utb 8296
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Prof. i. R. Dr. Hans-Peter Langfeldt, Diplom-Psychologe, war bis 2009 Professor für Pädagogische Psychologie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main und 2010 bis 2011 Gründungsdekan der erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Technischen Universität Adama in Äthiopien.
Prof. Dr. Werner Pfab, geb. Nothdurft, Diplom-Psychologe und Kommunikationswissenschaftler, Professor für Theorie und Praxis sozialer Kommunikation am Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften der FH Fulda. Leiter des Weiterbildungsverbundstudiums Sozialkompetenz.
Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek
Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über < http://dnb.ddb.de> abrufbar.
UTB-Band-Nr.: 8296
ISBN 978-3-8252-8625-5
© 2015 by Ernst Reinhardt, GmbH & Co KG, Verlag, München
Dieses Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne schriftliche Zustimmung der Ernst Reinhardt, GmbH & Co KG, München, unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen in andere Sprachen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
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Ernst Reinhardt Verlag, Kemnatenstr. 46, D-80639 München
Net: www.reinhardt-verlag.deMail: info@reinhardt-verlag.de
Inhalt
Vorwort zur fünften Auflage Vorwort zur fünften Auflage Aufgrund der erfreulich großen Nachfrage nach diesem Buch wurde eine weitere, fünfte, Auflage erforderlich. Wir haben diese Gelegenheit genutzt, um Aktualisierungen vorzunehmen, kleine Textpassagen zu ergänzen und notwendige Korrekturen durchzuführen. Das Buch hat über den engen Adressatenkreis der Studierenden hinaus eine rege Nachfrage gefunden und wir hoffen, dass es auch weiterhin für Personen in der Praxis attraktiv ist. Dreieich und Fulda, im Februar 2015 Hans-Peter Langfeldt und Werner Pfab
Vorwort zur dritten Auflage Vorwort zur dritten Auflage Dieses Buch erschien in der ersten und zweiten Auflage unter dem Titel Psychologie – Grundlagen und Perspektiven in der Reihe Studienbücher für Soziale Berufe. Aufgrund der großen Nachfrage wurde eine weitere Auflage erforderlich. Für diese Neuauflage wurde das Buch vollständig überarbeitet. Einige Kapitel wurden neu geschrieben, einige Kapitel erweitert und ergänzt, der gesamte Text kritisch durchgesehen und auf einen aktuellen Stand gebracht. Mit dieser Neuauflage hat sich auch die Autorenschaft dieses Buches verändert. Es ist nunmehr von zwei Autoren geschrieben. Aufmerksame Leserinnen und Leser werden bemerken, dass wir beide Autoren durchaus etwas unterschiedliche Vorstellungen von Psychologie haben. Damit birgt ein solches Vorhaben das Risiko des Scheiterns. Dass statt dessen dieses Buchprojekt erfolgreich abgeschlossen werden konnte, betrachten wir als ein Beispiel gelungener Wissenschaftskultur mit ihren Grundwerten kritischer Auseinandersetzung und Toleranz. So wie wir die Zusammenarbeit an diesem Buch als persönliche Bereicherung erfahren haben, so hoffen wir, dass die unterschiedlichen Perspektiven und Akzente, die durch diese Zusammenarbeit in das Buch gelangt sind, auch von den Lesern und Leserinnen als Bereicherung und Horizonterweiterung erlebt werden. Zum Zustandekommen dieses Buches haben aber nicht nur wir als Autoren beigetragen. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei den bisherigen Leserinnen und Lesern für ihr Interesse. Sie erst haben für den Erfolg gesorgt, der notwendig ist, um ein Buch erscheinen zu lassen. Wir bedanken uns ferner bei den »Gastautorinnen«, die einzelne Kapitel zu diesem Buch beigetragen haben. Außerdem bedanken wir uns bei Valentina Tesky und Esther de Waha, die mit großer Sorgfalt und Umsicht die redaktionelle Bearbeitung des Manuskripts besorgt haben. Frankfurt am Main, Fulda, im März 2004 Hans-Peter Langfeldt und Werner Nothdurft
1. Einladung in die Psychologie
2. Psychologie als Wissenschaft
2.1. Psychologie: Lange Vergangenheit, kurze Geschichte (Elisabeth Baumgartner)
2.2. Was ist eigentlich Psychologie?
2.2.1. Eine Annäherung
2.2.2. Teilgebiete der Psychologie
2.3. Psychologische Erkenntnis: Weichenstellungen im Erkenntnisprozess
2.4. Psychologische Untersuchungsperspektiven
2.4.1. Unterschiedliche Wissenschaftsauffassungen
2.4.2. Zusammenfassende Übersicht
2.5. Forschungsmethoden in der empirischen Psychologie
2.6. Daten und Konstrukte in der empirischen Psychologie
2.6.1. Die Bedeutung von Daten im psychologischen Erkenntnisprozess
2.6.2. Die Interpretation von Daten
2.6.3. Psychologische Daten-Verarbeitung
2.6.4. Beschreibende Statistik
2.6.5. Inferenzstatistik – oder: Irren ist menschlich
3. Psychologie der Person
3.1. Bilder vom Menschen
3.1.1. Alltagsvorstellungen über »Persönlichkeit«
3.1.2. Persönlichkeit – Eine neuzeitliche Erfindung
3.1.3. Person als Gegenstand der Psychologie
3.1.4. Die Normalverteilung als Modell zur quantitativen Beschreibung von Unterschieden
3.1.5. Sprachliche Beschreibung von Individualität
3.2. Drei Beispiele von Persönlichkeitstheorien
3.2.1. Vorbemerkung
3.2.2. Sigmund Freud: Die psychoanalytische Theorie (Maria Langfeldt-Nagel)
3.2.3. Carl R. Rogers: Eine Theorie der Psychotherapie, Persönlichkeit und der zwischenmenschlichen Beziehungen
3.2.4. Kenneth J. Gergen: Persönlichkeit als soziale Konstruktion
4. Psychologie der Entwicklung und Erziehung
4.1. Entwicklungspsychologie als wissenschaftliches Programm
4.1.1. Zwei Grundpositionen
4.1.2. Entwicklungspsychologie, wozu?
4.1.3. Theoretische Perspektiven
4.2. Vier Beispiele von Entwicklungstheorien
4.2.1. Vorbemerkung
4.2.2. Jean Piaget: Theorie der kognitiven Entwicklung
4.2.3. Lawrence Kohlberg: Die Entwicklung des moralischen Urteils
4.2.4. Erik H. Erikson: Theorie der psychosozialen Entwicklung
4.2.5. Lew Vigotski: Theorie der kulturhistorischen Entwicklung
4.3. Die Entwicklung im Lebenslauf
4.3.1. Säuglingsalter und frühe Kindheit
4.3.2. Kindheit
4.3.3. Jugendalter
4.3.4. Erwachsenenalter
4.3.5. Alter
4.4. Lernen als zentraler Begriff für Entwicklung und Erziehung
4.4.1. Lernen im Alltag und als Gegenstand der Psychologie
4.4.2. Lernen als Verhaltensänderung: Klassisches und instrumentelles Konditionieren
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