Markus Wagner - Die Akzessorietät des Wirtschaftsstrafrechts

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Die Akzessorietät des Wirtschaftsstrafrechts: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach wie vor ist ungeklärt, was das Wirtschaftsstrafrecht eigentlich ausmacht. Konsentiert ist lediglich, dass das Wirtschaftsstrafrecht sich in vielen Aspekten vom restlichen Strafrecht unterscheidet. Häufig findet sich die Behauptung, es sei eine der Besonderheiten des Wirtschaftsstrafrechts, dass es akzessorisch gegenüber dem sonstigen Recht ist, die Strafbarkeit eines Verhaltens also auch von Fragen des Zivilrechts und des öffentlichen Rechts abhängig ist.
Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass hierin keine Besonderheit des Wirtschaftsstrafrechts liegt, sondern die Akzessorietät vielmehr einen allgemeinen Grundsatz des Strafrechts darstellt. Insbesondere ist die Frage, ob ein Straftatbestand akzessorisch ist oder nicht, unabhängig von der redaktionellen Formulierung des konkreten Deliktstatbestandes.
Des Weiteren legt der Autor dar, dass die Besonderheit des Wirtschaftsstrafrechts in der Berücksichtigung von Selbstregulationsmechanismen der Wirtschaft liegt und sich hieraus eine eigenständige Dogmatik des Wirtschaftsstrafrechts rechtfertigt.
Vor diesem Hintergrund untersucht der Autor, welche verfassungsrechtlichen, gesetzlichen und dogmatischen Grenzen dem Akzessorietätsphänomen gesetzt sind und welche Besonderheiten insoweit für das Wirtschaftsstrafrecht gelten. Auf Basis dieser Ergebnisse unterbreitet er schließlich verschiedene Reformvorschläge für das Strafverfahrensrecht.

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[275]

Die „Einheit der Rechtsordnung“ ist mit der „Einheit der Rechtswidrigkeit“ auf das engste verbunden; vgl. etwa Ryu/Silving ARSP 1973, S. 57 (61).

[276]

Klarstellend LK/StGB- Rönnau Vor §§ 32 ff. Rn. 20.

[277]

Roxin AT I, § 14 Rn. 31.

[278]

Dazu monographisch Hellmann Rechtfertigungsgründe, passim.

[279]

Siehe dazu unten Rn. 530 ff.m.w.N.

[280]

Vgl. dazu etwa MK/StGB- Schmitz Vor §§ 324 ff. Rn. 89 ff.; NK/StGB- Paeffgen Vor §§ 32 ff. Rn. 205; Schönke/Schröder- G. Heine/Hecker Vor §§ 324 ff. Rn. 20, jew. m.w.N. aus Literatur und Rechtsprechung.

[281]

Etwa Schwabe NJW 1977, S. 1902 (1903 ff.); Gössel JuS 1979, S. 162 (165); Schönke/Schröder- Perron § 32 Rn. 42b.

[282]

Klarstellend LK/StGB- Rönnau Vor §§ 32 ff. Rn. 5.

[283]

Vgl. den Überblick und die Nachweise bei LK/StGB- Rönnau Vor §§ 32 ff. Rn. 21.

[284]

Etwa P. Kirchhof Unterschiedliche Rechtswidrigkeiten, S. 5 ff.

[285]

P. Kirchhof Unterschiedliche Rechtswidrigkeiten, S. 7; auch Lobe in: FG v. Frank I, S. 33 (34 f.).

[286]

P. Kirchhof Unterschiedliche Rechtswidrigkeiten, S. 5.

[287]

Der Begriff „Tatbestand“ ist dabei nicht als „Straftatbestand“, sondern im normtheoretischen Sinne zu verstehen.

[288]

In diese Richtung P. Kirchhof Unterschiedliche Rechtswidrigkeiten, S. 25 f., der allerdings zugibt, dass durch den zugrunde liegenden Tatbestand (siehe vorstehende Fußnote) die Frage nach Rechtswidrigkeit oder Rechtmäßigkeit nicht abschließend beantwortet wird (vgl. a.a.O., S. 26).

[289]

Günther Strafrechtswidrigkeit, passim; ders. in: Rechtfertigung und Entschuldigung I, S. 363 ff.; ders. in: FS Spendel, S. 189 ff.

[290]

Günther Strafrechtswidrigkeit, S. 83, 394 und öfter.

[291]

Günther Strafrechtswidrigkeit, S. 84, 394 und öfter.

[292]

Günther Strafrechtswidrigkeit, S. 253 und öfter.

[293]

Günther Strafrechtswidrigkeit, S. 259 f., 395 f. und öfter.

[294]

Günther Strafrechtswidrigkeit, S. 347 ff., 395 und öfter.

[295]

Stooß ZStW 24 (1904), S. 319 (325).

[296]

Stooß ZStW 24 (1904), S. 319 (326).

[297]

Etwa Binding Handbuch I, S. 765; Kaufmann in: FS Maurach, S. 327 ff.; ders. JZ 1992, S. 981 ff.

[298]

Binding Handbuch I, S. 766.

[299]

Kaufmann Rechtsphilosophie, S. 232 ( Hervorhebung im Original).

[300]

Binding Handbuch I, S. 766.

[301]

Kaufmann in: FS Maurach, S. 327 (338).

[302]

LK/StGB- Rönnau Vor §§ 32 ff. Rn. 32.

[303]

Etwa Beling Lehre vom Verbrechen, S. 128 f., 169; Seib Bedeutung der rechtlichen Bewertung, passim; Engisch Einheit der Rechtsordnung, S. 57 f.; Kern ZStW 64 (1952), S. 255 (262); H.A. Fischer Die Rechtswidrigkeit, S. 115 m.w.N.; Appel Verfassung und Strafe, S. 455 ff.; H.J. Hirsch in: FS Uni Köln, S. 399 (411 ff.); Eser in: FS Lenckner, S. 25 (45).

[304]

Etwa RG Urt. v. 23.10.1925 – I 300/25 = RGSt 59, S. 404 (406); RG Urt. v. 11.3.1927 – I 105/26 = RGSt 61, S. 242 (247); BGH Urt. v. 23.10.1957 – 2 StR 458/56, Rn. 13 (juris) = BGHSt 11, S. 241 (244); BGH Beschl. v. 30.7.2003 – 5 StR 221/03, Rn. 9 (juris) = BGHSt 48, S. 307 (310).

[305]

In diese Richtung geht wohl auch der Gedanke Hassemers , der die Ausgangsthesen Günthers kritisiert: „Eine tiefere Beschäftigung mit [dem Verhältnis von „allgemeiner“ Rechtswidrigkeit und „Strafrechtswidrigkeit“] könnte auch zu Tage fördern, daß die „Einheit der Rechtsordnung“ den Differenzierungsbemühungen des Verfassers nicht widerstreitet, daß sie vielmehr durch sie gefördert wird.“ ( Hassemer NJW 1984, S. 351 [352]).

[306]

Ähnlich Tiedemann Tatbestandsfunktionen, S. 41.

[307]

Vgl. dazu aus der Rspr. jüngst BGH Beschl. v. 27.12.2011 – 2 StR 380/11 = NStZ 2012, S. 452 m.w.N.

[308]

Der Begriff „Tatbestand“ ist dabei nicht als „Straftatbestand“, sondern im normtheoretischen Sinne zu verstehen.

[309]

So auch LK/StGB- Rönnau Vor §§ 32 ff. Rn. 26 m.w.N.

[310]

Vgl. zu den verschiedenen Aufbaustrukturen Hardtung ZIS 2009, S. 795 ff., der offenbar – man betrachte seinen „rechtstheoretischen Deliktsaufbau“ (S. 800 f.) – ebenfalls von einer einheitlichen Rechtswidrigkeitsfeststellung ausgeht.

[311]

Nach Stooß muss in diesen Fällen der Rechtswidrigkeitsbegriff sogar denklogisch anders verstanden werden ( ders. ZStW 24 [1904], 319 [328]).

[312]

Nachw. zu dieser teilweise erhobenen Forderung bei Felix Einheit der Rechtsordnung, S. 157 ff., 189 ff.

[313]

S.o. Rn. 52 ff.

[314]

Etwa Ryu/Silving ARSP 1973, S. 57 (63 f.).

[315]

Vgl. etwa bereits RG Urt. v. 8.6.1880 – 721/80 = RGSt 1, S. 446 (447); Müller-Erzbach Jhering-Jb 61 (1912), S. 343 (351 ff.) mit vielen Beispielen; Ehrlich Juristische Logik, S. 139; am Beispiel des Begriffs „Gift“ im StGB Satzger Jura 2015, S. 580.

[316]

Etwa Heck Begriffsbildung, S. 60; Demko Relativität der Rechtsbegriffe, passim; Müller-Erzbach Jhering-Jb 61 (1912), S. 343 ff.; Engisch in: Deutsche Landesreferate, S. 59 ff.; ders. Einheit der Rechtsordnung, S. 44 f.; Ryu/Silving ARSP 1973, S. 57 (63 f.); Ehrlich Juristische Logik, S. 139. Auch zur Abgrenzung von anderen Phänomenen sprachlicher Mehrdeutigkeit siehe Felix Einheit der Rechtsordnung, S. 158.

[317]

Kronasser Semasiologie, S. 83 f., 192; Neuner Rechtsfindung contra legem, S. 50; Hassemer Tatbestand und Typus, S. 75 m.w.N.

[318]

Engisch Einheit der Rechtsordnung, S. 45: „nicht volkstümliche[] Kunstausdrücke“.

[319]

Schmidt in: Vielfalt des Rechts, S. 9 (12 f.); Tiedemann Tatbestandsfunktionen, S. 41.

[320]

Grünhut in: FG v. Frank I, S. 1 (19); Engisch Einheit der Rechtsordnung, S. 45; BVerfG Beschl. v. 27.12.1991 – 2 BvR 72/90 = DStR 1992, S. 106 (107).

[321]

Etwa Maunz/Dürig- Grzeszick Art. 20 VII. Rn. 50 (48. Lfg., Stand: November 2006).

[322]

Maunz/Dürig- Grzeszick Art. 20 VII. Rn. 50 (48. Lfg., Stand: November 2006).

[323]

Maunz/Dürig- Grzeszick Art. 20 VII. Rn. 58 (48. Lfg., Stand: November 2006).

[324]

So im Ergebnis auch Felix Einheit der Rechtsordnung, S. 223.

[325]

BVerfG Beschl. v. 27.12.1991 – 2 BvR 72/90 = DStR 1992, S. 106 (107).

[326]

BVerfG Beschl. v. 18.10.1989 – 1 BvR 1013/89 = NJW 1990, S. 241.

[327]

So auch Günther Strafrechtswidrigkeit, S. 94; a.A. Bierling Juristische Prinzipienlehre IV, S. 225 f.

[328]

So auch etwa Voß Symbolische Gesetzgebung, S. 191 m.w.N. Dies scheint auch das Bundesverfassungsgericht anzuerkennen. Bereits vor längerem hat es klargestellt, dass sich die Vorherhsehbarkeit einer Strafbarkeit i.S.d. Art. 103 Abs. 2 GG auch aus einer konsentierten Rechtsprechung ergeben könne, vgl. etwa BVerfG Urt. v. 11.11.1986 – 1 BvR 713/83, 1 BvR 921/84, 1 BvR 1190/84, 1 BvR 333/85, 1 BvR 248/85, 1 BvR 306/85, 1 BvR 497/85, Rn. 80 (juris) = BVerfGE 73, S. 206 (243) m.w.N.; BVerfG Beschl. v. 8.3.1990 – 2 BvR 1463/88 = NStZ 1990, S. 394. Diese Bedeutung der Rechtsprechung wurde auch in der Entscheidung zur Verfassungskonformität des Untreuetatbestandes wieder betont, vgl. BVerfG Beschl. v. 23.6.2010 – 2 BvR 2559/08, 2 BvR 105/09, 2 BvR 491/09 = BVerfGE 126, S. 170 (197 ff., 208 ff.).

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