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Baumbach/Hopt , Handelsgesetzbuch (Kommentar), 36. Aufl., München 2014 |
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Baumbach/Hueck , GmbH-Gesetz (Kommentar), 20. Aufl., München 2013 |
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Beuthien, Volker , Genossenschaftsgesetz (Kommentar), 15. Aufl., München 2010 |
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Bürgers/Körber (Hrsg.) , Aktiengesetz (Heidelberger Kommentar), 3. Aufl., Heidelberg 2014 |
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Ebenroth/Boujong/Joost , Handelsgesetzbuch, 3. Aufl., München seit 2014 |
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Glanegger/Kirnberger u. a. , Handelsgesetzbuch, Handelsrecht-Bilanzrecht-Steuerrecht (Heidelberger Kommentar), 7. Aufl., Heidelberg 2007 |
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Hachenburg, Max , Gesetz betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung, Kommentar, 8. Aufl. seit 1992 |
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Henn/Frodermann/Jannot , Handbuch des Aktienrechts, 8. Aufl., Heidelberg 2009 |
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Henssler, Martin , Partnerschaftsgesellschaftsgesetz, 2. Aufl., München 2008 |
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Hopt, Klaus/Wiedemann, Herbert , Aktiengesetz. Großkommentar, 4. Aufl., Berlin seit 2004 |
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Hüffer, Uwe /Koch, Jens , Aktiengesetz (Kommentar), 11. Aufl., München 2014 |
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Kölner Kommentar zum Aktiengesetz, 3. Aufl., Köln seit 2009 |
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Koller/Roth/Morck , Handelsgesetzbuch (Kommentar), 7. Aufl., München 2011 |
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Lutter/Hommelhoff , GmbH-Gesetz (Kommentar), 18. Aufl., Köln 2012 |
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Münchener Kommentar zum Aktiengesetz, 3. Aufl., München seit 2006, 4. Aufl. seit 2014 |
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Münchener Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, 6. Aufl., München seit 2012 |
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Münchener Kommentar zum Handelsgesetzbuch, 3. Aufl., München seit 2011 |
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Roth/Altmeppen , Gesetz betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung (Kommentar), 7. Aufl., München 2012 |
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Rowedder et. al. , Gesetz betreffend die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (Kommentar), 5. Aufl., München 2011 |
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Scholz, Franz (Hrsg.) , Kommentar zum GmbH-Gesetz, 11. Aufl., Köln seit 2012 |
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Staub, Herrmann u. a. , Großkommentar zum Handelsgesetzbuch, 5. Aufl., Berlin seit 2008 |
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Ulmer/Habersack/Winter , GmbHG, Großkommentar zum GmbHG, 2. Aufl. seit 2013 |
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Wicke , GmbHG (Kommentar), 2. Aufl. 2011 |
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Wlotzke, Otfried/Wissmann, Hellmuth/Koberski, Wolfgang/Kleinsorge, Georg , Mitbestimmungsrecht (Kommentar), 4. Aufl., München 2011 |
Teil I Grundlagen und Grundbegriffe des Gesellschaftsrechts
Inhaltsverzeichnis
§ 1 Das Gesellschaftsrecht und seine Bedeutung für die Rechts- und Wirtschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland
§ 2 Organisationsformen im wirtschaftlichen Bereich
§ 3 Gesellschaftsvertrag und Privatautonomie
Teil I Grundlagen und Grundbegriffe des Gesellschaftsrechts› § 1 Das Gesellschaftsrecht und seine Bedeutung für die Rechts- und Wirtschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland
§ 1 Das Gesellschaftsrecht und seine Bedeutung für die Rechts- und Wirtschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland
Inhaltsverzeichnis
I. Der Begriff Gesellschaftsrecht
II. Das Gesellschaftsrecht und seine Stellung im Verhältnis zu anderen Rechtsgebieten
III. Gesellschaftsrecht und Wirtschaftsordnung
IV. Europäisches Gesellschaftsrecht
V. Internationales Gesellschaftsrecht
1
Fall 1:
Eine Gesellschaft, die in den Niederlanden nach dem Recht dieses Staates gegründet worden und nach niederländischem Recht rechts- und parteifähig ist, verlegt ihren Hauptsitz nach Deutschland. Ein deutsches Gericht spricht dieser Gesellschaft unter Berufung auf deutsches Recht die Rechts- und Parteifähigkeit ab. Zu Recht? Rn. 18
Literatur:
Ballerstedt, Was ist Unternehmensrecht?, FS Duden, S. 15 ff.; Habersack/Verse, Europäisches Gesellschaftsrecht, 4. Aufl. 2011; von Halen, Das internationale Gesellschaftsrecht nach dem Überseering-Urteil des EuGH, WM 2003, 571 ff.; ders. , Europäisches Gesellschaftsrecht und deutsche Unternehmensverfassung – Aktionsplan und Interdependenzen, ZIP 2005, 461 ff.; Herdegen, Internationales Wirtschaftsrecht, 6. Aufl. 2007, § 15; Hofmeister, Grundlagen und Entwicklungen des Internationalen Gesellschaftsrechts, WM 2007, 868 ff.; Hopt, Europäisches Gesellschaftsrecht – Krise und neue Anläufe, ZIP 1998, 96 ff.; Jung, Individualschutz durch Wirtschaftsgrundrechte im Gesellschaftsrecht, JZ 2001, 1004 ff.; Röhricht, Insolvenzrechtliche Aspekte im Gesellschaftsrecht, ZIP 2005, 505 ff.; W.-H. Roth , Internationalprivatrechtliche Aspekte der Personengesellschaften, ZGR 2014, 168 ff.; Schneeloch, Rechtsformwahl und Rechtsformwechsel mittelständischer Unternehmen, 2. Aufl. 2006; Weller, Internationales Unternehmensrecht 2010, ZGR 2010, 679 ff.; W. Schön, Das System der gesellschaftsrechtlichen Niederlassungsfreiheit nach VALE, ZGR 2013, 333 ff.
Teil I Grundlagen und Grundbegriffe des Gesellschaftsrechts› § 1 Das Gesellschaftsrecht und seine Bedeutung für die Rechts- und Wirtschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland› I. Der Begriff Gesellschaftsrecht
I. Der Begriff Gesellschaftsrecht
2
In der Bundesrepublik Deutschland wird ein großer Teil der wirtschaftlichen Aktivitäten von Personenvereinigungen unternommen, die als Gesellschaften bezeichnet werden. Das Wort Gesellschaft wird allgemein, aber auch in der Rechtssprache unterschiedlich verwandt. Hier wird Gesellschaft als Oberbegriff für alle privatrechtlichen Personenvereinigungen verstanden. Die wichtigsten davon werden in § 2 vorgestellt.
Viele wichtige Industrieprodukte, wie z. B. Flugzeuge, Computer, Automobile und Kraftwerke, können nur von Organisationen erzeugt werden, die Tausende von Mitarbeitern beschäftigen. Aber auch für weniger schwierige Aufgaben erweist sich die Bildung von privaten Organisationen als sinnvoll und notwendig, weil auf diese Weise persönliche und finanzielle Ressourcen vieler Personen für die Verfolgung gemeinsamer Zwecke dienstbar gemacht werden können. Das wirtschaftliche Leben in der Bundesrepublik Deutschland wird deshalb entscheidend von privaten Organisationen, den Gesellschaften, geprägt. Mit den Regelungen über diese privaten Organisationen befasst sich das Gesellschaftsrecht.
3
Das Gesellschaftsrecht ist ein wichtiges Teilgebiet des Privatrechts. Es enthält u. a. Regelungen über die
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zulässigen Organisationsformen von Gesellschaften, |
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Gründung und Beendigung der Gesellschaften, |
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innere Struktur, insbesondere über die Willensbildung und das Verhältnis der Gesellschafter untereinander, sowie |
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privatrechtlichen Beziehungen der Gesellschaft zu außenstehenden Dritten, insbesondere die Haftung und die Vertretungsmacht der Gesellschafter. |
Beispiele:
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