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Soziale Arbeit studieren
Herausgegeben von Prof. Dr. Ulrike Urban-Stahl
Prof. Dr. Barbara Bräutigam lehrt Psychologie, Beratung und Psychotherapie an der Hochschule Neubrandenburg, Fachbereich Soziale Arbeit, Bildung und Erziehung.
In der Reihe Soziale Arbeit studieren bereits erschienen:
Walter, Uta M.: Grundkurs methodisches Handeln in der Sozialen Arbeit (2017, ISBN: 978-3-8252-4846-8)
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über < http://dnb.d-nb.de> abrufbar.
UTB-Band-Nr.: 4947
ISBN 978-3-8252-4947-2 (PDF)
ISBN 978-3-8463-4947-2 (EPUB)
© 2018 by Ernst Reinhardt, GmbH & Co KG, Verlag, München
Dieses Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne schriftliche Zustimmung der Ernst Reinhardt, GmbH & Co KG, München, unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen in andere Sprachen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Printed in Germany
Einbandgestaltung: Atelier Reichert, Stuttgart
Cover unter Verwendung eines Fotos von © bloomicon / Fotolia
Satz: FELSBERG Satz & Layout, Göttingen
Ernst Reinhardt Verlag, Kemnatenstr. 46, D-80639 München
Net: www.reinhardt-verlag.deE-Mail: info@reinhardt-verlag.de
Inhalt
Einleitung: „Alles steht Kopf“ – Psychologie trifft auf Soziale Arbeit
1 Kleine Geschichte(n) der Psychologie
1.1 Frühe Vorstellungen
1.2 Unterschiedliche Wege zum Erkenntnisgewinn
1.3 Wilhelm Wundt und die Anfänge der akademischen Psychologie
1.4 Zwischen Skinner, Freud und Piaget: Psychologie differenziert sich
1.5 Die Rolle der Psychologie in der NS-Zeit und ihre Nachwirkungen
1.6 Psychologie heute
2 Entwicklungspsychologie
2.1 Entwicklungspsychologie in der Sozialen Arbeit
2.2 Der Entwicklungsbegriff und Entwicklungsmodelle
2.3 Bindung
2.3.1 Der Bindungsbegriff
2.3.2 Bindungsstile
2.3.3 Das Konzept der elterlichen Feinfühligkeit
2.3.4 Bindungsstile im Erwachsenenalter
2.3.5 Die Relevanz des Bindungssystems
2.4 Entwicklungsfaktoren und -risiken in der Schwangerschaft
2.5 Entwicklung in der Säuglings- und Kleinkindzeit
2.5.1 Die Entwicklung des Selbst
2.5.2 Kognitionen, Emotionen und die Fähigkeit zur Selbstregulation
2.6 Entwicklung der Kindheit
2.6.1 Theory of mind und die Entwicklung von Mentalisierung
2.6.2 Die Entwicklung von Empathie
2.7 Entwicklung der Jugend
2.8 Entwicklung des mittleren und höheren Erwachsenenalters
3 Allgemeinpsychologische Grundlagen
3.1 Wahrnehmung
3.2 Beobachtung
3.3 Aufmerksamkeit
3.4 Gedächtnis
3.5 Intelligenz
3.6 Lernen
3.6.1 Klassische Konditionierung
3.6.2 Operante Konditionierung
3.6.3 Das Prinzip der Verstärkung
3.6.4 Sozial-kognitive Lerntheorien
3.6.5 Lernstörungen
4 Sozialpsychologie
4.1 Gegenstand der Sozialpsychologie
4.2 Methoden der Sozialpsychologie
4.3 Attribution
4.4 Einstellung
4.4.1 Einstellungskomponenten
4.4.2 Einstellungsänderung
4.5 Aggression
4.5.1 Entstehung von Aggression
4.5.2 Soziale Einflussfaktoren
4.5.3 Reduktionsmöglichkeiten
4.6 Prosoziales Verhalten
4.6.1 Entstehung von prosozialem Verhalten
4.6.2 Förderung prosozialen Verhaltens
4.6.3 Der Bystander-Effekt
4.7 Gruppenphänomene
4.7.1 Gruppenentscheidungen und soziale Rollen
4.8 Konformität und Vorurteile
4.8.1 Vorurteile
4.8.2 Stereotypisierung und Diskriminierung
4.8.3 Reduktionsmöglichkeiten
5 Familien- und Erziehungspsychologie
5.1 Erziehungsvorstellungen und Ziele
5.2 Elternschaft und elterliche Erziehung
5.3 Erziehungsstile
5.4 Transgenerationale Konzepte
5.5 Kinder psychisch/körperlich erkrankter Eltern
5.6 Erziehungsberatung – Elterntraining – Elterncoaching
6 Klinisch-psychologische Grundlagen
6.1 Klassifikationsmodelle und Diagnostik psychischer Störungen
6.2 Ausgewählte Störungsbilder
6.2.1 Depression und Suizidalität
6.2.2 Angststörungen
6.2.3 Abhängigkeitserkrankungen
6.2.4 Traumafolgestörungen
6.3 Psychotherapeutische Grundorientierungen
6.4 Psychodynamische Konzepte
6.5 Verhaltenstherapeutische Konzepte
6.6 Humanistische Konzepte
6.7 Systemische Ansätze
7 Methodische Kompetenzen und Interventionsformen
7.1 Selbstreflexion
7.2 Gesprächsführung
7.2.1 Das Vier-Ohren-Modell nach Friedemann Schulz v. Thun
7.2.2 Paul Watzlawicks Auffassung menschlicher Kommunikation
7.2.3 Gewaltfreie Kommunikation
8 Schulpsychologie, Psychotherapie, Sozialpädagogische Familienhilfe – Hilfebedarf in verschiedenen Lebenslagen
8.1 Kontext Bildung
8.2 Kontext Gesundheit
8.3 Kontext Hilfen
Literatur
Sachregister
Hinweise zur Benutzung dieses Lehrbuches
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Übungsaufgabe |
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Literatur- und Websiteempfehlungen |
In den einzelnen Kapiteln gibt es Übungsaufgaben und Reflexionsfragen. Beispiellösungen finden Sie auf der Homepage des Ernst Reinhardt Verlages und der UTB GmbH bei der Darstellung dieses Titels: www.reinhardt-verlag.de, www.utb.de
Einleitung: „Alles steht Kopf“ – Psychologie trifft auf Soziale Arbeit
Der US-amerikanische Computeranimationsfilm „Alles steht Kopf“ von Pixar stellt auf höchst kunstvolle und sehr eingängige Art und Weise den Einfluss von Gefühlen auf das menschliche Verhalten und Erleben von Geburt an dar. Nun beschäftigt sich Psychologie nicht nur mit Gefühlen, sondern sehr viel allgemeiner mit der Beschreibung und Erklärung von menschlichem Verhalten und Erleben. Dennoch sind insbesondere die Erkenntnisse, die die Psychologie über das soziale und emotionale Erleben und Verhalten von Menschen herausgefunden hat, besonders spannend für die Soziale Arbeit:
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