Markus Wagner - Die Akzessorietät des Wirtschaftsstrafrechts

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Die Akzessorietät des Wirtschaftsstrafrechts: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach wie vor ist ungeklärt, was das Wirtschaftsstrafrecht eigentlich ausmacht. Konsentiert ist lediglich, dass das Wirtschaftsstrafrecht sich in vielen Aspekten vom restlichen Strafrecht unterscheidet. Häufig findet sich die Behauptung, es sei eine der Besonderheiten des Wirtschaftsstrafrechts, dass es akzessorisch gegenüber dem sonstigen Recht ist, die Strafbarkeit eines Verhaltens also auch von Fragen des Zivilrechts und des öffentlichen Rechts abhängig ist.
Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass hierin keine Besonderheit des Wirtschaftsstrafrechts liegt, sondern die Akzessorietät vielmehr einen allgemeinen Grundsatz des Strafrechts darstellt. Insbesondere ist die Frage, ob ein Straftatbestand akzessorisch ist oder nicht, unabhängig von der redaktionellen Formulierung des konkreten Deliktstatbestandes.
Des Weiteren legt der Autor dar, dass die Besonderheit des Wirtschaftsstrafrechts in der Berücksichtigung von Selbstregulationsmechanismen der Wirtschaft liegt und sich hieraus eine eigenständige Dogmatik des Wirtschaftsstrafrechts rechtfertigt.
Vor diesem Hintergrund untersucht der Autor, welche verfassungsrechtlichen, gesetzlichen und dogmatischen Grenzen dem Akzessorietätsphänomen gesetzt sind und welche Besonderheiten insoweit für das Wirtschaftsstrafrecht gelten. Auf Basis dieser Ergebnisse unterbreitet er schließlich verschiedene Reformvorschläge für das Strafverfahrensrecht.

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[80]

Dazu Krüper- Rühl § 11.

[81]

So auch Tiedemann Tatbestandsfunktionen, S. 54 f.

[82]

Dazu etwa Schmidt DB 2008, S. 2467 ff.; Wegner HRRS 2009, S. 32 (33 f.).

[83]

Lindemann Wirtschaftsstrafrecht, S. 7.

[84]

Zu den nachfolgenden Beispielen auch Starck JZ 1972, S. 609 (614).

[85]

Eine ähnliche Regelung trifft übrigens § 20b Abs. 1 der österreichischen StPO: „Soweit zur wirksamen und zügigen Führung von Wirtschaftsstrafsachen besondere Kenntnisse des Wirtschaftslebens oder Erfahrungen mit solchen Verfahren erforderlich erscheinen, kann die WKStA [Zentrale Staatsanwaltschaft zur Verfolgung von Wirtschaftsstrafsachen und Korruption] eine Wirtschaftsstrafsache der zuständigen Staatsanwaltschaft abnehmen und diese an sich ziehen.“

[86]

Klarstellend Ossenbühl Not des Gesetzgebers, S. 13 ff.

[87]

Etwa Krüper- Stegmaier § 3 Rn. 52; Ossenbühl Not des Gesetzgebers, S. 11 ff., 20.

[88]

Zu Gegenbeispielen Ossenbühl Not des Gesetzgebers, S. 17.

[89]

Berg JZ 1985, S. 401 m.w.N.; Ossenbühl Not des Gesetzgebers, S. 11 ff., 31.

[90]

Exemplarisch Marburger Regeln der Technik, S. 2; Ossenbühl Not des Gesetzgebers, S. 24 ff.

[91]

Valerius Kultur und Strafrecht, S. 37.

[92]

Würtenberger Zeitgeist und Recht, S. 28.

[93]

Etwa bei Krüper- Krüper § 14 Rn. 8 m.w.N.; Müller-Dietz in: Strafrechtsdogmatik und Kriminalpolitik, S. 105 (150).

[94]

So Kohler ARWP 1 (1907/1908), S. 1; ebenso Radbruch Rechtsphilosophie, S. 118.

[95]

Zippelius Die Bedeutung kulturspezifischer Leitideen, S. 13 ff.

[96]

Etwa Häberle Verfassungslehre als Kulturwissenschaft.

[97]

Zippelius Die Bedeutung kulturspezifischer Leitideen, S. 26 f. m.w.N.

[98]

Würtenberger Zeitgeist und Recht, S. 145 f.

[99]

Würtenberger Zeitgeist und Recht, S. 154 ff., 177 ff.

[100]

Wohl auch Scheyhing Pluralismus, S. 11 f.

[101]

Eingehend und kritisch dazu Valerius Kultur und Strafrecht, S. 60 ff.; ders. JA 2010, S. 481 ff.

[102]

Würtenberger Zeitgeist und Recht, S. 188 ff.

[103]

Etwa H. Hofmann Einführung, S. 21; Hilgendorf Aufklärung und Kritik 2001, S. 72 (75; zur Untauglichkeit anderer Abgrenzungskriterien 73 ff.); relativierend zum Zwangsargument aber Schapp JZ 1995, S. 15 (20).

[104]

Hilgendorf Aufklärung und Kritik 2001, S. 72 (75).

[105]

Für den letztgenannte Punkt Schulz in: Vom unmöglichen Zustand des Strafrechts, S. 407 (416).

[106]

Krüper- Thiel § 12 Rn. 5.

[107]

P. Kirchhof Bestimmtheit und Offenheit, S. 6.

[108]

P. Kirchhof Bestimmtheit und Offenheit, S. 6.

[109]

Auch Demko Relativität der Rechtsbegriffe, S. 117; Krüper- Thiel § 12 Rn. 5. Kritisch zur Aussagekraft dieser Feststellung Struck in: Recht und Sprache, S. 79; explizit anderer Ansicht P. Kirchhof Bestimmtheit und Offenheit, S. 15, der allerdings feststellt, dass die historische Entwicklung sich der Sprachlichkeit und insbesondere Schriftlichkeit zuwendet (S. 16).

[110]

Friedrich Müller/Christensen/Sokolowski Rechtstext und Textarbeit, S. 38; Gusy JZ 1991, S. 213 (218 f.).

[111]

P. Kirchhof geht hingegen davon aus, dass es sich nicht um eine Fachsprache, sondern um einen „fachlich geprägte[n] Teil einer an die Allgemeinheit gewendeten oder in ihren Inhalten zumindest der Allgemeinheit vermittelbaren Sprache“ handelt ( ders. Bestimmtheit und Offenheit, S. 5 f.).

[112]

Gusy JZ 1991, S. 213 (218).

[113]

V. Jhering Zweck im Recht I, S. 545.

[114]

Hassemer Tatbestand und Typus, S. 67.

[115]

In der Sprachphilosophie grundlegend Wittgenstein Philosophische Untersuchungen, Nr. 43; aus der rechtswissenschaftlichen Literatur etwa Hassemer Tatbestand und Typus, S. 68.

[116]

Vgl. exemplarisch Ulfig Lexikon, Stichwort: äquivok (S. 39); Rehfus- Spree C.: Denkformen und Grundbegriffe, Stichwort: Äquivokation (S. 258).

[117]

Beispiel nach W. Schneider Deutsch für Profis, S. 15.

[118]

C. Vogel in: Formal Linguistics and Law, S. 25 (27); vgl. dazu auch Kudlich in: FS Puppe, S. 123 ff.

[119]

Hassemer Tatbestand und Typus, S. 87 ff.

[120]

Klarstellend etwa Demko Relativität der Rechtsbegriffe, S. 178; Kuntz AcP 215 (2015), S. 387 (406 ff., 420 ff.).

[121]

Aus diesem Grund muss für den Gesetzgeber bei der Wahl seiner Formulierung die Genauigkeit der Norm Vorrang vor ihrer Allgemeinverständlichkeit haben. In diesem Sinne auch Leutheusser-Schnarrenberger ZRP 2012, S. 93.

[122]

S.o. Rn. 37 ff.

[123]

Simon Gesetzesauslegung, S. 45.

[124]

So Sendler NJW 1998, S. 2875 f.; Hanebeck Der Staat 41 (2002), S. 429 (436).

[125]

Exemplarisch nur die Titel der Bände von Engisch Die Einheit der Rechtsordnung; Felix Einheit der Rechtsordnung; Schmidt (Hrsg.) Vielfalt des Rechts – Einheit der Rechtsordnung?; Baldus Die Einheit der Rechtsordnung.

[126]

Exemplarisch Sodan JZ 1999, S. 864: „Das Prinzip der Widerspruchsfreiheit der Rechtsordnung“.

[127]

Etwa bei Canaris Systemdenken, S. 16 ff.

[128]

Vgl. auch Hanebeck Der Staat 41 (2002), S. 429 (436).

[129]

Insbesondere Savigny System I, S. 263.

[130]

So etwa Günther Strafrechtswidrigkeit, S. 95; ähnlich Bumke Relative Rechtswidrigkeit, S. 38: „Das Gebot der Widerspruchsfreiheit bildet den harten Kern der Vorstellung von der Einheit der Rechtsordnung.“

[131]

So bereits 1935 Engisch Einheit der Rechtsordnung, S. 1.

[132]

Canaris Systemdenken, S. 16.

[133]

So auch Baldus Einheit der Rechtsordnung, S. 193.

[134]

So Winkelbauer NStZ 1988, S. 201 (205).

[135]

Engisch Einheit der Rechtsordnung, S. 1.

[136]

Bereits 1953 Wengler in: FS Laun, S. 719, und 1983 Günther Strafrechtswidrigkeit, S. 89.

[137]

Etwa Felix Einheit der Rechtsordnung, S. 56 f.

[138]

Exemplarisch BT-Drs. 12/376, S. 9, 10, 11, 12, 16, 34.

[139]

Beispiele: Binding Ungerechtigkeit, S. 29; Bittmann wistra 2007, S. 406; Eckstein JZ 2012, S. 101 (104); Greiner ZRP 2011, S. 132 (133); Brendle NJW 1983, S. 727 (728); Hecker NStZ 1990, S. 326 (328); ders. NJW 1992, S. 873 (874); Winkelbauer NStZ 1988, S. 201 (205); Lutter NZG 2010, S. 601 (603); Schünemann NStZ 2005, S. 473 (474); Stacke NJW 1991, S. 875 (877); Wüterich NStZ 1987, S. 106 (107); Matzky NStZ 2002, S. 458 (460, 463); Breuer NJW 1988, S. 2072 (2077).

[140]

Felix Einheit der Rechtsordnung, S. 5; Baldus Einheit der Rechtsordnung, S. 13; Günther Strafrechtswidrigkeit, S. 89.

[141]

Engisch Einheit der Rechtsordnung, S. 2; Achterberg- Friedrich Müller Einheit der Rechtsordnung, S. 1 (Stand: Mai 1996).

[142]

Schmidt in: Vielfalt des Rechts, S. 9 (vgl. auch S. 10 f.).

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