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Impressum 3 Impressum Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar. Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fernsehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten. © 2022 novum publishing ISBN Printausgabe: 978-3-99131-260-4 ISBN e-book: 978-3-99131-261-1 Lektorat: Dagmar Heißler Umschlagfoto: Valeriy Kachaev, Alexander Kovalenko, Zelenayaj, Tarasdubov | Dreamstime.com Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh www.novumverlag.com
Prolog – New York, Sommer 2015 4
Die Hölle 8
Der Verdacht 11
Oval Office, Washington, D.C., Januar 2017 14
Ungewissheit 19
Weisses Haus, Washington, D.C., Januar 2017 22
der Zorn, New York, Sommer 2015 27
GESCHÄFTE, NEW YORK, ANFANG 2015 31
DIe Suche, New York, Sommer 2015 34
Der Kontakt, New York, Frühling 2015 43
Die Beschattung, New York, Sommer 2015 49
Die Kampagne, Sommer 2015 52
Riskantes Unterfangen 56
DIe Kandidatur, Sommer 2015 63
Das Verhör, New York, Sommer 2015 65
DIe Vorwahlen, Anfang 2016 70
Belaqua, New York, Sommer 2015 74
Der Hauptwahlkampf, Sommer 2016 80
Das Geständnis, New York, Sommer 2015 87
Der Sieg, Herbst 2016 92
Erleichterung, New York, Sommer 2015 96
Unschuld, Sommer 2015 100
TEIL 2 - Das Angebot 103
Anfänge, St. PETERSBURG 1988 113
Neue Aufgaben 118
Medusa, MOSKAU 2016 123
Der Plan 125
Medusa, Moskau, 2016 130
Möglichkeiten 132
Medusa-Hauptquartier, Moskau 137
Das erste Treffen 139
Der Zwischenbericht, Moskau 144
Indizien 147
Medusa-Hauptquartier, Moskau 152
Der Maulwurf 154
Medusa-Hauptquartier, Moskau 168
Der tägliche Wahnsinn 170
Medusa-Hauptquartier, Moskau 178
Letzte Tage, New York 181
Medusa-Hauptquartier, Moskau 189
Washington 192
Medusa-Hauptquartier, Moskau 197
Das Treffen, Weisses Haus, Washington, D.C. 199
Medusa-Hauptquartier, Moskau 207
Weisses Haus, Washington, D.C. 210
TEIL 3 - Erkenntnis, New York 219
Medusa-Hauptquartier, Moskau 223
Kontakte, New York 225
Medusa-Hauptquartier, Moskau 230
Wharton State Forest 233
Medusa-Hauptquartier, Moskau 241
Flucht, Philadelphia 243
Medusa-Hauptquartier, Moskau 252
Lichtblicke, zwischen Baltimore und Miami 254
Die Veröffentlichung, New York 258
Medusa-Hauptquartier, Moskau 262
Hoffnung, kurz vor Miami 264
Medusa-Hauptquartier, Moskau 274
Die Wahrheit 275
Weisses Haus, Washington, D.C. 281
Moskau 283
Sardinien 284
Danksagung 285
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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie.
Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.
Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fernsehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten.
© 2022 novum publishing
ISBN Printausgabe: 978-3-99131-260-4
ISBN e-book: 978-3-99131-261-1
Lektorat: Dagmar Heißler
Umschlagfoto: Valeriy Kachaev, Alexander Kovalenko, Zelenayaj, Tarasdubov | Dreamstime.com
Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh
www.novumverlag.com
Prolog – New York, Sommer 2015
Als John in der Nähe seiner Straße ankam, biss er unwillkürlich die Zähne zusammen. Überall Feuerwehr und Krankenwagen. Sein Kiefer schmerzte und sein Puls ging schneller mit jedem Schritt, den er sich seinem Haus näherte. Menschen liefen aufgeregt durcheinander. Etliche hatten aschfarbenen Staub auf ihren Mänteln und Gesichtern. Einige lagen sich weinend in den Armen. John sah eine Frau, die sich den Kopf hielt. Zwischen ihren Fingern quoll Blut hervor. Der Verkehr staute sich. Ungeduldige Fahrer hupten rhythmisch, lehnten sich aus den Wagenfenstern und fluchten lauthals. John ließ seinen olivgrünen Explorer stehen. Völlig außer Atem rannte er an der Baustelle vorbei, auf der ein paar Investoren ein neues Wahrzeichen der Stadt aus dem Boden stampfen wollten. Es herrschte Chaos. Er schlängelte sich durch einen Wall von Rettungsfahrzeugen mit hektisch blinkenden Blaulichtern, bis er gegen einen Polizisten prallte, der ihn mit ausgebreiteten Armen aufhalten wollte. Er rannte weiter und blieb nach wenigen Schritten unvermittelt stehen.
Dann sah er, was sein Verstand nicht aufnehmen, geschweige denn verarbeiten konnte.
Sein Elternhaus war weg! Es stand nicht mehr da! Da war ein großes Nichts!
Man konnte noch Teile des Nachbargebäudes erkennen, das den alten Quinns gehörte. Wo einst eine gepflegte kleine Villa gestanden hatte, war nur noch ein großer Haufen rußgeschwärzter Ziegelsteine. Es roch nach brennendem Holz und stank nach Rauch und Qualm. Reste des jetzt erbärmlich verbogenen gusseisernen Vorgartenzaunes ließen erahnen, dass hier einst sein Haus gestanden hatte.
John rannte weiter und fühlte sich auf einmal unsanft an den Schultern gepackt. Er hatte das Absperrband nicht registriert. Ein junger Polizist in Uniform hielt ihn auf.
„Hey, Mann, wohin wollen Sie? Sehen Sie nicht, was hier los ist? Das ist gefährlich, niemand geht hinter die Absperrung!“
„Ich muss da rein, meine Frau und mein Sohn sind in dem Haus!“, schrie John den Beamten an und versuchte, sich loszumachen.
„Okay, okay. Ich bringe Sie zur Einsatzleitung, die wird entscheiden, was man machen kann“, sagte der Police Officer und schob ihn – immer noch an den Schultern haltend – durch die Menschenmenge. Staub lag in der Luft, und feine Rußflocken tanzten um ihn her. Funken sprühten aus den offen liegenden Stromleitungen, und er nahm den süßlichen Geruch von Gas wahr. John ließ sich von dem Beamten willenlos führen. In seinem Kopf war nichts als Leere. Die Bilder, die er sah, konnte sein Verstand, so sehr er sich mühte, einfach nicht verarbeiten.
Unvermittelt stand er vor einem provisorischen Zelt und wurde unsanft zum Stehen gebracht.
„Sie warten hier!“, sagte der Officer. „Wie ist Ihr Name?“
„John Brockmann, wohnhaft in der Baker Street 13.“
John hatte keine Ahnung, wie viel Zeit vergangen war, bis er erneut angesprochen wurde. Er reagierte nicht, sondern sah wie in Hypnose zu der Ruine, die einmal sein Zuhause gewesen war.
„Sind Sie der Besitzer des Hauses Nummer 13, Baker Street?“
Eine tiefe Stimme weckte John und setzte seinen Verstand halbwegs wieder in Kraft. Er musste nach oben schauen und sah in schwarze, blutunterlaufene Augen, die zu einem dunkelhäutigen Mann gehörten. Ein riesiger Mann stand John gegenüber.
„Ich bin Chief Inspector Banks, Spezialeinheit, ich muss wissen, ob Sie der Besitzer des Hauses Baker Street 13 sind!“
John wurde etwas wackelig in den Knien, aber er antwortete mit fester Stimme. „Das bin ich. Ich suche meine Frau Emma und meinen Sohn Felix, die beide in dem Haus waren, als ich heute Morgen ins Büro gefahren bin!“
Der Chief Inspector musterte ihn eingehend von oben bis unten: „Hören Sie, wir sind noch dabei, die betroffenen Gebäude zu durchsuchen. Die Suchhunde und unsere Spezialisten sind vor Ort, Bombenräumkommando, Minensuchgeräte und alles, was wir während Nine Eleven gelernt haben, bringen wir zum Einsatz, okay? Bislang wurde niemand gefunden, und niemand sonst geht dort rein. Sie bleiben hier und halten sich zu unserer Verfügung, haben wir uns verstanden?“
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