Chris Svartbeck - Falkenblut

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Tiko hat nur ein Ziel: Sich einen Namen zu schaffen, der seinem Haus Ehre bringt. Eine Ausbildung in der königlichen Garde ist scheinbar der ideale Weg dazu. Dummerweise tritt er dabei sowohl dem karapakischen Königshaus als auch den Zauberern kräftig auf die Zehen. Und nicht genug, dass Tiko es versteht, sich die falschen Feinde zu machen. Er sucht sich als Freund auch noch ausgerechnet die Geisel des Königs aus.
An Karapaks Königshof haben schon bedeutend geringere Fehler den Tod gebracht.
Doch Tiko hat keine Wahl, er muss durchhalten. Als Kadett der Garde lebt er gefährlich. Aber wenn er aufgibt, ist er in jedem Fall tot, wie sein eigener Vater ihm unmissverständlich klargemacht hat.
Die Anfänge des späteren Königshauses der Sippe Mehme.

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Zufrieden trat Tiko zurück.

Totenstille. Über das Rauschen seines eigenen Blutes, hörte Tiko eine Krähe rufen. Dann brandeten die Geräusche der Stadt wieder in den Hof. Aus Bodokes Mund drangen Worte, vermutlich nicht die, zu denen er vorher angesetzt hatte.

„WAS … SOLL …DAS?“

„Die Aufgabe lautete, alle Pfeile auf ein gemeinsames Ziel zu setzen. Aber das Ziel war nicht definiert als mein eigenes. Was, wenn wir in einer Schlacht kämpfen und einer meiner Kameraden hat einen Gegner, den er nicht alleine fällen kann? Sollte ich dann nicht ebenfalls einen Pfeil auf sein Ziel schießen?“

Der Hauptmann öffnete den Mund, schloss ihn wieder. Er wischte sich mit der Hand übers Gesicht, dass inzwischen rot angelaufen war. „Bei den Windgeistern! Du bist hier nicht im Taktikunterricht, junger Mann. Bevor du anfängst, Befehle zu interpretieren, lern lieber erst mal, sie zu befolgen! Wortwörtlich!“

Spöttische Pfiffe von den anderen Kadetten, Rumaru lächelte wieder. Aber sein Lächeln war verzerrt. Er sah Tikos Pfeil ganz richtig als das, was er war: eine deutliche Botschaft.

„Ihr habt beide die Aufgabe erfüllt“, knurrte der Hauptmann. „Aber du, Tiko, wirst für deine eigenwillige Handlung heute zwei Stunden Strafexerzieren!“

Wenn es weiter nichts war … Dann musste er heute wenigstens nicht den Küchendienst machen, zu dem er eigentlich eingeteilt war. Tiko holte sich seine Pfeile zurück und stellte sich wieder zu seiner Gruppe.

Schenomat boxte ihn verstohlen in die Seite. „He, ich hab es auch gemerkt! Schlau von dir, das Ziel zu ändern. Allerdings bist du dir hoffentlich darüber im Klaren, dass du dir jetzt den Mann gründlich verärgert hast, der einmal unser aller König und damit auch dein Befehlshaber wird. Was glaubst du, was Könige mit missbeliebigen Untertanen machen? Insbesondere, wenn sie eine Chance haben, diese Untertanen an die vorderste Kriegsfront zu schicken?“

Soweit hatte Tiko überhaupt nicht gedacht. Aber das war ihm irgendwie auch egal. Er hatte ja ohnehin nicht vor, auf Dauer in der Garde zu bleiben. Nur solange, bis er seine dritte Namenssilbe hatte. Danach … danach waren die fernen Berge verlockender als der gesamte Königshof inklusive Hauptstadt.

Und er hatte es geschafft, Rumaru auszutricksen.

Er war besser als der Thronerbe!

Das war Balsam auf seine geschundene Seele.

Giftstachel

Was immer den Ausschlag gegeben hatte, die Schikanen nahmen wieder zu. Tiko war einer der Besten mit dem Bogen, egal, ob zu Fuß oder zu Pferd. Gleichzeitig schien er mit allem anderen der Schlechteste zu sein, bekam ein Strafexerzieren nach dem nächsten aufgebrummt. Ein gerissener Zügel, ein schlecht gemachtes Bett, ein zerbrochener Pfeil, alles nur Kleinigkeiten, aber ausreichend für Strafdienste und in der Summe verheerend. Hauptmann Bodoke schien geflissentlich zu ignorieren, was da direkt unter seiner Nase passierte. Es wirkte schon fast wie eine Gewohnheit, wenn er mit missbilligender, aber völlig unaufgeregter Stimme Tiko einen weiteren Strafdienst zuteilte.

*

Am letzten Vollmond vor der Regenzeit durften traditionell die besten der Garde ihre Waffenkünste vor dem König zeigen. Da war, sie, die Gelegenheit, jetzt schon einen so großen Eindruck auf den König zu machen, dass er seine dritte Namenssilbe bekam. Einer nur, ein einziger aus jeder Gruppe der Kadetten würde seine Fähigkeiten öffentlich unter Beweis stellen können. Und der Gruppenleiter würde diese Person aussuchen.

Zakari machte es kurz. „Wer von euch traut sich das zu?“

Drei seiner Kameraden traten vor.

Ukele, der meisterlich mit dem Krummschwert focht. Saruke, der die Lanze weiter warf als jeder andere. Ponoko, der die Dolche tanzen ließ, als hätten sie Flügel.

Und Tiko, der beste Bogenschütze des ganzen Jahrgangs.

Zakari überlegte kurz. Dann sprach er Saruke an. „Du bist gut mit der Lanze. Aber der König schätzt die Lanze als Waffe nicht besonders. Damit können wir keinen Eindruck schinden.“

Saruke nickte nur und trat zurück.

„Ukele.“ Zakari stand jetzt vor dem zweiten seiner Männer. „In Rumarus Gruppe ist einer, der dir deutlich überlegen ist. Wenn ich dich schicke, riskieren wir von vornherein eine Niederlage.“

Auch Ukele trat schweigend zurück.

Dann stand Zakari vor Tiko.

„Deine Abstammung ist zweifelhaft. Auf einem Feldzug mag das keine Rolle spielen, bei einem Schaukampf dagegen sehr wohl. Du bist draußen.“

Tiko fühlte seine Welt zersplittern. „Aber … Ich bin der Beste des ganzen Jahrgangs mit dem Bogen!“

„Und vermutlich ein Bastard. Noch dazu aus einer Familie ohne Magie.“

Tiko schluckte, versuchte es dann noch einmal. „Aber ich habe königliches Blut!“

Zakari schnaubte verächtlich. „Willst du unseren König beleidigen? Du und königliches Blut?“

Trotzig starrte Tiko zurück. „Nicht von den Nahne. Aber unter meinen Vorfahren war der Dreiertotschläger!“

„Na und? Wen kümmert schon so ein unbedeutender Flachland-König aus grauer Vorzeit? Der hat nicht mal irgendwo ein Denkmal gekriegt. Kriegerische Großtaten kennen wir von den Mehme auch keine, und in deiner Familie gibt es nicht einen Funken Magie. Also vergiss deine Bewerbung!“

„Das ist ungerecht!“, begehrte Tiko auf.

Zakaris Augen wurden schmal. „Das ist logisch und vernünftig. Das solltest du besser einsehen.“

Tiko hörte, wie links von ihm unterdrücktes Kichern laut wurde, als Zakari ihm den Rücken zuwandte. Betroffen wurde ihm klar, dass er als Rangniedrigerer gerade Zakari widersprochen und ihm Unehre unterstellt hatte. Damit war Zakari als Verbündeter verloren.

*

Vorher war es schlimm gewesen. Jetzt erlebte Tiko die Hölle. Alle außer Schenomat schnitten ihn. Und der konnte sich nicht dauernd von den anderen der Gruppe absondern, wenn er nicht riskieren wollte, ebenfalls ein Ausgestoßener zu werden. Tiko saß alleine, lernte alleine, verbrachte brütend seine Freizeit alleine, machte seine Strafdienste alleine, nur begleitet von gehässigen Kommentaren und unterdrückten Gelächter. Abends war er meist so geschafft, dass er nur noch erschöpft auf sein Bett fiel. Keine Kraft mehr, sich noch einmal in die Lehrbücher zu vertiefen, wie er es sonst getan hatte, um seinen Wissensrückstand aufzuholen.

Heute war auch wieder so ein Tag. Bogenschießen zu Pferd. Der Teil war leicht gewesen, das hatte Tiko zu Hause fast jeden Tag getan. Aber danach hatte er in der Box seines Pferdes jede Menge dreckigen Mist vorgefunden. Mist, der ganz sicher am Morgen noch nicht dagewesen war. Und zu allem Überfluss war Hauptmann Bodoke dazugekommen, als Tiko gerade verbissen den Mist aus der Box wieder heraus schaufelte, und hatte ihm für den ganzen Dreck drei Stunden Strafwache aufgebrummt. Die Sonne war längst untergegangen, Tiko hatte die Abendmahlzeit verpasst, seine Schultermuskeln schmerzten und ihm brummte der Schädel. Er hatte nur noch einen Wunsch: sich endlich hinlegen und schlafen zu können.

Das Bad war nur noch lauwarm und dreckig von den vielen Körpern, die vorher darin gewaschen worden waren. Tiko säuberte sich, so gut es ging, und schlich dann auf Zehenspitzen in den Schlafraum. Fehlte nur noch, dass er die anderen aufweckte. In dem fahlen Mondlicht, dass durch das Fenster drang, sah selbst die kratzige graue Armeedecke weich und einladend aus. Tiko streckte mit einem erleichterten Seufzer die Hand danach aus.

„Nicht!“

Tiko erstarrte.

„Sei vorsichtig!“ Schenomat war aus dem Bett geglitten und stand jetzt neben Tiko. „Die Decke bewegt sich!“

Tiko ging in die Hocke, musterte das Bett genauer. Da! Etwas oberhalb der Mitte war eine kleine, unscheinbare Falte in der Decke. Er runzelte die Stirn. Diese Falte war ganz sicher heute Morgen noch nicht da gewesen, sonst hätte Zakari ihn mit Sicherheit schon vor dem Frühstück zusammengefaltet. Was immer sie verursachte …

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