Jürgen Wächter - Angst im Systemwechsel - Die Psychologie der Coronazeit

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Angst im Systemwechsel - Die Psychologie der Coronazeit: краткое содержание, описание и аннотация

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Von jeher gehören Ängste verschiedenster Art zum Leben. Der Umgang der einzelnen Lebewesen mit diesen ist dabei äußerst unterschiedlich.
Besonders in der Coronazeit nehmen die Ängste unter den Menschen zu, sei es z. B. die Angst, zu erkranken oder im Zuge der angeordneten Maßnahmen Job oder Existenz zu verlieren. Teils führen auch widersprüchliche Meldungen der Medien zu Verunsicherungen unter den Menschen.
Wichtig ist es, aus der Angst herauszufinden. Dazu werden im vorliegenden Werk Wege gewiesen.
Letztendlich wird gezeigt, wie die Menschen zu innerer Stärke finden und helfen können, die Chance aus der Krise zu nutzen, um den Weg in eine Zukunft zu finden, in der die Gesellschaft wachsen und reifen kann.

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Vielmehr interessierte es die mit Mandaten in Räten, Land- und Bundestag ausgestatteten Politiker, ihre gut bezahlten Posten bei der nächsten Wahl auch zu behalten. Dafür tat man alles. Das Geschacher um Listenplätze, Mandate und Jobs, wie ich es insbesondere auf einem Landes- und einem Bundesparteitag in Berlin erlebte, schockierte mich zutiefst. Wählst du mich, dann wähl ich dich auf den nächsten Listenplatz. Ist der Kandidat dafür geeignet? Egal. Hauptsache man zeigt Linientreue zur Partei. Die tatsächlichen Abstimmungen gerieten so zur Farce. Und vieles war schon vorher beschlossene Sache. So kreiste alles um sich selbst. Was die Bürger und Bürgerinnen wollten, was ihnen helfen könnte, interessierte nicht.

Da ich mich einem Verrat an den Bürgern nicht anschließen wollte, stellte ich in meinem Wahlkampf immer wieder klar: „Wir brauchen eine Politik für die Menschen“. Das kam unter den Wählern sehr gut an, sodass ich das zweitbeste Wahlergebnis der Partei im östlichen Westfalen errang, in der Partei gab man mir aber zu verstehen, dass so ein Alleingang nicht gewollt sei. Hier habe man linientreu zu sein und zu tun, was die Partei will, nicht was der Bürger will. Aus Protest trat ich aus der Partei aus und legte auch mein Ratsmandat nieder. Mein Gewissen galt mir mehr als die Aussicht auf Geld und Macht.

Diese Erfahrungen hatten mir einen kleinen Einblick gegeben, wie schmutzig Politik sein kann, dass die eigenen Interessen in den Parteien wichtiger sind als das Wohl der Bürger, dass der Abgeordnete nicht seinem Gewissen, sondern der Parteilinie zu folgen hat. Das, was ich theoretisch gelesen hatte, hatte ich nun in der Praxis bestätigt gefunden und erkannt: Die derzeitige Politik abseits von Moral, fern von den Menschen und geleitet von Eigennutz ist zutiefst undemokratisch und dient nicht mehr dem Wohl der Bürgerinnen und Bürger.

Mit dem deutschen Grundgesetz, den Verfassungen in Liechtenstein und Luxemburg und den Bundesverfassungen von Österreich und der Schweiz haben wir die besten Verfassungen, die wir je hatten. Sie sichern unsere Grundrechte und sollten unsere freiheitlich demokratische Grundordnung gewährleiten. Sie zu bewahren und zu erhalten, ist unsere wichtigste Aufgabe. Dennoch haben eine Reihe von Akteuren Mittel gefunden, unsere Verfassungen im politischen Leben zu umgehen und ihre eigenen Süppchen zu kochen, vorbei an den Menschen, hin zu ihren persönlichen Vorteilen. Dies zukünftig zu verhindern, ist dringend geboten. Doch von den derzeitigen Politikern und der politischen „Elite“ ist eine solche Reform nicht zu erwarten. Sie rühren weiter in ihrem Sumpf und streben nach Geld und Macht. Das ist wohl den meisten Wählern mittlerweile klar geworden.

Dass die Politik das Volk aber einmal so weit manipulieren würde wie 2020 und 2021, hätte ich nie für möglich gehalten. Manipulative und auf Angst setzende Systeme hatten wir bereits zweimal in der jüngeren deutschen Geschichte. Sie haben Unfreiheit, Leid, Not und Tod über die Menschen gebracht. Das darf niemals wieder geschehen. Doch wieder geht es in diese Richtung.

Mein Vater hatte bis zum Tode im hohen Alter an seinen Kriegstraumata zu leiden. Heftige Albträume begleiteten ihn mehrere Jahrzehnte und noch mit 90 Jahren weinte er über die bei den Nazis erlebten fürchterlichen Erlebnisse. Diese verbrecherische Hitlerclique ließ ihn sein Leben lang weiterleiden, auch als die Verbrecher selbst schon fast sechzig Jahre tot waren. Meine Mutter litt durch die Unterdrückungen an Borderline. Wir haben sie als Kinder weinen und leiden gesehen. Keine Politik, zu welchem Zweck auch immer, hat das Recht, die Menschen krank zu machen, weder physisch noch psychisch. Doch heute steigen die psychischen Erkrankungen wieder und sogar Kinder in den Schulen werden traumatisiert. Menschen sterben, weil sie sich nicht mehr in die Krankenhäuser trauen, oder begehen Suizid, weil sie Angst haben oder den Regierungen nicht mehr vertrauen. Menschen sollen ihr Antlitz unter Masken verbergen und sich bei bester Gesundheit auf Viren testen lassen. Massen werden arbeitslos oder insolvent, die Innenstädte veröden und in der Dritten Welt sterben Millionen Menschen durch die Folgen der „Anticoronamaßnahmen“, in erster Linie durch blanken Hunger. Was für Verbrechen werden bereits wieder an den Menschen begangen. Und die Superreichen werden dabei immer reicher.

Dass das so nicht weitergehen darf, ist wohl mittlerweile den meisten klar. Darum ist es Zeit, mit jedem legalen Mittel gegen die Unmenschlichkeiten auf unserem Planeten vorzugehen. Wir hoffen, alles geht friedlich ab. Wir sollten nicht eher ruhen, bis wir wieder freiheitliche demokratische Länder zurückerrungen haben, unsere Grundrechte wiederhergestellt und unsere Verfassungen auch tatsächlich wieder ihre Gültigkeit zurückerlangt haben

Widerstand allein ist jedoch nicht die wirkliche Lösung. Wir müssen vielmehr wissen, warum es politischen Kräften zum dritten Mal in einem Jahrhundert gelingen kann, die Menschen in Richtung totalitärer Regime zu verführen und zu leiten. Nur mit dem Wissen über die psychologischen Mechanismen können wir die derzeitige Krise lösen und verhindern, dass es ein viertes Mal geben kann. Der Schlüssel zur Erkenntnis ist Angst. Angst ist etwas sehr Mächtiges. Und Angst ist zum wesentlichen Element von Politik und Gesellschaft in den letzten Jahren geworden, was wir in Kapitel 1 näher darstellen. Insgesamt steht die Angst als psychologisches, gesellschaftliches und politisches Phänomen im Mittelpunkt dieses Buches.

Wir werden uns dazu in Kapitel 2 näher der Emotion der Angst widmen und hinterfragen, wofür diese eigentlich da ist und welche Formen der Angst es gibt, sowohl in realen Gefahrensituationen (Kapitel 2), in der menschlichen Erziehung (Kapitel 3), als auch im sozialen und gesellschaftlichen Umfeld (Kapitel 4). Besonders arg kann Angst sein, wenn sie chronisch wird (Kapitel 5) und sich nicht nur in einzelnen Personen, sondern in ganzen Gesellschaften ausbreitet (Kapitel 6). Wir werden dazu eine neue Definition der Angst vorstellen, die zeigt, warum die Masse der Menschen in der Angst gefangen ist.

Mit diesem Hintergrundwissen gerüstet, werden wir dann näheren Einblick gewinnen, welche entscheidende Rolle die Angst in der Coronazeit spielt. Denn Angst ist nichts, was nur einfach so in uns entsteht. Angst ist auch etwas, das sich gezielt schüren lässt. Dazu gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, meist in totalitären Regimen genutzt, wie Angst durch Regierungen als Herrschaftsinstrument eingesetzt werden kann (Kapitel 7). Wie schon mehrfach in der Geschichte wird die Gesellschaft dabei in zwei Lager gespalten. Auf der einen Seite die treuen und gehorsamen Helfershelfer der Regierungen (Kapitel 8) und auf der anderen die sich für Freiheit und Rechtsstaat einsetzenden mutigen Akteure (Kapitel 9).

Haben wir die Zusammenhänge der Angstverbreitung erkannt, können wir beginnen, unsere eigenen Ängste zu überwinden. Dazu stellen wir in Kapitel 10 drei Methoden vor, die jeder hinsichtlich Corona, aber auch für alle anderen kritischen Situationen des Lebens anwenden kann, um möglichst angstfrei Herausforderungen meistern zu können. Hierfür entwickeln wir ein Konzept der vier Intelligenzen, das neben der kognitiven (IQ) und der emotionalen Intelligenz (EQ) eine moralische (MQ) und eine psychologische Intelligenz (PQ) umfasst. Damit gerüstet, können wir das Handeln der Regierungen rein sachlich entschlüsseln und verstehen, ohne dass wir unser Denken durch Angstschüren mehr beeinflussen lassen.

In Kapitel 11 schauen wir uns an, was eigentlich hinter dieser beispiellosen Angstkampagne der Regierungen steht und warum es dazu kommen konnte. Dazu entwickeln wir die Theorie, dass sich die westliche Welt seit einigen Jahren immer mehr zu einer Borderline-Gesellschaft entwickelt, die nunmehr in eine politisch-ökonomisch-soziale Systemkrise gerät und sich dabei selbst zerstört. Mit Wissen und emotionalem Abstand kann es entwickelten Menschen jedoch gelingen, diesen Prozess zu stoppen und Strategien zu entwickeln, wie Demokratie, Freiheit und Rechtstaatlichkeit zurückgewonnen werden können (Kapitel 12).

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