Nicole Böhm - Die Chroniken der Seelenwächter - Band 37 - Erde

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Die Chroniken der Seelenwächter - Band 37: Erde: краткое содержание, описание и аннотация

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"Heute vor drei Wochen haben wir Jaydee verloren", sagte ich und blickte hinaus aufs Tal.
"Wir haben ihn nicht verloren", antwortete Akil, der neben mir saß und mir mit seiner angenehmen Wärme Halt und Trost spendete. «Das klingt, als wäre er tot.»
"An den meisten Tagen fühlt es sich genauso an."
"Ach, Hase." Sein Arm legte sich um meine Schulter und drückte mich sachte an sich. Ich lehnte mich gegen Akil, atmete tief den Duft nach Erde und frischem Gras ein, schloss die Augen und bemühte mich, nicht loszuheulen. Diese wenigen kostbaren Momente waren die einzigen, um durchzuatmen und so zu tun, als wäre alles in Ordnung.
Mit Akil an meiner Seite konnte ich mir vorgaukeln, als wäre unser Leben nicht in Chaos ertrunken, als wären wir nicht in der Mitte entzweit worden.
Als hätten sich nicht Seelenwächter gegen Seelenwächter gestellt.
Dies ist der 37. Roman aus der Reihe «Die Chroniken der Seelenwächter».
Empfohlene Lesereihenfolge:
Bände 1-12 (Staffel 1)
Die Archive der Seelenwächter 1 (Spin-Off)
Bände 13-24 (Staffel 2)
Die Archive der Seelenwächter 2 (Spin-Off)
Band 25-36 (Staffel 3)
37-40 (Finale)

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Table of Contents

Erde Die Chroniken der Seelenwächter Band 37 »Erde« von Nicole Böhm

Intro

Was bisher geschah

1. Kapitel

2. Kapitel

3. Kapitel

4. Kapitel

5. Kapitel

6. Kapitel

7. Kapitel

8. Kapitel

9. Kapitel

10. Kapitel

11. Kapitel

12. Kapitel

13. Kapitel

14. Kapitel

15. Kapitel

16. Kapitel

17. Kapitel

18. Kapitel

19. Kapitel

20. Kapitel

21. Kapitel

22. Kapitel

Vorschau

Impressum

Die Chroniken der Seelenwächter

Band 37

»Erde«

von Nicole Böhm Die Erde beherrscht das Wasser Was bisher geschah Anna war - фото 1

von Nicole Böhm

Die Erde beherrscht das Wasser Was bisher geschah Anna war gefangen in - фото 2

Die Erde beherrscht das Wasser …

Was bisher geschah

Anna war gefangen in einem Strudel aus Zeit. Sie driftete nach vorne, nach hinten, nach links, nach rechts. Sie fiel und sie stieg auf, sie schrie und sie schwieg. Sie war das Helle und das Dunkle. Sie war alles und nichts. Umfasste in einer Sekunde die gesamte Welt, wenn nicht sogar den Kosmos. In der nächsten schrumpfte sie auf die Größe eines Moleküls.

Die Harfe hatte diesen Zustand ausgelöst. Anna hatte sie vor Kurzem gehört, doch nun war sie verklungen. Ihre Töne hatten durch die Unendlichkeit allen Seins gehallt und Anna fast in der Mitte zerrissen. Jetzt konnte sie sich nur noch treiben lassen und hoffen, dass sie wieder zu sich fand; aber die Energie, die sie gefangen hielt, war stärker als alles, was Anna je in ihrem Leben gespürt hatte. Ein bisschen fühlte sie sich wie bei der Wandlung zur Seelenwächterin, nur tausendmal intensiver.

Anna hatte mittlerweile jegliches Zeitgefühl verloren, sie könnte erst zwei Minuten in diesem Strudel stecken oder schon zwei Jahre. Wie Jonathan war sie gefangen zwischen den Welten. Ein Wanderer für alle Zeiten. Anna wusste nicht, ob sie überhaupt noch aus Materie bestand, ob es ihren Körper noch gab und ob sie je wieder in ihre Hülle zurückfinden würde.

Alles war so verworren.

Einzig die Erinnerung an Will schwang in ihrem Herzen nach. Die unerschütterliche Liebe, die sie beide teilten, die Verbindung ihrer Seelen. Er war eben noch bei ihr gewesen, doch nun spürte sie nichts mehr von ihm. Immer wieder wallte die Sorge in ihr hoch, der Gedanke, dass er irgendwo verloren gegangen war. Anna wünschte sich nichts sehnlicher, als ihn wiederzufinden, ihn in die Arme zu schließen und nie mehr loszulassen.

Sie brauchte ihn.

Sie brauchte Halt.

Sie brauchte ihre Familie.

Wo seid ihr?

Hört mich jemand?

Bitte helft mir!

Wills Gesicht erschien in ihren Gedanken, aber es driftete sofort wieder davon, als wäre es nur eine alte Erinnerung. Anna streckte ihre Arme aus, dachte an die Menschen, die sie über alles liebte und zu denen sie eine enge Bindung hatte. Jaydee. Akil. Jess.

Sie waren da draußen irgendwo.

Sie mussten sie doch hören!

Aber da war nichts.

Anna war verloren. Die Welt bestand nur noch aus Lichtern und Farben und verworrenen Eindrücken.

Fast.

Auf einmal sah sie etwas am Rande ihrer Wahrnehmung. Ein Schimmern. Ein Funkeln. Einen Hinweis. Er war kaum zu erkennen, drohte ihr zu entgleiten, wenn sie nicht sofort darauf reagierte. Anna lenkte all ihre Konzentration auf diese Stelle. Es sah aus wie eine Insel. Ein einzelner Fixpunkt in diesem Lichter- und Energiechaos. Ein Ort, an dem nichts eine Rolle spielte und jeder gleich war. Anna sah Zelte und ein Lagerfeuer, einen Mann, der sich mit einer Frau unterhielt.

Einer Seelenwächterin.

Das Element Luft.

Annas Element.

Fast schon panisch dehnte Anna ihre Sinne aus, streckte ihre Finger, denn sie wusste, dass dies die einzige Möglichkeit war, irgendwo Halt zu finden. Wenn Anna es schaffte, diese Seelenwächterin zu erreichen, käme sie möglicherweise zurück …

Jaydee

Das Leben ist im Grunde einfach. Ein menschlicher Körper braucht nicht viel.

Sauerstoff. Wasser. Essen. Schlaf. Fertig.

Er kann mit einem Minimum an Bewegung existieren, er schraubt den eigenen Bedarf so weit herunter, dass alles funktioniert.

Genau das tue ich auch. Funktionieren.

Ich atme. Ich schlafe. Ich stehe auf und fange von vorne an. Jedes Mal, wenn ich aufwache, schrumpfen meine Bedürfnisse. Ich empfinde alles und nichts. Ich will ruhen und gleichzeitig kämpfen. Mein Körper transformiert sich, genau wie mein Geist. Nichts ist mehr so, wie es einst war. Ich bin getrennt von denen, die ich liebe. Verloren in dieser Welt aus Chaos, in der nichts mehr Sinn ergibt. Ich sehe mich um und entdecke Schmerz und Wut und Hass.

Überall.

Ich bin ein Wanderer.

Ich bin ein Liebender.

Ich bin ein Suchender.

Ich bin ein Entdecker.

Ich bin das Leben und ich bin der Tod.

Das ist alles, was diese Welt noch ausmacht.

Leben und Tod.

Ein Kreislauf.

Mein Kreislauf.

Jessamine

»Heute vor genau drei Wochen haben wir Jaydee verloren«, sagte ich und blickte hinaus aufs Tal.

»Wir haben ihn nicht verloren«, antwortete Akil, der neben mir saß und mir mit seiner angenehmen Wärme Halt gab und Trost spendete. »Das klingt, als wäre er tot.«

»An den meisten Tagen fühlt es sich genauso an.«

»Ach, Hase.«

Sein Arm legte sich um meine Schulter und drückte mich sachte an sich. Ich lehnte mich gegen Akil, atmete tief den Duft nach Erde und frischem Gras ein, schloss die Augen und bemühte mich, nicht loszuheulen. Diese wenigen kostbaren Momente waren die einzigen, um durchzuatmen und so zu tun, als wäre alles in Ordnung. Mit Akil an meiner Seite konnte ich mir vorgaukeln, als wäre unser Leben nicht in Chaos ertrunken, als wären wir nicht in der Mitte entzweit worden; als hätten sich nicht Seelenwächter gegen Seelenwächter gestellt.

»Ich habe gestern übrigens eine Nachricht von Diandra bekommen«, sagte Akil.

»Und? Traust du ihr?«

»Na ja, sie hat es geschafft, Kjell zu befreien. Jesper und Storm sind auf beide losgegangen und haben sie weit vom Anwesen weggetrieben. Sie konnten nur mit Mühe entkommen. Ikarius und ich wollen sie nachher treffen. Ich denke, sie stehen auf unserer Seite, immerhin wurde Kjell von Marysol eingesperrt.«

»Oder es war genau ihre Absicht. Damit du denkst, er wäre gegen sie.«

»Auch das ist möglich.« Er rieb sich übers Gesicht und strich über den Bart, der etwas länger geworden war. Akil sah müde aus, wie wir alle. Die letzten Wochen waren die reine Hölle gewesen. Wir hatten uns die Wunden geleckt, uns versteckt gehalten, keinen Mucks von uns gegeben und zusehen müssen, wie die Seelenwächterwelt sich spaltete. Viele waren verwirrt, weil der Ratstempel in Trümmern lag. Sie sandten Nachrichten an Akil, vermutlich auch an Marysol, weil sie Hilfe suchten, aber Akil konnte ihnen keine geben. Nicht einfach so zumindest, denn wir hatten keine Ahnung, wer auf wessen Seite stand. Der Einzige, der es überprüfen konnte, war Ikarius, der sich zum Glück erholt hatte. Nachdem er aus dem Tempel hatte fliehen können, hatte er fünf Tage durchgeschlafen. Danach war er für weitere drei Tage hoch in die Berge gegangen, um engeren Kontakt zu seinem Element zu bekommen. Nach seiner Rückkehr hatte er als Erstes Christin und Haley auf den Zahn gefühlt, indem er tief in ihre Gedanken eingedrungen war. Sie waren beide in Ordnung und konnten genauso wenig fassen, was Marysol getan hatte, wie wir.

»Wo trefft ihr euch mit Diandra?«, fragte ich.

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