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Impressum 4 Impressum Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar. Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fernsehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten. © 2022 novum publishing ISBN Printausgabe: 978-3-99131-166-9 ISBN e-book: 978-3-99131-167-6 Lektorat: Marie Schulz-Jungkenn Umschlagfoto: Martinmark | Dreamstime.com Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh Innenabbildungen: Jürgen Wächter; RKI; kurzelinks.de; aerzte-fuer-aufklaerung.de www.novumverlag.com
Vorwort 5
Haftungsausschluss 13
1. Die Zeit der Angst 15
2. Der Sinn der Angst und ihre drei Überlebensstrategien 23
2.1 Flucht 27
2.2 Angriff 33
2.3 Erstarrung 36
3. Angst ohne den Leoparden 42
4. Die vier Grundformen der sozialen Ängste 59
4.1 Die Zwanghafte Persönlichkeit 62
4.2 Die Histrionische Persönlichkeit 68
4.3 Die Depressive Persönlichkeit 73
4.4 Die Schizoide Persönlichkeit 78
5. Wenn die Angst chronisch wird 82
6. Psychologie der Massen 89
7. Wie erzeugt man Angst und Unterordnung? 104
7.1 Isolation 106
7.2 Monopolisierung der Wahrnehmung 108
7.3 Schwächung 126
7.4 Bedrohung 127
7.5 Gelegentliche wahllose Nachsicht 132
7.6. Demonstration der Allmacht 133
7.7 Erniedrigung, Entmenschlichung 137
7.8 Erzwingung trivialer Forderungen 140
8. Die Helfershelfer 147
8.1 Medien 147
8.2 Verwaltungen 151
8.3 Polizei 157
8.4 Justiz 164
8.5 Schule 168
8.6 Kirchen 185
8.7 Ärzte 188
9. Die Krieger des Lichts 206
10. Die drei Wege der Heilung 221
10.1 Informationen 222
10.2 Psychotherapien 272
10.3 Ich-Stärke aufbauen 275
11. Weltsystemwechsel 305
11.1 Eine kranke Welt 305
11.2 Stellung halten bis zur totalen Vernichtung 323
12. Wie gewinnen wir Demokratie, Freiheit und Rechtsstaat zurück? 358
13. Wie könnte unsere Zukunft aussehen? 369
13.1 Ökologische Krise 370
13.2 Soziale Krise 371
13.3 Spirituelle Krise 375
13.4 Führungskrise 379
14. Nachwort 391
15. Literatur 393
Impressum
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie.
Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.
Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fernsehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten.
© 2022 novum publishing
ISBN Printausgabe: 978-3-99131-166-9
ISBN e-book: 978-3-99131-167-6
Lektorat: Marie Schulz-Jungkenn
Umschlagfoto: Martinmark | Dreamstime.com
Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh
Innenabbildungen: Jürgen Wächter; RKI; kurzelinks.de; aerzte-fuer-aufklaerung.de
www.novumverlag.com
Vorwort
„Die ganze Welt ist voll armer Teufel, denen mehr oder weniger angst ist.“
Johann Wolfgang von Goethe,
Dichter und Naturwissenschaftler (1749–1832).1
„Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch.“
Friedrich Hölderlin, Lyriker (1770–1843).2
Silvester 2019 hatten wir zwar gute Vorsätze für das neue Jahr, doch dass wir zusammen ein neues Buch schreiben würden, das wussten wir nicht. Corona kannten wir nur als lateinisches Wort für Krone und als Sonnencorona. Das Virus war uns völlig unbekannt. Und hätte man uns da erzählt, was 2020 und 2021 alles geschehen würde, wir hätten vermutet, dass der Erzähler an diesem Festtag zu tief ins Glas geschaut hat. Es sollte alles ganz anders kommen. Das Coronathema beherrscht seit März 2020 die Welt und führt zu Leid, Tod, Unterdrückung und dem Verlust von Menschen- und Grundrechten. Warum geschieht das eigentlich alles? Was ist mit den Menschen los? Geht es nur um ein Virus?
Ich, Leonard Wächter, sehe mich nicht als Corona-Leugner, Verschwörungstheoretiker oder Covidiot. Ich bin weder links noch rechts, ganz im Gegenteil war ich politisch bisher nicht aktiv interessiert. Ich bin nicht gewalttätig, nicht radikal, nicht konfliktinteressiert. Was ich bin? Ich bin Student der Biologie und der Historik, der die Wissenschaft genauso wie die Demokratie liebt.
Ich wünsche mir eine Gesellschaft der individuellen Freiheit, eine basisdemokratische Grundordnung, eine Gesellschaft der Liebe, des gegenseitigen Verständnisses und der freien Meinungsäußerung. Die letzten Monate haben mich schmerzlich erkennen lassen, dass die deutschen Staaten eine solche Ordnung nicht mehr besitzen. Aus diesem Grund sehe ich es als meine Pflicht an, meine Meinung, ohne den Glauben, sie sei die einzig richtige, zu äußern und über die regierungstreuen Leitmedien hinaus möglichst viele Menschen aufzuklären und zum eigenständigen Denken anzuregen.
Genau zu diesem Zweck dient dieses Buch. Wissenschaftliche Fakten zu vermitteln, die helfen können, sich selbst zu reflektieren, die eigenen Ängste abzubauen und eine eigene Ich-Stabilität abseits der medialen Panikmache zu erwerben. Dabei möchten wir niemanden diskriminieren, verletzen oder beleidigen, sondern ausschließlich zum allgemeinen Nachdenken anregen.
Ich, Dr. Jürgen Wächter, bin Historiker und habe mich mit der Umwelt- und Wissenschaftsgeschichte sowie der Psychologie beschäftigt. Außerdem habe ich ein Studium der Politikwissenschaft und einen Abschluss als Diplomverwaltungswirt und bin Bryologe, also auch Naturwissenschaftler. Alles sehr unterschiedliche Dinge. Dass sich all diese verschiedenen Interessen mal zusammenfinden würden, ahnte ich nicht. Doch „überall geht ein frühes Ahnen dem späteren Wissen voraus“, wusste schon Alexander von Humboldt, der große Naturforscher (1769–1859). Was ich so seit Langem schon mehr spürte als wusste, war, dass in unserer Politik etwas nicht mehr richtig läuft, und das schon seit vielen Jahren. Anfangs dachte ich, das ließe sich reformieren. So ließ ich mich in einen Stadtrat wählen und war dort für die CDU und dann die Grünen tätig. Damals lief es auf der Kommunalebene noch ganz gut, da es mehr um die praktischen Dinge vor Ort ging. Ideologien brauchte man dort nicht.
Trotz dieser politischen Praxis und meiner theoretischen Kenntnisse der Politikwissenschaft bekam ich den wirklichen Blick hinter die Kulissen der tatsächlichen politischen Prozeduren erst, als ich zum Bundestagskandidaten für die Wahlen 2016 ausgeguckt worden war. Nun bekam ich Kontakt mit der Landes- und Bundespolitik. Und was ich dort sah, war erschütternd. Die Bürger und deren Wille interessierten gar nicht. Stattdessen ging es um Ideologien und insbesondere um Posten. Die eigene politisch-gesellschaftliche Ideologie sollte die allein Glückseligmachende sein. Sich mit den anderen Parteien und ihren Programmen auseinanderzusetzen, die Argumente abzuwägen und dann evtl. die eigenen Glaubenssätze zu hinterfragen, abzuwandeln oder eine Synthese zu erreichen? Fehlanzeige. Das eigene Denken war richtig, die anderen lagen immer falsch. Und bevor man sich mit deren Gedanken auseinandersetzte, war es doch viel einfacher, die Politiker anderer Parteien zu diskreditieren. So hatten es die Bürger gefälligst auch zu akzeptieren und das Kreuzchen an die richtige Stelle zu machen. Wer das nicht wollte, war ein Feind. Unerhört, dass die Bürger nicht tun, was die Politiker wollen. Die Bürger zu fragen, was sie eigentlich als Souverän von der Politik und den Parteien erwarten und wo ihre Nöte und Bedürfnisse liegen, das interessierte nicht. Und da unterschieden sich die Parteien nicht sonderlich voneinander.
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