht der Doppelbesteuerungsabkommen
A. Aufbau und Anwendung von DBA
I. Vorbemerkungen
II. Steuerpolitische Grundüberlegungen
III. Funktion von Doppelbesteuerungsabkommen
IV. Rechtsnatur, Zustandekommen und Geltungsrang
V. Auslegungsmethoden
VI. Systematik und Prüfungsreihenfolge
B. Struktur des OECD-Musterabkommens 2017
I. Prüfung des Anwendungsbereiches
1. Räumlicher Anwendungsbereich (Art. 29 OECD-MA)
2. Zeitlicher Anwendungsbereich (Art. 30 f OECD-MA)
3. Sachlicher Anwendungsbereich (Art. 2 OECD-MA)
4. Persönlicher Anwendungsbereich (Art. 1 OECD-MA)
a) Personen (Art. 3 OECD-MA)
b) Abkommensrechtliche Ansässigkeit (Art. 4 OECD-MA)
II.Zuweisung der Besteuerungsrechte
1. Rangfolge der Einkunftsartikel – Grundregeln
2.Die einzelnen Einkunftsartikel
a) Einkünfte aus unbeweglichem Vermögen (Art. 6 OECD-MA)
b) Unternehmensgewinne (Art. 7 OECD-MA)
c) Seeschifffahrt, Binnenschifffahrt und Luftfahrt (Art. 8 OECD-MA)
d) Verbundene Unternehmen (Art. 9 OECD-MA)
e) Dividenden (Art. 10 OECD-MA)
f) Zinsen (Art. 11 OECD-MA)
g) Lizenzgebühren (Art. 12 OECD-MA)
h) Veräußerungsgewinne (Art. 13 OECD-MA)
i) Einkünfte aus unselbstständiger Arbeit (Art. 15 OECD-MA)
j) Aufsichts-/Verwaltungsratsvergütungen (Art. 16 OECD-MA)
k) Künstler und Sportler (Art. 17 OECD-MA)
l) Ruhegehälter (Art. 18 OECD-MA)
m) Öffentlicher Dienst (Art. 19 OECD-MA)
n) Studenten (Art. 20 OECD-MA)
o) Andere Einkünfte (Art. 21 OECD-MA)
3. Besteuerungsrechte bei Vermögen (Art. 22 OECD-MA)
III. Die Anwendung des Methodenartikels
1.Befreiungsmethode (Art. 23 A OECD-MA)
a) Wirkungsweise
b) Besondere Voraussetzungen für die Freistellung
c) Freistellung unter Progressionsvorbehalt
2. Anrechnungsmethode (Art. 23 B OECD-MA)
a) Wirkungsweise
b) Durchführung der Anrechnung
3.Problemfälle
a) Abschließende Zuweisung des Besteuerungsrechts an den Quellenstaat?
b) Dreieckssachverhalte
IV.Besondere Bestimmungen
1. Gleichbehandlung (Art. 24 OECD-MA)
2. Verständigungsverfahren (Art. 25 OECD-MA)
3. Informationsaustausch/Amtshilfe (Art. 26 und 27 OECD-MA)
C. Multilaterales Instrument
I. Vorbemerkungen
II.Aufbau und Inhalt des Multilateralen Instruments
1. Allgemeines
2. Aufbau
III.Methodik der Anwendung
1. Allgemeines
2.Überblick über Optionen und Wahlmöglichkeiten
a) Abwahl einzelner Artikel zur Gänze ohne weitere Bedingung
b) Abwahl einzelner Artikel oder einzelner Absätze unter bestimmten Voraussetzungen
c) Artikel mit Optionsmöglichkeit
IV. Offene Fragen
D. Die OECD, die EU und die „neue Weltsteuerordnung“
I. Vorbemerkungen
II. Besteuerung der Digitalwirtschaft
III. Der Verteilungskampf der 2020er Jahre
§ 6 Europäisches Steuerrecht
A. Grundlagen
I. Europarecht und die Steuerrechtssouveränität der EU-Mitgliedsstaaten
1. Indirekte Steuern
2. Direkte Steuern
3. Perspektiven
II.Anwendung und Auslegung des Gemeinschaftsrechts
1. Grundsatz des Anwendungsvorrangs
2. Auslegungsprinzipien
3.Durchsetzung des Gemeinschaftsrechts
a) Europäischer Gerichtshof und Gericht Erster Instanz
b) Vorabentscheidungsverfahren (Art. 267 AEUV)
c) Die Rolle des Bundesverfassungsgerichts
B. Europäisches Primärrecht: Die Grundfreiheiten
I. Prüfungsreihenfolge
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